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GSCHWÄTZ-Battle: Wer knackt den Zauberwürfel?

Jetzt geht’s ans Eingemachte. Bei diesem GSCHWÄTZ-Battle will Nadja Fischer wissen: Wer knackt als erstes den Zauberwürfel – und fordert einen Elfjährigen aus Künzelsau zum Duell. Hier seht ihr die Vorankündung und die Vorbereitung auf das Battle.

 




FRISCH GEDRUCKT: UNSERE JULI-AUSGABE

// Bauer sucht Bauer – Eine etwas andere Leidensgeschichte zwischen Bürgermeister Michael Bauer und TSV-Vorstand Bernd Bauer

// Von heute auf morgen im Rollstuhl – Künzelsauerin erzählt ihre unglaubliche Geschichte. Praxistest: Wie rollstuhlgerecht ist Künzelsau?

// Vorwerk-Vertreter Matthias Stephan erzählt von Schlafzimmern fremder Frauen und warum er immer bestens Bescheid weiß, wer sich wann von wem getrennt hat.

//Lohnt sich Mülltrennung? Wir verfolgen unseren Biomüll zur Abfallanlage nach Öhringen.

Titelseite der GSCHWÄTZ-Juli-Ausgabe

 

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FRISCH GEDRUCKT: UNSERE JUNI-AUSGABE

// Gehalts-Check – Was verdienen unsere Rathauschefs? Wir veröffentlichen die Gehälter

// Drei erschütternde Todesfälle innerhalb kürzester Zeit // alle Hintergründe

// Von Kocherstetten in die Welt: Hobbyfotografin hält den Augenblick fest

// YANKEE werden – In Stachenhausens Motorradclub kommt nicht jeder rein

 

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// Fotos: GSCHWÄTZ




Von Washington bis Künzelsau

In der aktuellen April-Ausgabe des Magazines Blickpunkt (Medienmagazin des Deutschen Journalisten-Verbandes Baden-Württemberg) sprach Susann Mathis unter anderem mit unserer Chefredakteurin Dr. Sandra Hartmann darüber, worauf es beim Journalismus heute ankommt.

 

Mathis schreibt: „Wenn man an Künzelsau denkt, so man es denn überhaupt tut, denkt man an weltweit operierende Unternehmen, allen voran an die Würth-Gruppe (Umsatz: 12,7 Milliarden Euro). In Künzelsau sitzen auch die Berner SE (Umsatz 1,06 Milliarden Euro), und bekannt ist auch Deutschlands erster Jeans-Hersteller Mustang; aus Künzelsau kommt auch der ESA-Astronaut Alexander Gerst. […] „Für [Künzelsau] gibt es gerade mal eine Tageszeitung, die Hohenloher Zeitung, die zur Heilbronner Stimme gehört. Die Stadt ist damit eines der vielen Ein-Zeitungsgebiete. Das will Hartmann verbessern. […] Der Anspruch lautet: Exklusive journalistische Geschichten rund ums Kocher- und Jagsttal, geschrieben von einer unabhängigen Redaktion, verpflichtet zu kritischem Hintergrund-Journalismus. Sie wollen nicht aufgrund von Pressemitteilungen oder Anlässen berichten, sondern die Themen selber suchen, und sie sind „weder ein Sprachrohr der Deutschen Presseagentur (dpa) noch ein Amtsblatt für die Politik“ […] GSCHWÄTZ möchte auch denjenigen eine Stimme geben, die ansonsten nicht gehört werden. […].“ Von den Bürgern wird das offensichtlich angenommen. Nachdem das Magazin einen kritischen Kommentar über die Schließung des örtlichen Krankenhauses veröffentlicht hat, wenden sich Bürger, aber auch Ärzte und Kreisräte mit ihren Informationen an die Redaktion.“ Hartmann ist überzeugt: „Nur ein kritischer Journalismus, der auch den Bürger zu Wort kommen lässt, der ihn genauso ernst nimmt wie jeden Politiker und nicht von einer „Oben-herab-Lupe“ berichtet, wird seine Glaubwürdigkeit nicht verlieren.“

 

// Angefangen hatte alles vor etwas mehr als einem Jahr mit der Krankenhaus-Debatte //

 

„Angefangen hatte alles mit einem kleinen Hinweis: Das Magazin hatte erfahren, dass die Feuerwehr besorgt darüber war, wie Brandopfer in der Region in Zukunft versorgt werden könnten.“ Die Feuerwehr demonstrierte für den Erhalt und wurde danach angehalten, dies künftig zu unterlassen, so berichteten es Quellen dem Magazin GSCHWÄTZ. „Vom Landrat erhalten sie daraufhin die knappe Ansage, das Verbot entspreche nicht der Wahrheit und sie sollten eine Berichtigung veröffentlichen. […] Was macht ein kleines Magazin ohne Rechtsabteilung in so einem Fall? Sie schreiben sowohl, dass der Landrat in seiner Stellungsnahme das Verbot abstreitet, als auch, dass die Quellen weiterhin zu ihrer Aussage stehen. […]“

Auch die Dezember-Ausgabe 2017 mit dem Titelthema: Armut in der Kreisstadt und in den Städten und Gemeinden im Kocher- und Jagsttal findet Erwähnung. Fazit: „Von gerade mal der Hälfte der Bürgermeister erhalten sie inhaltliche Antworten, die auch das Engagement der Gemeinden widerspiegeln.“

 

// Lokaljournalismus: nichts für Harmoniesüchtige //

 

Manche Fragen bleiben unbeantwortet von örtlichen Entscheidungsträgern. Beispielsweise, so Hartmann, „wollten und wollen wir bis heute wissen, wie teuer das Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers war“, dass damals den Kreistag des Hohenlohekreises beraten hatte hinsichtlich der Zukunft des Hohenloher Krankenhauses. „Immerhin geht es um Steuergelder. Wir haben bis heute keine Auskunft erhalten.“

Hartmanns Resümee: „Ursprünglich sollte es ein leichtes, freches, buntes Magazin sein, aber mittlerweile, nach nur so kurzer Zeit, sind wir hochpolitisch.“

Das Fazit von Susann Mathis: „[…] Machen wir uns nichts vor: Im Lokaljournalismus wird harte Arbeit geleistet. Man begegnet den immer gleichen Entscheidungsträgern, jeden Tag. Auch seiner Leserschaft kann man nicht aus dem Weg gehen. Beide Aspekte des Lokaljournalismus sind nichts für Harmoniesüchtige.“

 

Fotos // Screenshot des Artikels im Blickpunkt, April 2018.

 

Original-Text // https://www.djv-bawue.de/app/download/10018806094/BP1-2018-web.pdf%3Ft%3D1522319144+&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de