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„Gutes tun und Werte schaffen“

Die Legende vom Lügenbrückle besagt, dass derjenige ins Wasser fällt, der am Tag, an dem er das Brückle über den Erlesbach zwischen Vogelsberg und Kocherstetten betritt, bereits gelogen hat.

Erstaunlich: Niemand hatte gelogen

Soviel sei vorweggenommen: Niemand ist beim Presserundgang am 26. Juli 2022 ins momentan ausgetrocknete Bachbett gestürzt, selbst der GSCHWÄTZ-Reporter nicht.

Bürgerbudget machts möglich

Lange Zeit war es nur schwer möglich, den alten Weg von Kocherstetten nach Vogelsberg zu gehen, denn die bestehende Brücke war in keinem guten Zustand mehr. Mit 10.000 Euro Unterstützung aus dem Bürgerbudget und 250 bis 300 ehrenamtlichen Arbeitsstunden von Kocherstettener, Vogelsberger, Laßbacher und Mäusdorfer Helfer:innen war es der Initiative des SC Kocherstetten möglich, die Brücke neu zu errichten.

„So stabil wars noch nie“ – das Lügenbrückle. Foto: GSCHWÄTZ

Mit dem Ergebnis ist man zufrieden: „So stabil war sie wohl noch nie“, lacht Mario Retzbach, Vorsitzender des SC Kocherstetten. Ganz besonderen Dank richtet er an Zimmerer Tobias Heller, dessen Know-How das Projekt beflügelte. „Das Bürgerbudget ist die Chance für die Allgemeinheit, Gutes zu tun und Werte zu schaffen.“

Platz lädt zur Rast oder zum Picknick ein

Mehrere selten zu beobachtende Schmetterlingsarten flattern um das Brückle herum, ein Tisch mit Bänken lädt zum Picknick in der Natur ein. „Das wurde auch schon genutzt“, berichtet Ortsvorsteher Frank Egner. Jetzt fehlt nur noch ein Schild, das auf die Legende vom Lügenbrückle hinweist, aber dieses sei bereits in Arbeit.

Text: Matthias Lauterer




„Wir sind das Ende der Nahrungskette“

Wer von Künzelsau nach Langenburg fährt, sieht sie schon von weitem: bunte Zelte, Wohnwagenanhänger, Gehege mit Trampeltieren und Dromedaren, Ponys, einem großen Pferd und Lamas. Hinter einer Hofstelle im kleinen Örtchen Laßbach hat der Zirkus Quaiser sein Lager aufgeschlagen. An diesem sonnigen Nachmittag dösen Löwenmännchen Marcej und seine Gefährtin Manuschka tiefenentspannt in ihrem Gehege in der Sonne. Ab und an verschafft sich der Zirkusesel mit lautem Iah Gehör, die kleine Ponyherde galoppiert über die Koppel und mittendrin kräht die einjährige Scarlett fröhlich aus ihrem Buggy.

„Die Löwen haben hier die allerbeste Haltung, die wir ihnen bieten können“

Als Manolito Quaiser ins Löwengehege geht, kommt Leben in die Raubtiere. Brummend gehen ihm die beiden entgegen, reiben sich an ihm wie zu groß geratene Hauskatzen und lassen sich kraulen. „Löwen muss man lesen können, sie zeigen schon Tage vorher, wenn sie ein Problem haben“, erklärt Manolitos Frau Nikita. „Hier haben sie die allerbeste Haltung, die wir ihnen bieten können.“ Um die Löwen halten zu dürfen, hat der Juniorchef eine einjährige Ausbildung mit Schulungen in Sachkunde, Praktika im Tierpark und anschließender Prüfung durchlaufen müssen. Auch ein polizeiliches Führungszeugnis musste er vorlegen. „Es wurde geprüft, ob dieser Mensch physisch und psychisch in der Lage ist, mit diesen Tieren umzugehen“, sagt Nikita Quaiser. „Es ist ein mächtiger Werdegang, bis man das hat“, ergänzt er. Aber er sei schließlich damit aufgewachsen. Fremden würde er einen Besuch im Löwengehege nicht empfehlen, auch wenn die Tiere noch so friedlich wirken. „Das wäre eine haarige Sache“, erklärt der 28-Jährige. Um die Löwen zu trainieren, sei „sehr, sehr viel Zeit und Futter nötig“. Jedes Tier habe seine Talente, auf die er bei der Dressur eingeht und daraus ergeben sich dann die jeweiligen Tricks: „Die Löwin ist so begabt, die muss man fördern. Aber der Löwe ist faul, mit dem mache ich eher Schmusetricks“. Täglich trainiert er mit den Löwen mindestens eine Stunde lang. Dafür gibt es eigens ein Trainingsrund, ansonsten verdösen die etwa 17 und 15 Monate alten Tiere 23 Stunden am Tag. „Die sind jetzt in einem lernwichtigen Alter, sind neugierig und wollen lernen“, so der Besitzer.

Stillstand seit Frühjahr 2020

Eigentlich war der Aufenthalt der Zirkusleute hier oben nur als Winterquartier gedacht. Die 13-köpfige Zirkusfamilie, die schon das vierte Mal auf dem Hof ist, wollte noch einen Weihnachtszirkus zeigen und im Frühjahr 2020 wieder auf Tournee gehen – durch Süddeutschland, den Schwarzwald und an der Schweizer Grenze entlang. Doch Corona machte alle Pläne zunichte. Seit Oktober 2019 nun hängen die Menschen und ihre Tiere hier fest und ein Ende ist nicht in Sicht. „Wir hatten ein teures Hygienekonzept erstellt und die entsprechende Ausrüstung eingekauft“, blickt Nikita Quaiser zurück, die selbst Luft-Akrobatik und eine Taubennummer zeigt. „Und obwohl das streng kontrolliert wird, konnten wir auch im vergangenen Sommer nicht auftreten.“ Nur für karge zwei Wochen hätten sie ihre Künste zeigen dürfen. Aber in der kurzen Zeit hätte sich das nicht wirklich gelohnt. Weil sie die ganze Zeit auf einen richtigen Re-Start hofften, hatten sie ihre Fahrzeuge, Lkw und Zugmaschinen nicht abgemeldet. „Wir wollten keine Zeit vergeuden mit Neuanmeldungen unserer Fahrzeuge, sondern gleich durchstarten, sobald es erlaubt ist.“ Im Moment leben Menschen und Tiere von Hartz 4. „Das reicht nicht zum Leben und nicht zum Sterben“, zieht Manolito Quaiser ein bitteres Fazit.

Sparen bei den Tieren kommt nicht infrage

Die beiden Löwen fressen jeweils 15 bis 20 Kilogramm Fleisch – täglich. Ein ausgewachsenes Löwenmännchen bringt es auf satte 300 Kilogramm Gewicht. Macaj wiegt momentan geschätzte 120 Kilogramm. Drei Rundballen Heu, Zuckerrübenschnitzel, Bruchmais und Quetschhafer bekommen die anderen Tiere jeden Tag. Hinzu kommen Lecksteine, die nach zwei Wochen auch schon wieder weggeschleckt sind. Doch sparen an den Tieren kommt für die Zirkusleute nicht infrage. „Diesen Standard sind die doch gewohnt“, erklärt der 28-Jährige. Überhaupt steht das Wohl der Tiere bei den Zirkusleuten an vorderster Stelle: „Wir bringen unseren Tieren nichts bei, was sie in der Natur nicht auch machen würden.“ Mit Zwang gehe gar nichts.

„Die Kinder machen von klein auf mit“

So sei es auch bei den Kindern. Zur Familie gehören noch Scarletts ältere Geschwister Roberto und Giuliana, die endlich wieder in den Kindergarten dürfen. „Die Kinder machen von klein auf mit, je früher, desto besser“, erzählt ihre Mama Nikita. „Doch das geht nicht von uns aus.“ Die Kleinen würden trainieren, ohne dass ihre Eltern viel mitbekommen. Dabei übt sich jedes in dem, was es interessiere. Wie jeder im Zirkus machen auch sie das, was sie können. „Sie sehen doch alles, erleben die verschiedenen Aspekte der ganzen bunten Zirkuswelt.“ Die Kinder imitieren die Erwachsenen. „Die müssen einfach machen.“

„Momentan ist alles in der Warteschlange“

Auch die Zirkusleute müssen jeden Tag trainieren. Doch es fehle die Manege, denn das große Zirkuszelt konnten sie aus Platzmangel nicht aufbauen. Training im Wohnwagen mache jedoch keinen Spaß, Luftakrobatik geht dort gar nicht, da landet man ganz schnell an der Decke. „In der Manege riecht es nach Sägespänen und man kann die Musik laufenlassen“, beschreibt Manolito Quaiser die so ganz andere Atmosphäre im Zirkusrund. „Da trainiert man zwei Stunden und merkt es gar nicht.“ Momentan sei alles in der Warteschlange. Die Arbeit staut sich, vor allem die Ausbildung der Tiere. „Die können sich in einem kleineren Zelt nicht richtig ausleben, der Bewegungsradius ist eingeschränkt und sie kapieren auch nicht, was ich von ihnen will“, so der Zirkus-Chef. Jetzt seien die Tiere halt viel draußen, um wenigstens ein bisschen Abwechslung und Bewegung zu bekommen. Langweilig wird es den Zirkusleuten trotzdem nicht – die Tiere machen auch neben dem Training viel Arbeit. Sie müssen gefüttert und die Ställe ausgemistet werden. Jetzt im Frühjahr steht der Fellwechsel an. „Sobald ich bei den Trampeltieren, Dromedaren und Lamas mehr Haare rausziehen kann, werden die Tiere geschoren“, sagt der Besitzer.

„Es gibt Gewinner und Verlierer in dieser Krise“

Vielleicht im Spätsommer, so hofft die Familie, können sie wieder auftreten. „Wir lieben es, unserem Publikum unsere Freude zu zeigen“, betont Nikita Quaiser. Aber leider sei der Zirkus das Ende der Nahrungskette: „Es gibt keine Hilfe für uns.“ Viele andere Zirkusse hätten schon aufgegeben – „da gehen ganze Existenzen zugrunde“. Hinzu kommt: Ohne das große Zirkuszelt können die Leute ihre Ausrüstung nicht restaurieren. „Sonst wird jedes Teil mindestens einmal in der Woche in die Hand genommen, da sieht man sofort, ob etwas repariert werden muss“, erklärt die dreifache Mutter. „Es gibt Gewinner und Verlierer in dieser Krise“, ist die 26-Jährige überzeugt und fragt sich: „Wieso dürfen alle ins Kaufland und andere dürfen nicht öffnen und nicht arbeiten?“

Aufgeben ist keine Option

Doch Aufgeben komme für sie nicht in Betracht: „Diesen Zirkus gibt es seit 200 Jahren“, sagt Manolito Quaiser. Damals war das noch ein ganz kleiner Zirkus, in das heutige Zelt passen rund 1.500 Zuschauer. „Wir sind jetzt in der neunten Generation, da hört man nicht so einfach auf.“ Er atmet tief durch und schaut etwas ratlos in die Ferne: „Was sollen wir sonst tun, wir haben doch nichts gelernt?“ Die einzige Alternative sei für ihn, den „Knecht im Tierpark zu machen“. Bis jetzt sei es immer weiter gegangen, auch wenn es schon vor Corona nicht immer einfach war. „Wir haben während der Tournee schon bei der Anfahrt zu einem neuen Ziel rund 3.500 Euro Ausgaben, bevor wir überhaupt auftreten“, erklären die Zirkusleute. Dazu gehören die Kaution für den jeweiligen Platz, Anschlusskosten für Strom und Wasser, Versicherungen für die Fahrzeuge, Reklame für die Auftritte: „Man fürchtet sich vor unerwarteten Kosten.“

Unterstützung von den Hohenlohern

Nikita Quaiser trotz der prekären Situation noch das Gute: die Unterstützung der Menschen aus dem Ort und der Umgebung. Immer wieder kommen Leute vorbei, die Sach- oder Geldspenden abgeben wollen. Sie zahlen keine Miete für den Platz auf dem Hof, lediglich Wasser und Strom. Bei ihrem ersten Aufenthalt in Laßbach sei sein Vater im Krankenhaus gewesen, musste operiert werden. „Wir wollten in der Nähe bleiben und waren auf der Suche nach einem Platz“, erinnert sich Manolito Quaiser. „Der Besitzer hat sofort ja gesagt.“ Jetzt sind sie zum vierten Mal in Folge hier. Beim ersten Mal hätten die Nachbarn noch Angst vor ihnen gehabt, doch dann hätten sie an den Festen im Ort teilgenommen und dem Hofbesitzer beim Aufbau einer Landwirtschaftshalle geholfen. So hätte man sich kennengelernt und es sei eine Art Gemeinschaft entstanden.

Spendenaufruf

Die Familie Quaiser kann es kaum erwarten, dass sie wieder auftreten dürfen. „Sobald es heißt, dass wir wieder dürfen, steigen wir ein und fahren los.“ Bis es so weit ist, ist jede Hilfe und Unterstützung willkommen. Vor allem ist die Familie auf der Suche nach einem Platz mit Wasser- und Stromanschluss, wo sie ihr großes Zirkuszelt aufstellen können. Die Tiere freuen sich über Spenden von Heu, Stroh, Kraftfutter und Mineralsteine. Fertig gepackte Beutel mit Äpfeln oder Karotten aus dem Supermarkt werden auch gerne angenommen. Wer nicht einkaufen gehen möchte, kann auch einfach Geld spenden. „Alles hilft“, erklärt Nikita Quaiser. Wer den Zirkus Quaiser unterstützen möchte, sollte vorher die Zirkus-Hotline 0157/5218 0315 anrufen.

Text: Sonja Bossert

Löwenmännchen Macaj ist noch in der Wachstumsphase. Foto: GSCHWÄTZ

Auch Trampeltiere und Lamas gehören zum Zirkus Quaiser. Foto: GSCHWÄTZ

Neben den Löwen ist der schwarze Hengst der ganze Stolz des Zirkus-Chefs. Foto: GSCHWÄTZ

 




„Uns war es wichtig, Sachen aus der Gegend zu haben“

„Darüber haben wir schon lange nachgedacht“, sagt Volker Bosch. Er steht in dem neuen Hofladen, den seine Familie seit dem 17. April 2020 in Laßbach betreibt. Der befindet sich direkt an der Ortsdurchgangsstraße. Ein schwarzes Schild am Straßenrand weist auf die Öffnungszeiten hin. Freitags von zehn bis 18 Uhr können die Kunden hier einkaufen.

„Das war ein ganz schönes Stück Arbeit“

Zuerst hätten Bekannte immer gesagt, das wäre doch eine tolle Idee. „Aber eigentlich geht das erst jetzt“, erzählt der 44-Jährige weiter. Schließlich haben er und seine Frau mit drei Söhnen im Alter von 13, zehn und sieben Jahren und einem landwirtschaftlichen Betrieb so schon alle Hände voll zu tun. Jetzt aber sei der Jüngste aus dem Gröbsten raus. „Also haben wir die alte Garage umgebaut“, berichtet Patricia Bosch, deren Eltern eine Getreidemühle betreiben. Gesagt, getan: Bis auf das Fachwerk wurde alles rausgerissen. „Die Bretter an der Decke haben wir durchnummeriert, abgebürstet und wieder eingesetzt – ein ganz schönes Stück Arbeit“, blickt Volker Bosch auf die zweijährige Umbauphase zurück. Alle einfache Arbeiten, die vor allem Zeit in Anspruch nehmen, wurden in Eigenleistung verrichtet. „Uns war wichtig, dass es nicht nur auf alt gemacht ist, sondern dass auch Altes erhalten bleibt“, sagt die frischgebackene Ladenbesitzerin.

„Blutwurst im Glas geht am besten“

Jetzt liegen große, beigefarbene Fliesen auf dem Boden. Die alten Balken und das Fachwerk wurden gereinigt und sind immer noch sichtbar. Sogar eine alte Türe wurde in mühseliger Handarbeit restauriert. An den Wänden stehen große Regale mit verschiedensten Mehlsorten, die Patricia Bosch aus der elterlichen Mühle bezieht. Daneben gibt es Nudeln vom Specht in Orendelsall, Secco mit und ohne Alkohol von Hans Jörg Wilhelm, Honig aus dem Jagsttal und Wein vom Weingut Karl Busch in Bretzfeld. In einem großen Küchenschrank findet man Whisky und Gin aus Schönenberg. Im Kühlschrank stehen Joghurt aus Marlach und sechs Sorten Wurst im Glas mit Fleisch von den eigenen Schweinen – die zudem noch ohne Glutamat auskommt. „Die Blutwurst läuft am besten“, sagt die 40-Jährige, die darüber selbst etwas verwundert ist.

„Das Unverpackte ist ein Experiment“

Die Bio-Eier beziehen sie aus Jungholzhausen. An einer Wand hängen große Behälter, aus denen sich die Kunden selbst Linsen aus Wachbach, Müsli oder auch Getreide abfüllen können. „Das Unverpackte ist ein Experiment“, sagt die 40-Jährige. „Verpackungen stehen ja momentan sehr in der Kritik.“ Das sei sehr interessant, denn am häufigsten habe sie bisher das Schokomüsli nachfüllen müssen.

Angebot saisonaler Ware

Im Frühsommer sollen neue Kartoffeln dazukommen, später dann eventuell Äpfel, Walnüsse oder Zwetschgen – „was es saisonal gerade so gibt“. Aber momentan bietet sie nichts Frisches wie Obst oder Gemüse an. Das Sortiment werde sich ändern, ist die Betreiberfamilie überzeugt. Schließlich stehe man noch ganz am Anfang und müsse erstmal ausprobieren, was von den Kunden angenommen werde. Was geht und wie es funktioniert. „Es wird auch immer wieder etwas hinzukommen“, sagt Patricia Bosch. So hat sie aus abgeschnittenen Zweigen von Rebstöcken Herzen für den Muttertag gebastelt und bietet sie zum Verkauf an.

„Erst jetzt haben wir gelernt, was es alles gibt“

Die Landwirte legen großen Wert auf Regionalität. „Die Ferkel beziehen wir aus Neuenstein und außerdem verfüttern wir Getreide ausschließlich aus eigemen Anbau“, sagt Volker Bosch. „Uns war wichtig, Sachen aus der Gegend zu haben“, ergänzt seine Frau. Sie wünscht sich, „dass die Leute wieder mehr Regionales schätzen würden“. Sie und ihre Familie hätten erst mit dem Laden gelernt, „was es hier alles gibt“. Patricia Bosch appelliert an die Leute: „Geht doch zum Bäcker und zum Metzger und kauft Brot und Wurst nicht nur beim Discounter“. Rückbesinnung sei wichtig, finden sie und ihr Mann.

Durchgangsverkehr als Kundenbringer

Jetzt am Anfang sei es noch schwierig einzuschätzen, wie der Laden angenommen werde. „Die Nachbarschaft kommt und viele schauen auch aus Neugier vorbei“, berichtet Patricia Bosch. Sie hätten aber in dem kleinen Ort einen „wahnsinnigen Durchgangsverkehr“ und davon möchte die Familie gerne profitieren.

Text: Sonja Bossert

 

 

Der Hofladen Kornblume bietet ein feines Sortiment an regionalen Produkten. Foto: GSCHWÄTZ

Freitags von zehn bis 18 Uhr finden die Kunden hier Honig aus dem Jagsttal oder Nudeln vom Specht. Foto: GSCHWÄTZ

Das unverpakcte Schokomüsli musste Patricia Bosch am häufigsten nachfüllen. Foto: GSCHWÄTZ

Patricia Bosch verkauft auch Selbsthergestelltes. Foto: GSCHWÄTZ