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Arbeiten am KÜNFit schreiten flott voran

Fünf Millionen Euro kostet das neue Sportvereinszentrum des TSV1846 Künzelsau e.V. am Hallstattweg, das im Oktober eröffnen will – rechtzeitig zum 175-jährigen Jubiläum des Vereins. Mit dem KünFIT, so wird es heißen, möchte man zur gesundheitsfördernden Anlaufstelle für alle Mitglieder aus den Sportvereinen aus dem Städtle und zahlreichen Nachbarorten werden. Nach einjähriger Bauzeit steht der Rohbau, der Innenausbau schreitet zügig voran.

Rundgang durch die Baustelle

TSV-Präsident Erwin Bergmann hat GSCHWÄTZ-Chefredakteurin Dr. Sandra Hartmann vorab durch die heiligen Hallen geführt und erklärt, was den Besucher an Gesundheitssport, Fitness und Gymnastik alles erwarten wird. Mit dabei auf der Besichtigungstour waren vom TSV-Präsidium Bianca Vogel und Robert Beck sowie der KÜNFit-Studioleiter Florian Welk.

Alles wird behindertengerecht

Voller Stolz präsentierte der Vorstand die Pläne. Erwin Bergmann: „Da sieht man die 100 Quadratmeter für den Fußball, dann kommt der Gymnastikraum mit 140 Quadratmeter. Wir haben einen Aufzug drin und es ist alles behindertengerecht eingebaut.“ Jeweils 70 Spinde soll es in den Damen- und Herrenumkleiden geben. Außerdem eine große Sauna mit Ruheraum und Saunagarten, „damit man hier nach dem Training seine Muskeln entspannen kann“.

Ausblick ins Grüne soll motivieren

Im Kursbereich soll „alles angeboten werden, was das Herz begehrt“ – von Pilates und Yoga bis hin zu Bauch-Beine-Po-Kursen. Der Trainingsbereich, „wo die Geräte stehen zum Schwitzen und um die Muskulatur zu kräftigen“ besticht durch einen erstklassigen Ausblick ins Grüne und auf den Sportplatz. Laut Bergmann das Hauptverkaufsargument: „Dass man während dem Sport immer ins Grüne, in den Sportplatz schaut und hofft, dass sich auch am Sportplatz Menschen und Kinder bewegen und selber bewegt man sich auch.“ Man sei „ganz anders motiviert, wenn man hier ins Grüne reinschaut“.

Leben in die Bude

Aktuell sucht der TSV Künzelsau noch verschiedene Kursleiter, wie Florian Welk erklärte: „Wir haben ja zwei große Kursräume mit 135 und 140 Quadratmetern, wo wir natürlich von morgens bis abends im Idealfall Leben reinbringen wollen. Dementsprechend suchen wir quer durch alle Sportarten Kursleiter.“ Zusätzlich sei eine Stelle für ein duales Studium im Bereich Gesundheitsmanagement und Fitnesstrainings in Kooperation mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheit ausgeschrieben worden.

Keine Konkurrenz zu Fitnesscentern

Auch Bianca Vogel zeigte sich zufrieden mit den Baufortschritten. Sie sieht das KÜNFit nicht als Konkurrenz zu bereits bestehenden Fitnesscenter in der Umgebung, mit denen der TSV Künzelsau zudem im Austausch sei. „Wir sind ja auch kein kommerzielles Fitnessstudio in der Hinsicht, sondern wir sind ja ein Sportvereinszentrum. Das heißt, wir werden ja von einem Verein – also vom TSV Künzelsau – geleitet. Aber wir haben auch ganz viele Kooperationen mit den umliegenden Sportvereinen, die natürlich auch unter den Kooperationsvertrag mit uns dieses Gebäude nutzen können.“

Monatliche Beiträge

Robert Beck erläuterte die Struktur des Mitgliedsbeitrags, der zukünftig für die Nutzung des KÜNFit fällig werden soll: „Wir haben einen Grundbeitrag pro Monat von 49,50 Euro und dann einen erweiterten Beitrag für zehn Euro für die Sauna und zehn Euro zusätzlich für die Kurse, die der TSV in den Kursräumen anbietet. Somit ergibt sich der Gesamtbetrag als monatlicher Studio-Beitrag.“ Hinzu komme der Jahresbeitrag als TSV-Mitglied beziehungsweise bei den jeweiligen Kooperationsvereinen.

Text: Dr. Felix Kribus

Detaillierter Plan des KÜNFit. Foto: GSCHWÄTZ

Der Rohbau am Sportplatz in seiner vollen Größe. Foto: GSCHWÄTZ

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