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„Heilung ist ein Prozess des Loslassens und des Abstreifens all dessen, was in Wahrheit gar nicht zu dir gehört“

„Heilung ist ein Prozess des Loslassens und des Abstreifens all dessen, was in Wahrheit gar nicht zu dir gehört“

Dieses Zitat stammt aus dem im Rowohlt Verlag erschienen kleinen Büchlein „Zurück zu mir“ von Laura Malina Sailer. Und so klein auch dieses Buch ist, ist es dennoch so unendlich reich an Inhalt.

Die Protagonistin findet darin den Weg zurück zu sich selbst – durch ihr junges und ihr altes Ich. So einfach. So effektiv. Und doch nicht immer einfach im Umsetzen. Man kann aus dem Buch viel lernen, etwa, wie man sich selbst, alte Verletzungen und Traumata heilt und wieder selbstbestimmt handelt.

Das Zitat bezieht sich auf eben dieses Loslassen von alten Wunden, Verletzungen, von Dingen, die einem widerfahren sind, die einem angetan wurden oder die man selbst getan hat. Sich und anderen verzeihen,  im Hier und Jetzt und auch fortan das Leben leben, das man eigentlich führen möchte, darum geht es heute hinter bei unserem achten Adventstürchen des GSCHWÄTZ Adventskalenders.

 




Die Geschichte vom Heiligen Nikolaus

Es gibt einige Mythen und Geschichten zur „Entstehung“ des Heiligen Nikolaus, den viele Menschen und insbesondere Kinder rund um den Globus feiern, bringt er ihnen doch am 06. Dezember 2022 oftmals Mandarinen, Nüsse und Süßigkeiten und legt sie über Nacht heimlich in ihre Stiefel. Hier erzählen wir euch eine dieser Geschichten vom Heiligen Nikolaus, die veröffentlicht wurde auf der Internetseite des Erzbistums Köln:

Ihr kennt doch den Heiligen Nikolaus? Vor vielen hundert Jahren lebte er in dem Land, das wir heute Türkei nennen.

In seinen jungen Jahren war Nikolaus natürlich noch kein Bischof. Und noch lebte er auch nicht in Myra, sondern in einer anderen Stadt. Nikolaus war damals ein reicher Mann. Von seinen Eltern hatte er viel Geld, ein großes Haus und manch anderen Besitz geerbt.

In den Sommermonaten, wenn es schön warm war, spielte sich das Leben der Menschen auf den Straßen ab. Gern spazierte Nikolaus dann umher und hörte auf das manchmal muntere, manchmal traurige, manchmal komische Stimmengewirr in den Gassen.

Doch plötzlich hört er hinter einer Mauer eine traurige Stimme. Und auch weinende Stimmen sind nicht zu überhören: „Morgen werdet ihr zu euren neuen Dienstherren gehen,“ sagt eine tiefe Männerstimme. „Wie gerne würde ich euch bei mir behalten. Aber ich bin arm. Ich schaffe es nicht, genug Geld zum Leben für uns alle zu verdienen.“

Die traurige Stimme des Vaters und das Weinen der Mädchen stimmen Nikolaus nachdenklich. Kann er nicht helfen? Rasch läuft er zurück in sein Haus. Dort füllt er einen Sack mit Goldstücken. Er eilt zurück zur Gartenmauer. Er geht bis zu der Stelle, an der die Mauer ein Fenster zum Wohnhaus hat. Schnell schaut Nikolaus sich um: niemand hat ihn gesehen. Da nimmt er den Sack mit den Goldstücken und wirft ihn hinein! Bevor noch jemand aus dem Fenster schauen kann, dreht er sich um und läuft davon.

Im Haus hat der arme Vater das ungewöhnliche Geräusch am Fenster gehört. Und wie groß ist seine Überraschung, als er den aufgeplatzten Sack und die vielen Geldstücke entdeckt! Woher das Geld wohl kommt? Wer hat es durch die Fensteröffnung geworfen? Rasch schaut der Vater auf die Straße hinaus. Aber dort ist es menschenleer! Nur etwas weiter oben in der Straße, dort, wo die Häuser der Reicheren stehen, meint er eine Bewegung an der Haustüre wahrzunehmen. Dort wohnt doch der reiche junge Mann, dieser Nikolaus?! Er wendet seinen Blick wieder dem Geld zu: Ob es wirklich für ihn und seine Töchter bestimmt ist? Dann wäre er allen Kummer und alle Sorgen los! Die Frage, wer der gute Geber ist, lässt ihm keine Ruhe. Er beschließt, im Haus von Nikolaus nachzufragen. All seinen Mut nimmt er zusammen und klopft an. Der Diener führt ihn zu Nikolaus in den Garten. „Junger Herr“, spricht der Vater, und sinkt vor Nikolaus auf die Knie, „sag, bist du es, der einen Geldsack durchs Fenster in mein Haus geworfen hat? Ist es wirklich gedacht, mir und meinen Töchtern zu helfen?“

„Steh nur auf“, antwortet Nikolaus und hilft dem Mann auf die Füße. „Ich hörte zufällig von deiner Not. Es ist doch nicht schwer, von dem Vielen, was ich besitze, abzugeben. Du brauchst mir nicht zu danken. Ich freue mich mit euch, wenn es dir und deinen Töchtern gutgeht.“

Jahre sind vergangen. Nikolaus ist älter geworden. Nun unternimmt er Reisen, um andere Städte kennenzulernen. Eines Morgens will er in der Stadt Myra die Kirche besuchen. Zu Tagesbeginn möchte er dort beten. Die Lehren Jesu sind ihm wichtig! Er weiß, dass Gott ihn liebt. Er möchte wie Jesus den Menschen helfen. Er ist gerne Christ.

Als er den dunklen Kirchenraum betritt, stellt sich ihm plötzlich ein alter Mann entgegen: „Das ist er, das ist unser neuer Bischof!“, ruft er in die Kirche hinein. Nikolaus ist verwirrt: „Ich bin kein Bischof!“, sagt er und will sich abwenden. Doch der Mann hält ihn fest: „Unser alter Bischof ist vor kurzer Zeit gestorben. Nun brauchen wir einen neuen Bischof, der sich um uns sorgt und uns führt. In der vergangenen Nacht haben wir gebetet, dass Gott uns zeigen möge, wer unser Bischof sein soll.“ Die Augen des alten Mannes glänzen. „Wir meinten, dass Gott sicher einen guten und frommen Menschen zu uns schicken wird. Und du bist nun schon so früh am Morgen in die Kirche gekommen! Wer seinen Tag im Gebet unter den Schutz Gottes stellt, der ist sicher ein guter Bischof für uns!“

Nikolaus ist verwirrt: Sollte es wirklich Gottes Wille sein? Er will darüber nachdenken. Er möchte überlegen, ob er als Bischof den Menschen und Gott dienen kann. Plötzlich merkt er, dass in der Kirche noch viele andere Menschen sind. Alle hoffen, dass er ihr Bischof werden wird! Die hoffnungsvollen Augen der Menschen und ihre Bitten bleiben bei Nikolaus nicht ungehört. Einige Zeit später wird Nikolaus zum Bischof von Myra geweiht. Nikolaus spürt, dass er Gott und den Menschen als Bischof gut helfen kann.

 




Das halbvolle Glas

„Ist dein Glas halb leer oder halb voll?“, fragte der Maulwurf. „Ich glaube, ich bin froh, dass ich ein Glas habe“, sagte der Junge.

(aus dem Buch: Der Junge, der Maulwurf, das Pferd und der Fuchs von Charlie Mackensy).

Nicht selten lamentieren wir darüber, dass wir als Deutsche generell eher das Glas als halb leer anstatt als halb voll sehen. Die überraschende Antwort des Jungen lässt einen dann doch noch einmal in eine ganze andere Richtung Grübeln. Froh sein zu dürfen überhaupt ein Glas zu haben, überhaupt ein Dach über dem Kopf, eine Heizung zu haben, das sind in anderen Ländern Luxusgüter für Millionen Menschen, die schon ihr Leben lang in afrikanischen Slums leben oder die aus einem Kriegsland geflohen sind – und alles zurücklassen mussten, was sie Heimat nennen.

Uns geht es gut. Manchmal vielleicht auch zu gut. Welche Probleme sind wirklich Probleme? Was bleibt, wenn wir auf unser Leben zurückblicken? Nur eine Sache. Aber dazu kommen wir an einem anderen Adventstürchen.

Lassen wir uns heute einfach nur froh sein, ein Glas zu haben.

 




24 Seelenschmeichler

„Das Leben gibt uns immer das, was wir aus tiefstem Herzen über uns glauben.  Denn das ist die Schwingung, die wir aussenden.“

 

Gemäß der Resonanzfeldtheorie des Bestsellerautors Frankh Franckh (unter anderem auch Auto des Buches „Erfolgreich wünschen“) erfüllen sich unsere tiefsten innersten Wünsche in der Regel im Leben. Aber die tiefsten innersten Wünsche sind auch gleichzusetzen mit dem, was wir glauben, wert zu sein und im Leben verdient zu haben.

Oftmals gibt es einen großen Unterschied zwischen dem, was wir uns wünschen, etwa mehr Gehalt, und dem eigentlichen Glauben, ob wir das verdient haben.

Denn wenn wir wirklich im tiefsten Inneren daran glauben, dass wir das auch wirklich verdient haben, strahlen wir das nach außen auch aus, treten anders auf und erfüllen uns damit selbst unseren eigenen Wunsch.

 




„Den Journalismus vor Ort zu stärken, bedeutet, die Demokratie vor Ort zu stärken“

Auch in diesem Jahr war irgendwie alles anders als die Jahre zuvor. Unsere Redaktion GSCHWÄTZ in der Gaisbacher Straße 6 in Künzelsau haben wir teilweise für eine monatelange Kleidersammel- und Spendenaktion für ukrainische Frauen und Kinder bereitgestellt. Unverzichtbar waren und sind an dieser Stelle Ehrenamtliche, die helfen, wo sie nur können. Auch wir durften auf zahlreiche helfende, vor allem weibliche, Hände zurückgreifen, allen voran auf unsere gute Seele im Haus, Ursula Mezger, auf Marina, die dolmetscht für ukrainische Frauen, auf Margarita, die etwa an Ostern Osterhasen an die Flüchtlingskinder mit Dr. Sandra Hartmann verteilt hat, auf Christa Marks, die das wertvolle Sprachcafé im Krankenhaus in Künzelsau mit aufgebaut hat als erste wichtige integrative Willkommensmaßnahme, auf die Anne-Sophie-Schule, die das Sprachcafé mit „Brotspenden“ von Schülern und Eltern unterstützt, auf die Schulleiterin der Grundschule Amrichshausen, die spontan eine Kuchenspende aus dem Ärmel gezaubert hat, auf das Keltereck in Künzelsau, die eine größere Geldsumme für die Flüchtlinge gespendet hat. Die Not im Land ist groß, die Hilfsbereitschaft im Hohenlohekreis aber ist mindestens genauso groß. Deswegen sagen wir von der Redaktion GSCHWÄTZ zunächst einmal DANKE an alle diese besonderen Menschen. Ohne sie wäre die Welt nicht so bunt und warm in dieser derzeit recht grauen Zeit.

Türen auf für soziale Projekte

Die vorübergehende Umwandlung unseres Archivraums in eine Kleiderkammer war nicht die einzige Veränderung in unserer Redaktion. Unsere Türen waren zudem für eine Afrikaausstellung geöffnet. In unserem Besprechungszimmer und das Büro von GSCHWÄTZ-Herausgeberin Dr. Sandra Hartmann waren Bilder und Skulpturen von Künstlern aus Zimbabwe zu sehen – und auch zu erwerben. Der Erlös kam sozialen Projekt für Frauen und Kinder in Zimbabwe, initiiert von der Ingelfingerin Christa Zeller, zu Gute. Derzeit stellen wir Klimawandel-Kunstwerke des Morsbachers Klaus Hub in unseren Schaufenstern aus.

Lokaljournalismus: Wir wirken sich diese globale Krisen auf den Hohenlohekreis aus?

Die Welt ist aus den Fugen geraten. Die Corona-Pandemie, der Krieg in Europa, die Inflation und der Klimawandel sind multiple Krisenherde, die die Menschheit derzeit in Atem hält. Wie sich diese Kriege und Krisen auf unsere Region vor Ort, auf die Menschen im Hohenlohekreis auswirken, das zeigen wir in unseren Beiträgen, Artikel, Fotos und Videos. Wir informieren und unterstützen. Wir versuchen, dabei nicht nur die Probleme abzubilden, sondern auch mögliche Lösungen zu skizzieren. Wir versuchen, nicht nur Menschen zu Wort kommen zu lassen, die im allgemeinen Medienrauschen nicht gehört werden, sondern ihnen auch zu helfen.

Kostenloser Journalismus-Workshop

Im September 2022 haben wir zu unserem ersten Journalismus-Workshop eingeladen. Wir möchten Jungjournalisten kostenlos in den Bereichen Pressefreiheit & Presserecht stärken und ihnen zudem praxisnah die journalistische Schreibe, Fotografie und Videotechnik näherbringen. Denn, so Dr. GSCHWÄTZ-Herausgeberin Dr. Sandra Hartmann: „Den Journalismus vor Ort stärken, bedeutet, die Demokratie vor Ort zu stärken. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an unsere Teilnehmer:innen Anna-Lena Eißler, Cora-Lee Pusker und Markus Neugebauer für ihre Einsatzbereitschaft und ihr Engagement. Aber auch an unsere Referenten, dem SPD-Bundestagsabgeordneten Kevin Leiser, Mona Al Malla sowie Daniel Fessler, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Heilbronn und GSCHÄTZ-Redakteur Matthias Lauterer für ihre wertvollen Beiträge.

GSCHWÄTZ-Weihnachtsaktion: Zahle ein Abo, erhalte 2 – zum Verschenken

Für Euch unterwegs, für Euch vor Ort, für Euch kritisch dabei: Was war, was ist, was kommt: Einen ersten GSCHWÄTZ Short cut Jahresrückblick 2022 seht ihr in unserem Video oben, unter anderem mit Ausschnitten von Lemia Krautheim, Fridays for future, Mona Al Malla, dem Feuerwehrchef der Feuerwehr Künzelsau, Thomas Böhret, mit den Acht Frauen in Krautheim und vielen mehr.

GSCHWÄTZ-Weihnachtsgeschenk

Unterstützen auch Sie den Lokaljournalismus und damit die einzige Presse in Künzelsau mit einem GSCHWÄTZ-Abo ab 4,99 Euro monatlich. Noch bis 15. Dezember 2022 läuft unsere GSCHWÄTZ-2-für1-WEIHNACHTSAKTION: Bestelle einen Online-Zugang und erhalte zwei – für Deinen Partner:in, deine Freund:in, Deinen Verwandten. Der Vorteil: GSCHWÄTZ für nur 2,50 Euro monatlich lesen PLUS ein Weihnachtsgeschenk für einen am Lokaljournalismus interessierten Menschen. Nur jetzt und nur für kurze Zeit.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, eine kritische Hintergrundberichterstattung im Hohenlohekreis aufrechtzuerhalten, damit wir auch weiterhin bewegende Geschichten von Menschen, die hier leben, schreiben können, Theater, Kultur, Kinder, Frauen, soziale Themen, Wirtschaft und Politik. Wir sind da.

Text: Dr. Sandra Hartmann

>>> In diesem Video unter anderem mit dabei + + + Lemia Krautheim + + + die Acht Frauen + + + Feuerwehr Künzelsau + + + Fridays for future + + + u.v.m. >>>




Seid ihr bereit für den besten Lokaljournalismus aller Zeiten?

Wie schreibe ich einen Artikel? Welcher Titel wirkt am interessantesten für die/den Leser:in? Wie sehen professionelle Fotos aus? Wie drehe ich ein Kurzvideo? Wie schreibe ich über ein Gerichtsverfahren? Das alles und noch viel mehr werden wir bei unserem Lokaljournalismus-Workshop am Freitag, den 09. September 2022, sowie Samstag, von 09 bis 16 Uhr, in unserer Redaktion GSCHWÄTZ in Künzelsau besprechen  – anhand von theoretischen Beispielen und praktischen Übungen. Auch rechtliche Fragen werden erörtert.

Die Teilnehmenden dürfen sich auf drei prominente Interviewpartner:innen freuen, die von Ihrer Arbeit berichten.

Des Weiteren richtet sich der Workshop aber auch an Freiberufler, Selbstständige, Medienmacher, Beginner, Schüler:innen, Student:innen und Quereinsteiger, die gerne die grundlegenden Basics im Lokaljournalismus in einem Crashkurs lernen und zugleich wichtige Kontakte knüpfen möchten.

„Die Redaktion GSCHWÄTZ möchte den Lokaljournalismus stärken, da er ein Basispfeiler einer jeden Demokratie darstellt und für Meinungsvielfalt und Pressefreiheit steht. Insbesondere Jungjournalisten sollen in ihrem beruflichen Tun gefördert werden“, erklärt GSCHWÄTZ-Herausgeberin Dr. Sandra Hartmann.

Der Workshop ist kostenlos. Die Teilnehmenden erhalten eine Urkunde.




Die Menschen vor Ort können darüber selbst entscheiden, wie stark der Journalismus in ihrem Umfeld ist

Vor ziemlich genau 6 Jahren erwachte unser Magazin GSCHWÄTZ zum Leben, damals noch lediglich als monatliches Printmagazin. Unser Ziel: unseren Lesern hochwertigen, hintergründigen und kritischen Lokaljournalismus zu bieten. Mittlerweile haben wir uns – mit Corona und den Lockdowns als Brandbeschleuniger – in rasanter Geschwindigkeit – vom Print- zum Online-Nachrichtenanbieter weiterentwickelt. Aktuell, exklusiv und nach wie vor kritisch berichten wir nun tagtäglich, nicht nur auf unserer Homepage, sondern in allen relevanten sozialen Medien Hintergründiges aus dem Hohenlohekreis und erzielen so wöchentliche Beitragsinteraktionen von bis zu 39.000 allein auf der sozialen Plattform Facebook.

Starke und engagierte Leser:innen im Hohenlohekreis

Aber wir haben nicht nur eine starke und engagierte Leserschaft im Hohenlohekreis, sondern auch in Stuttgart, Berlin und den Vereinigten Staaten – Politiker:innen, Unternehmerfamilien oder einfach nur Menschen mit einem Bezug zum Hohenlohekreis.

Damit ist GSCHWÄTZ in nur 6 Jahren zu einem der wichtigsten und führenden Nachrichtenplattformen im Hohenlohekreis herangewachsen.

Wir engagieren uns darüber hinaus in diversen sozialen Bereichen, sei es bei einer integrativen und effektiven Flüchtlingspolitik wie jetzt im Zuge dieses schrecklichen Krieges mitten in Europa, bei Projekten, die Kinder aus sozial schwachen Familien unterstützen oder bezügliche Frauenprojekten.

Auch weiterhin möchten wir für Sie da sein, über besondere Menschen und Schicksale aus dem Hohenlohekreis berichten, über lokalpolitische Geschehnisse mit einem kritischen Geist schreiben und nicht zuletzt über die Coronapolitik, die das Volk gespalten hat wie nie zuvor.

Doch immer wieder werden wir gefragt, warum dieser oder jener interessante Beitrag hinter einer so genannten paywall versteckt ist. Das heißt, das man für unsere Artikel seit zwei Jahren auch auf unserer Internetseite bezahlen muss.

Nun, auch Journalismus kostet Geld. Redakteure arbeiten, recherchieren, fahren zu Terminen, schreiben, haben den Mut, Dinge anzusprechen, die sich andere nicht trauen. Sie geben Menschen eine starke Stimme, die nicht so priviligiert leben dürfen wie andere. Der Journalismus ist die vierte Gewalt in einem Staat und in jedem Landkreis. Die Menschen vor Ort können darüber selbst entscheiden, wie stark der Journalismus in ihrem Umfeld ist. Je mehr Menschen bereit sind, für Journalismus zu bezahlen, desto stärker können wir agieren und desto besser können wir werden.

Lasst uns gemeinsam stark sein, gemeinsam wachsen, lasst uns noch besser miteinander vernetzen, damit wir alle eine Stimme haben, so dass jeder gehört wird.

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit. Wir danken an dieser Stelle jedem, der uns bereits unterstützt.

Ein GSCHWÄTZ-Monatsabo kostet 4,99 Euro – inklusive aller Artikel sowie der Möglichkeit für kostenlose Kleinanzeigen. Hier informieren:

Gschwätz Online – GSCHWÄTZ – Das Magazin (gschwaetz.de)

Für die Kunden mit einem Bestandsabo ändert sich nichts. Die neuen Preise gelten nur für Neukunden.




Kolleg:innen gesucht




Redaktion GSCHWÄTZ nimmt ab Montag, den 14. März 2022, Kleiderspenden zur Weiterleitung an ukrainische Flüchtlinge an

Die Redaktion GSCHWÄTZ nimmt ab Montag, den 14. März 2022, Kleiderspenden für Frauen und Kinder zur Weiterleitung an ukrainische Flüchtlinge an. Abgegeben werden können diese in der Redaktion in der Gaisbacher Straße 6 in 74653 Künzelsau Montag bis Freitag von 09 bis 12 Uhr oder nach Terminvereinbarung. Die Redaktion sucht in diesem Zusammenhang auch Ehrenamtliche, die diese Sachspenden helfen, vorzusortieren für die Weitergabe.

Wer Kleidung für Flüchtlinge benötigt, kann diese ebenfalls zu den oben genannten Zeiten bei in der Redaktion abholen. Eine vorherige Terminvereinbarung, gerne per WhatsApp (0172/68 78 474), wäre hier sinnvoll, so dass wir Kleiderpakete in den passenden Größen vorbereiten können.

Wir danken vorab allen Spendern und Ehrenamtlichen, die sich engagieren und wünschen uns allen einen schnellstmöglichen Frieden.

 




Was für ein Jahr für Hohenlohe

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