Der Tod der 22-jährigen Kurdin Jina Mahsa Amini (rechts) in Teheran am 16. September 2022 war der Auslöser der Massenproteste. Sie war von der islamischen Sittenpolizei festgenommen und misshandelt worden, weil angeblich ihr Kopftuch nicht richtig saß.
Der Tod einer Frau, die ihr Kopftuch nicht ordnungsgemäß getragen hatte, löste im September 2022 eine revolutionsartige Welle der Proteste im Iran aus. Frauen und Männer gehen seitdem auf die Straße, um für ihre Freiheitsrechte einzutreten - und riskieren dabei ihr Leben. Der Westen hat die Pflicht, diese Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen, ihnen eine öffentliche Stimme zu geben und ihre Bilder um die Welt zu tragen.