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Der gerade abgeschlossene Drogenprozess zeigt, dass die Rechtsprechung und die gesellschaftliche bzw politische Realität manchmal nicht in Einklang zu bringen sind. Statt drei Jahre in Haft und Therapie zu verbringen, könnte ein Verurteilter schon bald wieder frei sein.
WeiterlesenGericht bleibt deutlich unter den Anträgen der Staatsanwaltschaft. Fehlende Therapieplätze könnten zu einer baldigen Freilassung führen.
WeiterlesenStaatsanwalt fordert 7 Jahre bzw. 7 Jahre und neun Monate. Verteidigung fordert Bewährungsstrafe bzw. etwa 6 Jahre. Urteil fällt heute.
WeiterlesenAußer einer Einräumung eines der Angeklagten geb es im Drogenprozess kaum neue Erkenntnisse. Am nächsten Verhandlungstag ist mit einem Urteil zu rechnen.
WeiterlesenAm dritten Verhandlungstag im Drogenprozeß richtet Richter Haberzettl deutliche Worte an einen Polizeibeamten.
WeiterlesenDrogenprozesses um zwei Künzelsauer am Heilbronner Landgericht: Sozialpädagogin über einen der Angeklagten: Sie hat R. gut kennengelernt, beschreibt ihn als "zwei unterschiedliche Menschen". Zum einen der "ordentliche, angepasste, der alles richtig machen will". Zum anderen einen aggressiv aufbrausenden Menschen an der Schwelle zur Gewalt. R. sei nach ihrem Eindruck durch den Krieg traumatisiert, habe mit etwa 14 Jahren den Krieg hautnah erfahren müssen und sei ja auch verwundet nach Deutschland gekommen. "Er hat viel geredet über das, was vorgefallen ist". Sie berichtet von Schwierigkeiten in Schule und Praktikum, beide Male habe er abgebrochen, er entwickle Aggression, "wenn er sich in die Ecke gedrängt fühlt". Sie habe den Eindruck gewonnen, dass er Druck vonseiten seiner Familie in der Heimat empfunden habe. Die Geschwister seien teils studiert, seien erfolgreich. Er habe vielleicht der Familie Erfolg vorweisen wollen, habe sich vielleicht eine Scheinwelt aufgebaut.
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