Mona Almalla kam 2015 als syrischer Flüchtling nach Deutschland, genauer gesagt, nach Künzelsau. Im Gepäck: 5 Kinder. Sie schaffte es, sich in Künzelsau ein Leben aufzubauen und hilft heute unter anderem geflüchteten Frauen aus der Ukraine, hier Fuß zu fassen. Ein Portrait einer Frau, die bei Null anfangen musste und dennoch von Anfang an auch anderen half, Hürden zu überwinden. Text: Cora-Lee Pusker
Der angehende Wirtschaftsrechtler und Flüchtling Hasan Al Johmani aus Syrien hat hier eine zweite Heimat gefunden. Anbei veröffentlichen wir einen Text von ihm, den er für seine „zweite Heimat“ Künzelsau verfasst hat: „Im Jahr 2012 musste ich Syrien verlassen, weil ich gegen Al Assad protestiert hatte. Nach zwei Jahren in Libyen bin ich – nachdem […]
Im April 2017 haben wir über Mona Al-Malla und ihre Familie berichtet, von ihrer Flucht vor dem Krieg in Syrien und ihrem Neuanfang in Künzelsau. Damals standen sie bei Null, die Belastung der mehrwöchigen Flucht mit ihren fünf Kindern steckte ihnen noch in den Knochen, sie wohnten in einer Sozialwohnung, lernten Deutsch und waren auf […]
Es gab diesen Moment, als Mona Al Malla beschloss: Wir müssen weg. Als die Schulrektorin von der Arbeit nach Hause kam, nach einem Anruf ihrer Nachbarin. Drei von Monas fünf Kindern lagen im Krankenhaus, verletzt durch eine Bombe, die im Garten ihres Hauses gelandet war. Drei Jahre hatte der Krieg in Syrien und vor allem […]