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„Niemand kann das aus der Glaskugel lesen“ 

Die Kreisgemeinden beklagen sich, dass sie durch die Betreuung der Geflüchteten finanziell stark belastet werden. In einem ersten Beitrag hat GSCHWÄTZ über die Flüchtlingssituation im Kreis berichtet, jetzt kommen die Gemeinden selbst zu Wort.

143 Geflüchtete aus der Ukraine waren Ende September in der „vorläufigen Unterbringung“ durch den Kreis. Diese Menschen werden spätestens nach sechs Monaten an die Gemeinden weitergegeben. Allein in Öhringen, der größten Gemeinde des Hohenlohekreises, waren zum selben Zeitpunkt 231 Ukrainer und Ukrainerinnen privat in Wohnungen in Öhringen untergebracht, also rund eineinhalb mal so viele wie im Kreis. Nur eine dieser Personen wurde aus der vorläufigen Unterbringung bisher an Öhringen zugewiesen.

Einigermaßen zuversichtlich äußert sich Karl Michael Nicklas, Bürgermeister von Neuenstein: „Egal wie sich die Situation auf Bundes- und Landes- und Kreisebene bisher entwickelte, hatten wir die Lage immer im Griff. Ich gehe davon aus, dass wir auch in Zukunft alles gut meistern.“ Er weiß von 50 Ukrainer:innen in Neuenstein, von denen eine fünfköpfige Familie in einer städtischen Unterkunft lebt. „Wir wissen von 45 weiteren Ukrainern, die privat eine Wohnung gefunden haben“, sagt er und spricht damit eine spezielle Konstellation an:

Ukrainer:innen benötigen 3 Monate keinen Aufenthaltstitel

Menschen aus der Ukraine konnten sich ein halbes Jahr in der Bundesrepublik aufhalten, ohne dass sie sich anmelden müssten oder eine Aufenthaltsberechtigung benötigen würden. Seit dem 31.08. ist diese Frist auf 90 Tage beschränkt. Es könnte also sein, dass noch mehr Ukrainer:innen in den Gemeinden leben als behördlich erfasst sind – diese Menschen erhalten aber auch keine Leistungen von den Gemeinden. Leistungen können sie erst erhalten, wenn sie sich bei einer Gemeinde anmelden und einen Aufenthaltstitel beantragen.

„immer einwandfrei geklappt“

15 Plätze sind in Neuensteiner städtischen Unterkünften noch frei, zusätzlich kann die Stadt auf einige Wohnungen zugreifen, beispielsweise für Familien. Nicklas sagt: „Damit könnten wir ad hoc ohne fremde Hilfe ca. 30 Geflüchtete aufnehmen.“ Er geht von 6 % bis 7 % der vom Kreis betreuten Geflüchteten aus, die nach Neuenstein kommen werden. Die Zusammenarbeit mit dem Kreis lobt er, „da die bisherige Verteilung durch den Kreis immer einwandfrei geklappt hat und rechtzeitig angekündigt wird.“

„Die Lage ist angespannt, wir nähern uns definitiv der Belastungsgrenze“

Auch in der Gemeinde Pfedelbach wohnen bereits mehr ukrainische Geflüchtete als in den Unterkünften des Landkreises: „Insgesamt sind 173 ukrainische Flüchtlinge in der Gemeinde gemeldet, davon 86 von der Gemeinde untergebracht, der Rest privat. Dazu noch 36 Flüchtlinge anderer Nationalitäten in kommunalen Gebäuden“, informiert Klaus Uhl, der dortige Hauptamtsleiter. In Pfedelbach gibt es noch freie Unterkünfte: „Die Gemeinde verfügt glücklicherweise über mehrere kommunale Gebäude, die belegt werden können. Wir haben noch ca. 25 kommunale Plätze, die belegt werden können, zudem wurden der Gemeinde Wohnungen/Gebäude zur Miete angeboten; diese Option benötigen wir aktuell (noch) nicht“. Die Unterkünfte sind also in Pfedelbach nicht knapp, Uhl sieht ganz andere Probleme auf seine Gemeinde zukommen: „Die Lage ist angespannt, wir nähern uns definitiv der Belastungsgrenze. Nicht nur im Hinblick auf das Thema Unterbringung, sondern auch im Bereich der „Betreuung/Unterstützung“ nach der Unterbringung, obwohl wir ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Integrationsmanager haben.“

Ehrenamt an den Grenzen angelangt

Mit dieser Aussage benennt Uhl ein Problem, das auch andernorts sichtbar wird: Die Unterstützung durch Land und Bund ist zu gering, obwohl das Land rund 10 Stellen im Integrationsbereich für den Hohenlohekreis bereitgestellt hat. Das ehrenamtliche Engagement, auf das man sich in vielen Gemeinden bei Kriegsbeginn stützen konnte und auch weiterhin stützt, wird geringer. Die Gründe dafür mögen vielfältig sein: Der Arbeitsaufwand ist für die freiwilligen Helfer seit gut sechs Monaten hoch, sie sind einfach erschöpft. Und auf der anderen Seite vermissen sie auch oft die Anerkennung von Behördenseite für ihre Arbeit, was die Motivation nicht steigert.

Gemeinden ohne gemeindliche Unterkünfte

Gar keine eigenen Unterkünfte betreibt Dörzbach. Claudia Konrad vom dortigen Bürgermeisteramt: „Wir müssen Wohnraum anmieten, um Wohnraum zu bieten. Deshalb versuchen wir alle Anfragen direkt privat unterzubringen“. Die 34 Ukrainer:innen in Dörzbach sind demnach auch alle privat untergebracht. Mit etwa zwei bis drei weiteren Personen rechnet man pro Quartal in Dörzbach.

Und auch in Niedernhall wurden bislang 36 Ukrainer:innen privat untergebracht, weitere acht bis 10 Personen könnten „spontan“ aufgenommen werden, teilt Bürgermeister Achim Beck mit.

„Niemand kann das aus der Glaskugel lesen“

Die Kreisstadt Künzelsau ist in einer besonderen Situation: Sie betreut mit ihrem Integrationsteam auch Menschen, die in Kreiseinrichtungen untergebracht sind, insgesamt 129 Personen. „54 von den 129 Personen sind in Wohnungen untergebracht, die die Stadtverwaltung in Künzelsau angemietet und an die Geflüchteten untervermietet hat.“ Ingesamt stehen in Künzelsau 65 Plätze zur Verfügung, also sind noch elf Plätze frei, „Diese Angaben sind allerdings Momentaufnahmen. Durch Wegzug von Geflüchteten und die Zurverfügungstellung von privatem Wohnraum ändern sich die Kapazitäten“, betont Elke Sturm, Pressesprecherin der Kreisstadt. Sie weiß aber auch: „Niemand kann das aus der Glaskugel lesen. Die Stadtverwaltung Künzelsau wappnet sich so gut es geht, in den kommenden Monaten eine unbestimmte Zahl von Flüchtlingen – nicht nur aus der Ukraine – aufnehmen zu müssen.“

„große Besorgnis“

„Wir teilen die große Besorgnis über die Zuspitzung der Lage und können schwer abschätzen, ob die verfügbaren Plätze ausreichen werden. Wir rechnen definitiv mit Zuweisungen im Winter“, versteht Öhringens OB Thilo Michler die Sorgen seiner Kollegen aus den Hohenloher Gemeinden.

„Flüchtlingsgipfel“

Am heutigen Dienstag, 11. Oktober 2022, ist in Berlin ein „Flüchtlingsgipfel“ geplant. Dort sollen Themen wie Bundeszuschüsse oder Kapazitätserhöhungen in den Erstaufnahmeeinrichtungen auf der Tagesordnung stehen. Möglicherweise sehen die Gemeinden danach mit weniger Sorge in die Zukunft.

Text: Matthias Lauterer




Kreisgemeinden mit der Unterbringung von Flüchtlingen finanziell überfordert

Nachdem in der Kreistagssitzung vom 26. September 2022 einige im Kreistag vertretene Bürgermeister große Sorgen über die Kosten der Flüchtlingsunterbringung und -betreuung in ihren Gemeinden geäußert haben, hat GSCHWÄTZ die aktuelle Situation recherchiert.

Derzeit 377 Geflüchtete in den Unterkünften des Kreises

Ende September 2022 wurden „143 Geflüchtete aus der Ukraine und 234 Personen aus anderen Herkunftsländern in den Unterkünften des Kreises betreut“, teilt Sascha Sprenger, Pressesprecher im Landratsamt mit. Für die Menschen aus der Ukraine endet die „vorläufige Unterbringung“ spätestens nach sechs Monaten. „Ansonsten endet die vorläufige Unterbringung mit Unanfechtbarkeit der Entscheidung über den Asylantrag oder den Folgeantrag, mit Erteilung eines Aufenthaltstitels sowie 24 Monate nach der Aufnahme durch die untere Aufnahmebehörde (§ 9 Gesetz über die Aufnahme von Flüchtlingen – FlüAG).“

Rund 128.000 ukrainische Geflüchtete in Baden-Württemberg

Das Ministerium für Justiz und Migration geht „- mit Stand von Mitte September 2022 – von landesweit über 128.000 Geflüchteten aus der Ukraine aus, von denen bislang etwa 80 Prozent ein privates Unterkommen gefunden haben. (…) Da die ersten Kriegsflüchtlinge bereits kurz nach Beginn der russischen Invasion in Deutschland angekommen sind, steht für viele von ihnen bereits in diesen Wochen die Anschlussunterbringung an. Mit Stand Ende August waren an die 27.000 Geflüchtete aus der Ukraine vorläufig untergebracht, die nun in den kommenden Wochen und Monaten von den Städten und Gemeinden in die Anschlussunterbringung zu übernehmen sind.“

Betreuung geht an die Gemeinden über

Das Ende der vorläufigen Unterbringung bedeutet, dass die Menschen danach nicht mehr vom Landratsamt betreut und versorgt werden, sondern von den Gemeinden, in denen sie dann leben. Für die Gemeinden fallen dann Kosten für Unterkunft und Sozialleistungen an. Zumindest für die Ukrainer:innen ist damit der Termin, wann die Gemeinden verantwortlich werden, klar definiert. Bisher wurden, so Sprenger, bereits 21 ukrainische Geflüchtete auf drei Gemeinden verteilt, im Oktober und November werden jeweils 28 Personen, im Dezember 8 Personen in die Verantwortlichkeit der Gemeinden übergeben.

Allgemein wird erwartet, dass sich die Flüchtlingsströme verstärken werden. Neben weiteren Menschen aus der Ukraine und den Flüchtlingen aus anderen Krisengebieten der Welt werden vor allem russische Staatsangehörige erwartet, die der Mobilisierung entkommen wollen.

Ende September hat der Hohenlohekreis noch 129 freie Plätze in seinen Unterkünften, das entspricht rund einem Viertel der Gesamtkapazität.

Kurzfristige Erweiterung der Unterkunftskapazität

Laut Informationen des Landratsamts ist der Kreis auf weitere Flüchtlingsströme vorbereitet: „Der Kreis wird nach Inbetriebnahme der Gewerbehalle in Bretzfeld-Schwabbach um weitere 80 Plätze verfügen sowie nach Inbetriebnahme der Containeranlagen in Kupferzell und Niedernhall um jeweils weitere 54 Plätze, die durch Aufstellen von Doppelstockbetten verdoppelt werden könnten. Zudem werden weitere ca. 40 Plätze in der Stettenstrasse in Künzelsau eingerichtet.“ [Mit Stettenstrasse ist das ehemalige Krankenhaus in Künzelsau gemeint, Red.]

Das sind insgesamt weitere 336 Plätze, der Kreis plant also, seine Kapazität von 506 Plätzen kurzfristig um zwei Drittel auszubauen. Mit russischen Kriegsdienstverweigerern rechnet der Kreis allerdings nicht: „Russische Kriegsdienstverweigerer werden zunächst in den Erstaufnahmeunterrichtungen des Landes untergebracht, da sie ein Asylverfahren durchlaufen. Daher plant der Kreis aktuell keine zusätzlichen Unterkünfte für diese Personen.“

Unterstützung durch das Sozialministerium

Das Sozialministerium, das auch für die Integration zuständig ist, hat sich früh eingeschaltet und seine Verantwortung auf die Integration der Ukrainer:innen erweitert: „Um die Aufnahme und Integration von Vertriebenen aus der Ukraine auf lokaler Ebene zu unterstützen, hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg frühzeitig reagiert und per Erlass vom 11.03.2022 das Integrationsmanagement temporär auf Vertriebene aus der Ukraine ausgeweitet. Zeitgleich wurden die erforderlichen Schritte für eine zügige und möglichst unbürokratische finanzielle Unterstützung der Kommunen angesichts der dynamischen Zuwanderung eingeleitet. Mit dem am 08.04.2022 von den Amtschefinnen und -chefs der Ministerien beschlossenen Soforthilfepaket in Höhe von insgesamt 9 Millionen Euro nimmt Baden-Württemberg im bundesweiten Ländervergleich eine Vorreiterstellung ein. Von dieser Summe entfielen 1 Millionen Euro auf die Unterstützung der Stadt- und Landkreise bei der Förderung des Spracherwerbs von ukrainischen Vertriebenen. Der weitere Betrag in Höhe von 8 Millionen Euro wurde im Rahmen eines Förderaufrufs den 44 Stadt- und Landkreisen zur Verfügung gestellt, welche die Zuwendung ganz oder teilweise an die kreisangehörigen Städte und Gemeinden oder an freie Träger weitergeben können. Die Fördermittel können für die befristete Aufstockung der Stellenanteile im Integrationsmanagement oder für weitere flankierende Maßnahmen (Einrichtung eines Welcome-Integrationsmanagements oder Maßnahmen zur niedrigschwelligen psychosozialen Unterstützung) eingesetzt werden.“

Konkret bedeutet dies für den Hohenlohekreis und einzelne Gemeinden, dass das Ministerium die Ämter mit zusätzlichen Stellen bei der Integration der Geflüchteten unterstützt hat: „Das Integrationsmanagement wird seit 2018 mit 9,97 VZÄ im Hohenlohekreis gefördert. Im Landkreis Hohenlohekreis haben vier eigenständige Antragsteller im Rahmen des regulären Integrationsmanagements eine Förderung beantragt: Stadt Künzelsau, Gemeinde Mulfingen, Stadt Öhringen sowie der Landkreis Hohenlohekreis mit 13 Verbandsmitglieder (Bretzfeld, Dörzbach, Stadt Forchtenberg, Stadt Ingelfingen, Stadt Krautheim, Kupferzell, Stadt Neuenstein, Stadt Niedernhall, Pfedelbach, Schöntal, Stadt Waldenburg, Weißbach, Zweiflingen). Laut Auskunft der Bewilligungsstelle hat der Hohenlohekreis auch einen Antrag im Rahmen des Förderaufrufs „Soforthilfe für die Integration von Vertriebenen aus der Ukraine“ für die befristete Aufstockung der Stellenanteile im Integrationsmanagement und für weitere flankierende Maßnahmen gestellt.“

Keine Unterstützung bei der dauerhaften Betreuung

Diese Maßnahmen unterstützen das Integrationsmanagement – ein Beitrag, der die Gemeinden beispielwsweise bei der Anmietung von Wohnungen entlastet, sind sie nicht. Solche Maßnahmen scheint es derzeit auch noch gar nicht zu geben. Der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz forderte daher: „Der Bund muss Klarheit bei der Finanzierung der Unterbringung der Geflüchteten schaffen“.

Bis diese Klarheit geschaffen ist, werden die Gemeinden wahrscheinlich ohne Unterstützung durch Bund, Land oder Kreis auskommen müssen.

In einem weiteren Beitrag werden die Gemeinden selbst zu Wort kommen und ihre Situation schildern.

Text: Matthias Lauterer

 

 




Zufallsfund: Zoll findet Dopingmittel auf der A6

 

Bei verdachtsunabhängigen Kontrollen auf der Autobahn 6 zwischen den Anschlussstellen Kupferzell und Neuenstein stellten Zöllnerinnen und Zöllner über 6.000 Verpackungseinheiten mit anmeldepflichtigen Substanzen sicher.

Rund 6.000 Dosen muskelaufbauender Präparate versteckt

Der 46-jährige Fahrer eines LKW mit türkischer Zulassung gab zu Beginn der Befragung nach anmeldepflichtigen Waren an, nichts dergleichen mitzuführen, bei der Überprüfung des Transportmittels fanden die Beamten jedoch im Verborgenen die ihnen verschwiegenen Präparate, wie beispielsweise Insulininjektionen und Somatropin. In drei bauartbedingten Hohlräumen waren die nicht verkehrsfähigen Arznei- und Dopingmittel versteckt. Die aufgefundenen Substanzen können u.a. auch zum Muskelaufbau eingesetzt werden und sind daher auch in Bodybuilderkreisen bekannt. Vor Ort wurde durch die Einsatzkräfte des Zolls noch ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Bannbruchs gegen den Fahrer des LKW eingeleitet. Bannbruch begeht, wer Gegenstände entgegen einem Verbot in die Bundesrepublik Deutschland einführt, ausführt oder durchführt. Für weitere Ermittlungen wurde der Sachverhalt an den Zollfahndungsdienst abgegeben.

Zusatzinformationen:

Der Verkehr mit Arzneimitteln und Betäubungsmitteln unterliegt in Deutschland zum Schutz der Bevölkerung vor gesundheitlichen Schäden und zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Drogen strengen Vorschriften. Bei der Einreise oder Wiedereinreise nach Deutschland dürfen Arzneimittel in einer dem üblichen persönlichen Be-darf des Reisenden entsprechenden Menge mitgebracht werden. Als üblicher persönlicher Bedarf ist dabei ein Bedarf für maximal drei Monate je Arzneimittel, unter Berücksichtigung der Dosierungsempfehlungen, anzusehen. Hierbei kommt es nicht darauf an, ob die Arzneimittel bereits aus Deutschland mitgenommen wurden und hierher zurückverbracht werden oder ob sie im Ausland erworben wurden. Es gibt jedoch auch Arzneimittel, die selbst für den eigenen Bedarf von Reisenden nicht nach Deutschland verbracht werden dürfen. Hierunter fallen gefälschte Arzneimittel, zum Beispiel die Nachahmung eines am Markt bereits zugelassenen Arzneimittels, welches aber nicht vom eigentlichen Hersteller stammt, oder besonders gefährliche und häufig im Doping verwendete Stoffe, die in der Anlage zum Anti-Doping-Gesetz (zum Beispiel Testosteron, Nandrolon, Clenbuterol) aufgelistet sind, und deren Besitz oder Verbringen nach Deutschland zu Dopingzwecken im Sport in einer „nicht geringen Menge“ bereits verboten ist Die Festsetzung der „nicht geringen Menge“ für die einzelnen Stoffe erfolgt durch die Dopingmittel-Mengen-Verordnung.

Pressemitteilung Hauptzollamt Heilbronn

 




Landrat Dr. Matthias Neth kritisiert „Montags-Spaziergänge“

In den vergangenen Tagen wurden dem Gesundheitsamt des Hohenlohekreises insgesamt acht weitere Omikron-Fälle bestätigt. Aufgrund der besonders schnellen Verbreitung ist davon auszugehen, dass zahlreiche weitere Fälle hinzukommen und diese besorgniserregende Virusvariante bald das Infektionsgeschehen bestimmt.

Versammlungsfreiheit hat ihre Grenzen, wo eine Gefährdung der Öffentlichkeit besteht

Im Hinblick auf diese Entwicklungen kritisiert Landrat Dr. Matthias Neth die sogenannten Montagsspaziergänge: „Wer in dieser Lage gegen die Corona Regeln demonstrieren geht, muss sich seiner besonderen Verantwortung bewusst sein und die Vorgaben der Corona-Verordnung einhalten, also insbesondere Maske tragen und Abstand halten. Deshalb appelliere ich an alle Teilnehmer der Proteste: Seien Sie rücksichtsvoll und beachten Sie zu Ihrem eigenen Schutz, aber auch zum Schutz Ihrer Mitmenschen die geltenden Regelungen. Ich halte die Versammlungsfreiheit für eines der wichtigsten Grundrechte unserer Demokratie überhaupt. Allerdings hat die Versammlungsfreiheit dort ihre Grenzen, wo von der Versammlung eine Gefährdung für die Öffentlichkeit ausgeht. Eben diese Gefährdung besteht, wenn viele Menschen ohne Maske und Abstand zusammenkommen und dabei die durch Omikron gestiegene Ansteckungsgefahr ignorieren. Sollte es in Zukunft vermehrt zu solchen Verstößen gegen die Corona-Verordnung kommen, wird ein Versammlungsverbot als letztes Mittel erteilt werden müssen.“

Hintergrund

Alle Versammlungen unter freiem Himmel sind rechtzeitig bei der zuständigen Behörde anzuzeigen, um einen ordnungsgemäßen Ablauf gewährleisten zu können sowie zum Schutz der Teilnehmer und der Allgemeinheit. Für das Gebiet von Öhringen, Pfedelbach und Zweiflingen ist dies die Stadtverwaltung Öhringen, für alle anderen Städte und Gemeinden das Landratsamt Hohenlohekreis. Zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung können allgemeine Auflagen sowie besondere Auflagen zur Sicherstellung des Infektionsschutzes erteilt werden. Nur in absoluten Ausnahmefällen und nach umfassender Abwägung besteht auch die Möglichkeit, eine Versammlung zu verbieten.

Pressemitteilung Landratsamt Hohenlohekreis




Probealarm im Hohenlohekreis

Am 8. Januar 2022 werden funkansteuerbare Sirenen geprüft

Am Samstag, 8. Januar 2022, findet die nächste turnusgemäße Probealarmierung der funkansteuerbaren Sirenen für die Feuerwehren des Hohenlohekreises statt. Dabei werden die funkansteuerbaren Sirenen aller Gemeinden und Ortsteile im Hohenlohekreis zwischen 11 und 12 Uhr ausgelöst.

Pressemitteilung Hohenlohekreis

 

Seit 1975 informieren bundesweit einheitliche Sirenensignale die Bevölkerung vor Katastrophen aller Art. Grafik: Landratsamt Hohenlohekreis




Hohenlohekreis: Keine nächtliche Ausgangssperre mehr für Ungeimpfte

Ab heute, 15. Dezember 2021, entfällt die nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte im Hohenlohekreis.

Laut der Corona-Verordnung von Baden-Württemberg tritt in Kreisen, in denen die Inzidenz über 500 liegt, eine nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte in Kraft. Wenn die Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Tagen wieder niedriger als 500 liegt,  wird diese Ausgangssperre aufgehoben.

Inzidenz liegt seit fünf Tagen unter 500

Das Gesundheitsamt teilt mit, „dass an fünf aufeinanderfolgenden Tagen (vom 10.12.2021 bis zum 14.12.2021) die für den Hohenlohekreis durch das Landesgesundheitsamt veröffentlichte Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen (Sieben-Tage-Inzidenz) den Schwellenwert von 500 unterschritten hat“ und dass damit die Ausgangssperre außer Kraft tritt.

Es gelten weiterhin die Regeln der Alarmstufe II, über die die Landesregierung hier informiert.




Linksabbieger frontal kollidiert

Zwei Fahrzeuge prallten am Freitag, den 08. Oktober 2021, auf der Landstraße in Höhe der Autobahnausfahrt Neuenstein frontal aufeinander. Der 51-jährige Fahrer eines Sprinters, welcher aus der Fahrtrichtung Kirchensall kam, ordnete sich gegen 6:50 Uhr auf der Linksabbiegespur ein und bog auf den Autobahnzubringer ab. Dabei übersah er wohl den von Neuenstein kommenden VW. Dessen 57-jährige Fahrer versuchte noch nach links auszuweichen, kollidierte schließlich jedoch frontal mit dem Sprinter.

Der Sprinter-Fahrer blieb unverletzt, seine Beifahrerin und der Fahrer des VWs wurden leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 30.000 Euro.

Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn

 




„Das Thema wird uns wieder beschäftigen“

Am vergangenen Dienstag rückt in Neuenstein ein Thema in den Fokus, das für lange Zeit medial in Vergessenheit geraten ist: die Zuwanderung von Geflüchteten und deren Integration.

Erfolgreiche Integration

Im Rahmen seiner Sommertour besucht Sozialminister Manfred „Manne“ Lucha das Gebäude der Arbeitsinitiative Hohenlohekreis GmbH (AIH), wo unter anderem die AIH GmbH ihre Arbeit vorstellt. Mit der Vorstellung von Geflüchteten aus Togo und Georgien zeigt die AIH Beispiele für erfolgreiche Integration mit der Kursleiterin des Deutschkurses, Larissa Fertig. Anschließend stellen Integrationsbeauftragter Dr. Mark Wittlinger und Integrationsmanagerin Christine Obermüller das „Integrationsbündnis 2025“ vor, dessen Ziel es ist, Geflüchteten möglichst schnell Deutschkenntnisse zu vermitteln, sowie sie in Gesellschaft- und Arbeitsleben zu integrieren.

„Wir können das nicht akzeptieren“

„Als wir“ 2017 „vor einer brennenden Flüchtlingsunterkunft hier in Neuenstein standen“, erzählt Landrat Dr. Neth „und kurz davor in Pfedelbach, sind wir einer Zivilgesellschaft begegnet, die unglaublich viel Engagement und Zivilcourage aufgebracht hat, die gesagt hat: ‚Das sind nicht wir. Wir sind mehr.‘ Das Gefühl war: ‚Wir können das nicht akzeptieren.‘ Im Kreistag bestand dann auch der klare Wunsch, einen Gegenentwurf zu machen. Und der war ganz klar: Wir wollen Aushängeschild für Integration sein. Wir wollen keine Willkommenskultur, die überhöht ist wie die am Münchener Hauptbahnhof, sondern die einfach sagt: ‚Hier vor Ort leisten wir Integrationsarbeit‘.“

„Darauf sind wir stolz“

„Ich sage Ihnen emotional, wenn sie nachts vor zwei bezugsfertigen brennenden Unterkünften stehen – der Anruf kam immer so zwischen drei und halb vier – dann fragen Sie sich schon, wie Sie denn so ein Problem von Integration in der Gesellschaft hinbekommen“, fährt Neth fort. „Deshalb haben wir einstimmig im Kreistag gesagt, wir wollen einen Gegenentwurf setzen. Das haben wir über jede Parteipolitik hinweg beschlossen. Darauf sind wir stolz. Genauso wie wir darauf stolz sind, was Frau Zeile mit der AIH leistet.“

Maßnahmen zur Integration

Die AIH bietet Angebote für arbeitslose Menschen, Schüler:innen, die am Übergang von der Schule zum Beruf stehen, und für Asylbewerber:innen. Die Integrationsarbeit der AIH äußert sich in Deutschkursen und „Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen“, einem „befristeten Arbeitsmarktprogramm des Bundes“, das Geflüchteten „niederschwellige Angebote“ machen soll, „um den deutschen Arbeitsmarkt kennenzulernen“.

„Es werden immer mehr Flüchtlinge kommen“

„Wir wussten schon immer, dass das Thema ‚Akzeptanz‘, was Flüchtlingsunterkünfte angeht, schwierig ist. Wir haben deshalb auch gesagt: ‚Keine großen Unterkünfte‘, sondern Familienwohnungen, die auch anderweitig nutzbar sind“, erklärt Neth. „Klar ist, es werden wieder mehr Flüchtlinge in den Hohenlohekreis kommen. Da braucht man kein großer Prophet zu sein, man muss nur zusehen, was gerade in Afghanistan passiert. Das Thema wird uns wieder beschäftigen. Deshalb bereiten wir uns darauf vor.“

Text: Priscilla Dekorsi

Landrat Dr. Matthias Neth und Sozialminister Manfred „Manne“ Lucha in Neuenstein. Foto: GSCHWÄTZ

Begrüßung im Foyer der AIH in Neuenstein. Foto: GSCHWÄTZ

Zeile übergibt Minister Lucha ein Geschenk, das in der Kreativwerkstatt der AIH von Geflüchteten gefertigt wurde. Foto: GSCHWÄTZ

Die Leiterin des Deutschkurses bei der AIH, Larissa Fertig. Foto: GSCHWÄTZ

Elguja Khodeli (links), Komla Mawufe Konu und Deutschkursleiterin Larissa Fertig. Fertig hat die beiden Geflüchteten mit ihrem Kursangebot beim Start ins Berufsleben unterstützt, denn: Ohne Bleiberecht gibt es keinen Integrationskurs und ohne Sprachkompetenz ist auch kein Ausbildungsplatz in Sicht. Fertig bietet für diesen Fall Erstorientierungskurse an und bei der AIH kann man Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen absolvieren. Foto: GSCHWÄTZ




Gaisbach: Über 20 Autoreifen illegal entsorgt

Unbekannte haben laut einer Meldung der Polizei Heilbronn Anfang Mai 2021 illegal mehrere Altreifen bei Künzelsau-Gaisbach entsorgt.

Die Umweltsünder legten insgesamt zehn Autoaltreifen auf dem Gewann „Schnaijörg Feld“ in der Nähe des Fischteichs ab. Die Autoreifen wurden am 16. Mai 2021 entdeckt.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am Waldrand im Bereich Neuenstein. Hier wurden am 18. Mai insgesamt 20 Autoreifen entdeckt.

Polizei ermittelt

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 07940 9400 zu melden.




Corona-Schnelltests in vielen Gemeinden möglich

Wo kann sich mittels eines Schnelltestestes auf Corona testen lassen? Das ist inzwischen nicht mehr nur in den Schnelltestzentren in Künzelsau und Öhringen möglich, in vielen Gemeinden gibt es Möglichkeiten, sich vor Ort testen zu lassen.

Eine Übersicht der Schnellteststellen für den Hohenlohekreis und den Landkreis Schwäbisch-Hall:

Hohenlohekreis

Bretzfeld

  • Dres. Dönmez/Buteanu, Humboldtstraße 2. Ohne Anmeldung von Mo, Di, Do, Fr 14-15 Uhr
  • Schnelltestzentrum Brettachtal (Kooperation „Little Pinguin“ aus Ellhofen und Gemeinde Bretzfeld), Humboldtstraße 3 (Brettachtalhalle), Anmeldung unter www.sz-br.de

Dörzbach

  • Marien-Apotheke Dörzbach,  Marktplatz 2 (Sitzungssaal Rathaus),  Di 14-16 Uhr, Do 14-17 Uhr, nach Anmeldung unter 07937/91190

Forchtenberg

  • MVZ Hohenlohe Forchtenberg, Am Bahnhof 1, Mo-Fr 12-13.30 Uhr, Sa 9-11 Uhr. Nach Anmeldung unter 07947/91900
    oder info@mvzhohenlohe.de.

Ingelfingen

  • Testzentrum Ingelfingen (Kooperation Stadt Ingelfingen, Seniorenstift Ingelfingen und DRK), Schlossstraße 8 (Schwarzer Hof). Di, Do 18.30-20.30 Uhr, Sa 9-11 Uhr. Nach Anmeldung www.apo-schnelltest.de/testcenter-ingelfingen oder unter 07940/130924 während der Öffnungszeiten des Rathauses

Künzelsau

  • Testzentrum Künzelsau (KooperationMediKÜN-Apotheke, Hohenlohe-Apotheke, DRK und Stadt Künzelsau), Schulstraße 9 (Stadthalle). Mo, Mi, Fr 18-21 Uhr und Di, Do, Sa 9-12 Uhr. Nach Anmeldung unter www.apo-schnelltest.de/testcenter-kuenzelsau
    oder 07940/129-0 (nur für Personen ohne Internet)

Kupferzell

  • Schnelltestzentrum Kupferzell (Kooperation „Little Pinguin“ aus Ellhofen und Gemeinde Kupferzell), Jahnweg 2 (Carl-Julius-Weber-Halle). Anmeldung und Information unter www.sz-ku.de.

Krautheim

  • Stadt-Apotheke Krautheim, Götzstraße 17 Mo-Fr 17-19 Uhr. Nach Anmeldung unter 06294/42-100
  • Katholische Sozialstation Krautheim, Schulstraße 11 (im TSC Tennisheim), Mo-Fr 11-14 Uhr Nach Anmeldung unter 06294/98-0

Neuenstein

  • Schnelltestzentrum Neuenstein (Kooperation „Little Pinguin“ aus Ellhofen und Stadt Neuenstein), Öhringer Straße 28 (Alte Turnhalle), Info unter www.sz-neu.de.

Niedernhall

  • Kommunales Testzentrum (Kooperation Stadt Niedernhall mit TSV Niedernhall), Brückenwiesenweg 2 (Stadthalle), Mo-Fr 18-19 Uhr, derzeit noch ohne Terminvereinbarung
  • Praxis Dr. med. Jens Ehrmann/Dr. med. Elke Renner, Bachwiesenstraße 1, Mo u. Fr 13.30-14.30 Uhr, Di u. Do 12-13 Uhr, Mi 12.30-13.30 Uhr. Nach Anmeldung unter 07940/51050

Öhringen

  • AWO – Pflege & Betreuung gGmbH Rathausstraße 18. Mobiles Angebot für Arbeitgeber nach Anmeldung unter
    07941/9852-98
  • Bahnhof-Apotheke Öhringen, Bahnhofstraße 25. Nach Anmeldung unter 07941/8584
  • Corona-Teststation als „Drive-In“ (Kooperation Dayan Security & Services GmbH aus Bretzfeld und Dres. Dönmez/Buteanu), Steinsfeldle 13 (Parkplatz gegenüber Obi), http://www.schnelltesten-bw.de
  • dm-drogerie markt GmbH + Co. KG, Büttelbronner Straße 5. https://www.dm.de/services/services-im-markt/corona-schnelltest-zentren-613504#termin
  • Dres. Baier/Hiller/Zich, Schillerstraße 28, Mo, Di, Do 17-18 Uhr, Fr 15-16 Uhr. Nach Anmeldung unter 07941/989460
  • Dres. Baumann/Wagner/Hauser, Poststraße 8. Ohne Anmeldung von Mo-Fr 8-10 Uhr und 16-18 Uhr
  • Dres. Brändle/Füller Marktplatz 7, Mo-Fr 12-13 Uhr, Di 14-16 Uhr, Do 7.30-8.30 Uhr. Nach Anmeldung unter 07941/2263 oder
    www.terminland.eu/praxis-braendlefueller
  • Dres. Haupt/Schubert, Bahnhofstraße 28, Mo, Di, Do, Fr 14-16 Uhr. Nach Anmeldung unter 07941/91350
  • Dres. Sandig/Bublitz/Lupu, Haagweg 38, Mo, Di, Do, Fr 7-8 Uhr. Nach Anmeldung unter www.terminland.de/praxis-sandig-bublitz, Termine außerhalb dieser Zeiten nach Vereinbarung unter praxis-sandig-bublitz@web.de
  • Dr. Schwengber, Herrenwiesenstraße 11, Mo-Fr 10-11 Uhr, Mo, Di, Do 15-16 Uhr
    nach Anmeldung unter 07941 /94970
  • Dr. Senghaas, Karlsvorstadt 8, Mo-Fr 11-12 Uhr. Nach Anmeldung unter 07941/2311
  • Dr. Zeqiraj, Nussbaumweg 1, Mo-Fr 10.30-12.00 Uhr. Nach Anmeldung unter 07941/9630186
  • Die Hirsch-Apotheke, Marktplatz 3, Termine kurzfristig nach Verfügbarkeit und mobiles Team für Firmen, Tel. 07941/2404 oder corona@diehirschapotheke.de
  • Die Hirsch-Apotheke / Testzentrum an der Kultura, Herrenwiesenstraße Parkplatz Nord (an der Kultura), Mo-Fr 13-17 Uhr, Sa 8-12 Uhr. Nach Anmeldung unter www.schnelltest-hohenlohe.de, Tel. 0152-23203948
  • Hof-Apotheke Öhringen, Marktplatz 9,  Anmeldung: www.apo-schnelltest.de/hof-apotheke
  • Schiller-Apotheke Öhringen, Schillerstraße 64. Nach Anmeldung unter 07941/39404
  • Corona Schnellteststation am Toom Baumarkt, Austraße 10 (Toom-Parkplatz), Mo-Sa 10-18 Uhr, Registrierung unter www.schnelltest.hn oder vor Ort. Keine Terminvereinbarung notwendig.

Pfedelbach

Schöntal

Landkreis Schwäbisch Hall

Testzentrum Crailsheim

  • Kistenwiesenhalle, In den Kistenwiesen 7, Crailsheim (Sa. 9 bis 16 Uhr, Mi. 13 bis 18 Uhr), keine Anmeldung notwendig

Testzentrum Gaildorf

Teststelle Michelfeld

  • Rathaus Michelfeld, Untergeschoss, Haller Straße 35, Michelfeld (Di. 17 bis 19 Uhr, Fr. 16 bis 18 Uhr), www.michelfeld.de

Kommunales Testzentrum Schwäbisch Hall

  • Schulzentrum West, Berliner Straße 16, Schwäbisch Hall (Mo. bis Fr. 7:30 bis 18 Uhr, Sa. und So. 9 bis 15 Uhr), keine Anmeldung notwendig

Kommunale Teststelle Vellberg

  • Stadthalle, Schönblickstraße 4, Vellberg (Di. 7 bis 10 Uhr und 17 bis 20 Uhr), Do. 7 bis 10 Uhr und 17 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 13 Uhr, keine Terminvereinbarung nötig

Weitere teilnehmende Apotheken in Baden-Württemberg sind auf der Internetseite der Landesapothekerkammer unter https://www.lak-bw.de/service/patient/antigen-schnelltests.html zu finden (ohne Anspruch auf Vollständigkeit). In den einzelnen Städten und Gemeinden gibt es außerdem weitere dezentrale Schnelltestmöglichkeiten.