Thomas Wigant, Regionalleiter der BBT-Gruppe, Peter Kircher, Geschäftsführer der Spedition Herbert Kircher GmbH, Ann-Kristin Gerke, Kommissarische Leitung der Zentralapotheke im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim, Johannes Schmalzl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Würth, Dezernent Mike Weise, Amtsleiterin und Kreispartnerschaftsbeauftragte Caroline Bogenschütz sowie Sachbearbeiterin Nicole Hoffmann vom Landratsamt Hohenlohekreis (von links) kurz vor dem Start des Transports nach Polen. Foto: GSCHWÄTZ
Aufgrund der angespannten Kriegslage in Odessa gestaltete sich der Weitertransport schwieriger als erwartet. Auf der einen Seite konnte eine temperaturkontrollierte Lagerung der Medikamente wegen der Stromausfälle zunächst nicht garantiert werden. Auf der anderen Seite war die ukrainische Spedition in ihrer Geschäftstätigkeit stark beeinträchtigt. Auch konnten nur kleine Transporter Lieferungen in die Ukraine bringen.
An Heilig Abend war es jedoch soweit: Der erste Teil der Hilfslieferung, d. h. die am dringendsten benötigten Hilfsgüter, konnten erfolgreich nach Odessa transportiert werden. Da im Transporter nicht mehr genug Platz war, lagern weitere Paletten mit medizinischem Hilfsmaterial noch in Polen. Sie werden aber sobald wie möglich nach Odessa folgen.
Der Verwaltungsgerichtshof in Stuttgart hat die Wahl der Gemeinderäte von Tauberbischofsheim für unwirksam erklärt. Die Stadt Tauberbischofsheim und das Land Baden-Württemberg gingen in n Berufung. Ohne Erfolg. Der Verwaltungsgerichtshof hat das Urteil 2022 bestätigt. Der Grund ist die unechte Teilortswahl (Jeder Teilort verfügt über einen Sitz im Gemeinderat, unabhängig von der Größe des Teilortes). Das trifft nur noch auf vereinzelte Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg zu. Auch Ingelfingen droht aus diesem Grund nun eine Klage. Dörrenzimmern könnte als Gewinner dabei hervorgehen, während Stachenhausen seinen Sitz verlieren könnte.