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„Wir fühlen uns hier sehr, sehr alleingelassen“

Seit vier Jahren bemüht sich die Interessengemeinschaft um Simone Weis-Heigold darum, Tempo aus der Kupferzeller Straße zwischen der Kur und den Hirtenäcker zu nehmen. Dort drücken die Autofahrer erwiesenermaßen zu sehr aufs Gaspedal, so dass sie die Geschwindigkeit inner- und außerorts teilweise erheblich überschreiten. Die Konsequenz: Nervenaufreibender Straßenlärm und gefährliche Situationen, die Anwohner erleben, wenn sie die Straße entlanggehen oder überqueren Richtung Sternwiesen Wohnsiedlung. Denn Bürgersteige ab dem Ortausgangsschild gibt es keine. Die Interessengemeinschaft wirft dem zuständigen Landratsamt Untätigkeit vor, das auf Anfrage von Gschwätz wiederum auf geltendes Verkehrsrecht verweist. Im Video zum Sachverhalt äußern wollte sich die Pressestelle nicht. Einzelheiten von GSCHWÄTZ-Videoreporter Dr. Felix Kribus.

 

Gefährliche Sztaßensituationen am Ortseingang Gaisbach von Haag kommend. Foto: GSCHWÄTZ

Diese Anwohnerin erklärt, warum hier eine Fahrbahnüberquerung von einem Wohngebiet ins andere so schwierig ist. Foto: GSCHWÄTZ

Interessengemeinschaft Raserstrecke Gaisbach Haag. Foto: GSCHWÄTZ

Im Video kritisieren die Interessenvertreter einer Geschwindigkeitsbegrenzung, dass das Landratsamt das Ortsschild nun noch  näher in den Ort stellen ließ und dadurch Raser noch später abbremsen würden.