Die Laiendarsteller sprechen im Hohenloher Dialekt. In dem Kinofilm "Milch ins Feuer" von Justine Bauer spielen junge Bäuerinnen die Hauptrolle. Es geht dabei um Vorurteile von Städtern gegenüber "Landeiern", aber auch um die noch immer vorhandenen starken patriarchalen Strukturen, wenn etwa Sohn den elterlichen Hof automatisch erbt und nicht die Tochter. Regisseurin Justine Bauer: "Ich möchte von Frauen erzählen, die stark sind im Patriarchat."
Weingarten: Kinopremiere des Dokumentarfilmes BLINDER FLECK (2025) der renommierte Regisseurin Liz Wieskerstrauch. Die preisgekrönte Autorin beantwortete im Anschluss Fragen der Zuschauer. GSCHWÄTZ-Herausgeberin Dr. Sandra Hartmann moderierte durch den Abend. Betroffene sprechen in diesem Dokumentarfilm über schwersten rituellen, sexuellen Missbrauch, den sie als Kinder in Deutschland erlebt haben, häufig wurden sie von den eigenen Eltern ausgeliefert. Elektroschocks im Intimbereich, Waterboarding, Vergewaltigungen vor zahlendem Publikum und Missbrauch, videotechnisch aufgenommen - vermutlich für die Vermarktung in der Pädo-Szene. Nicht selten wird den Betroffenen nicht geglaubt, weil ihre Geschichten so unfassbar sind, nach dem Schema: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Hier geht es direkt zum Video:
Eine Viertklässlerin wird von einem Jungen nach eigenen Angaben heftig gewürgt. Als "Lösungsvorschlag" sei der Familie die Option dargelegt worden, dass das betroffene Mädchen in die Parallelklasse wechseln könne. Warum aber soll das vermeintliche Opfer wechseln? Die Familie des Mädchens kritisiert das Verhalten der Schule scharf. Die Krautheimer Grundschule äußert sich nun zu den Vorwürfen.