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Landrat Dr. Matthias Neth kritisiert „Montags-Spaziergänge“

In den vergangenen Tagen wurden dem Gesundheitsamt des Hohenlohekreises insgesamt acht weitere Omikron-Fälle bestätigt. Aufgrund der besonders schnellen Verbreitung ist davon auszugehen, dass zahlreiche weitere Fälle hinzukommen und diese besorgniserregende Virusvariante bald das Infektionsgeschehen bestimmt.

Versammlungsfreiheit hat ihre Grenzen, wo eine Gefährdung der Öffentlichkeit besteht

Im Hinblick auf diese Entwicklungen kritisiert Landrat Dr. Matthias Neth die sogenannten Montagsspaziergänge: „Wer in dieser Lage gegen die Corona Regeln demonstrieren geht, muss sich seiner besonderen Verantwortung bewusst sein und die Vorgaben der Corona-Verordnung einhalten, also insbesondere Maske tragen und Abstand halten. Deshalb appelliere ich an alle Teilnehmer der Proteste: Seien Sie rücksichtsvoll und beachten Sie zu Ihrem eigenen Schutz, aber auch zum Schutz Ihrer Mitmenschen die geltenden Regelungen. Ich halte die Versammlungsfreiheit für eines der wichtigsten Grundrechte unserer Demokratie überhaupt. Allerdings hat die Versammlungsfreiheit dort ihre Grenzen, wo von der Versammlung eine Gefährdung für die Öffentlichkeit ausgeht. Eben diese Gefährdung besteht, wenn viele Menschen ohne Maske und Abstand zusammenkommen und dabei die durch Omikron gestiegene Ansteckungsgefahr ignorieren. Sollte es in Zukunft vermehrt zu solchen Verstößen gegen die Corona-Verordnung kommen, wird ein Versammlungsverbot als letztes Mittel erteilt werden müssen.“

Hintergrund

Alle Versammlungen unter freiem Himmel sind rechtzeitig bei der zuständigen Behörde anzuzeigen, um einen ordnungsgemäßen Ablauf gewährleisten zu können sowie zum Schutz der Teilnehmer und der Allgemeinheit. Für das Gebiet von Öhringen, Pfedelbach und Zweiflingen ist dies die Stadtverwaltung Öhringen, für alle anderen Städte und Gemeinden das Landratsamt Hohenlohekreis. Zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung können allgemeine Auflagen sowie besondere Auflagen zur Sicherstellung des Infektionsschutzes erteilt werden. Nur in absoluten Ausnahmefällen und nach umfassender Abwägung besteht auch die Möglichkeit, eine Versammlung zu verbieten.

Pressemitteilung Landratsamt Hohenlohekreis




Probealarm im Hohenlohekreis

Am 8. Januar 2022 werden funkansteuerbare Sirenen geprüft

Am Samstag, 8. Januar 2022, findet die nächste turnusgemäße Probealarmierung der funkansteuerbaren Sirenen für die Feuerwehren des Hohenlohekreises statt. Dabei werden die funkansteuerbaren Sirenen aller Gemeinden und Ortsteile im Hohenlohekreis zwischen 11 und 12 Uhr ausgelöst.

Pressemitteilung Hohenlohekreis

 

Seit 1975 informieren bundesweit einheitliche Sirenensignale die Bevölkerung vor Katastrophen aller Art. Grafik: Landratsamt Hohenlohekreis




Hohenlohekreis: Keine nächtliche Ausgangssperre mehr für Ungeimpfte

Ab heute, 15. Dezember 2021, entfällt die nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte im Hohenlohekreis.

Laut der Corona-Verordnung von Baden-Württemberg tritt in Kreisen, in denen die Inzidenz über 500 liegt, eine nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte in Kraft. Wenn die Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Tagen wieder niedriger als 500 liegt,  wird diese Ausgangssperre aufgehoben.

Inzidenz liegt seit fünf Tagen unter 500

Das Gesundheitsamt teilt mit, „dass an fünf aufeinanderfolgenden Tagen (vom 10.12.2021 bis zum 14.12.2021) die für den Hohenlohekreis durch das Landesgesundheitsamt veröffentlichte Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen (Sieben-Tage-Inzidenz) den Schwellenwert von 500 unterschritten hat“ und dass damit die Ausgangssperre außer Kraft tritt.

Es gelten weiterhin die Regeln der Alarmstufe II, über die die Landesregierung hier informiert.




„Beim Bier trifft man sich halt besser als bei der Milch“

Etwas versteckt, unterhalb des großen Panorama-Hotels in Waldenburg, liegt eine kleine Gaststätte, das Bergstüble. Dort trifft sich das Team des 1.DSV (DartsSportVerein) Bergstüble Waldenburg regelmäßig alle 14 Tage am Freitag zum Training. Vorbei am Gastraum führt der Weg die Treppe hinunter zum Trainingsraum des 1.DSV Waldenburg. Flutlicht gibt es in dieser Sportarena nicht, es ist recht dunkel.

Trainingsimpressionen. Foto: GSCHWÄTZ

Dirk „Papa Bär“ Prümen. Foto: GSCHWÄTZ

Vier Dartsautomaten stehen an der rückwärtigen Wand, das Training ist in vollem Gang, eine gute Handvoll Aktiver ist bereits am Werfen. Fachkundige Kommentare werden den Pfeilen hinterhergeworfen, vor allem dann, wenn ein Pfeil danebengeht. Oft wird gelacht, denn wer daneben wirft, muss auch die spöttischen Anfeuerungen der Teamkameraden aushalten können.

Trotzdem findet Dirk Prümen die Zeit, das eine oder andere über den Verein, den Dartssport und das Drumherum zu erklären. Sein Kampfname, der auch auf dem Trikot und seinen Pfeilen steht, ist „Papa Bär“ – und er scheint auch für den Verein die Rolle des Papas übernommen zu haben.

Der Verein selbst besteht schon seit einiger Zeit und nimmt auch schon lange an Wettbewerben teil. Derzeit spielt das Team aktiv in der Dart Liga Hohenlohe, einer freien Liga, die nicht dem Deutschen Sportautomatenbund e.V. (DSAB) angeschlossen ist. „Der DSAB stellt hohe Anforderungen an die Spielstätten“, sagt Prümen und verweist darauf, dass man das dem Wirt, in dessen Räumen das Training stattfindet, nicht zumuten will. In der Dart Liga Hohenlohe spielen etwa 35 Vereine in vier Spielklassen, von der C-Liga bis hinauf zur Bezirksliga. Der 1.DSV Waldenburg hat es bis in die A-Liga, also die zweithöchste Klasse, geschafft. Auch wenn es sich um eine freie Liga handelt, spielt man doch komplette Saisons nach festen Spielplänen. Am 10. Oktober geht nach einer Coronapause die neue Saison los: „Unter 2G-Bedingungen sind Sportveranstaltungen wieder möglich“, ist Prümen froh.

„Da hat uns der Staat mit dem Lockdown ein Ei gelegt“

Einige Vereine hätten während der Pandemie allerdings aufgeben müssen, weiß Prümen, da zum Beispiel die Vereinslokale nicht mehr weitergeführt werden konnten. „Da hat uns der Staat mit dem Lockdown ein Ei gelegt“.

Auf ihren Wirt lassen sie nichts kommen

Ihr Vereinslokal hat den Lockdown glücklicherweise überstanden. Immer wieder öffnet sich die Tür und es wird Essen serviert – vom Schnitzel bis zum Wurstsalat sei einfach alles zu empfehlen, „und vor allem die Pizza“, loben die Sportler ihren Wirt einhellig. Die Getränke sind praktischerweise gleich in einem Nebenraum gelagert – das erspart dem Wirt eine Menge Laufarbeit, denn das eine oder andere Sportbier wird trainingsbegleitend geöffnet. Angelo, der Wirt des Bergstüble, sorgt nicht nur für das leibliche Wohl der Sportler, er ist auch der größte Sponsor des Vereins: Nicht nur, dass er den Trainingsraum seit etwa zehn Jahren zur Verfügung stellt, er sponsert auch die Startgelder für Turniere.

Verein will gemeinnützig werden

Im Dezember soll nach über 15 Jahren die formale Grundlage für die Eintragung als ein gemeinnütziger Verein getroffen werden. Man habe diesen Entschluss schon lange gefasst, aber „das ging ja jetzt lange nicht, weil wegen Corona Versammlungen nicht möglich waren“, sagt Prümen.

Ist das überhaupt ein Sport?

Auf die Frage, ob das Dartsspiel überhaupt ein Sport sei, wechselt Prümen den Ton, er wird professionell wie ein Verkäufer: „Darts fördert die Hand-Auge-Koordination. Das ist ein Konzentrationssport wie zum Beispiel das Bogenschießen.“ Hier sieht er einen Ansatzpunkt für die Gemeinnützigkeit: Er will  Jugendlichen den Dartssport nahebringen, denn viele Kinder und Jugendliche hätten heutzutage Schwierigkeiten bei Konzentration oder Fokussierung. „Da kann der Dartssport wirklich viel leisten“, ist sich Prümen sicher.
Michael Rüger weiß, dass gerade die Topspieler top-fokussiert sind: „Denen, die ganz oben mitspielen, kannst Du eine nackte Frau auf die Nase binden, die lassen sich nicht ablenken.“

Gute oder schlechte Serie? Kommt ganz auf den Spielstand an! Foto: GSCHWÄTZ

Und ganz nebenbei verbessert Darts auch den Umgang mit Zahlen, denn man muss sich abhängig vom Spielstand eine Strategie überlegen, auf welche Zahlen man seine Pfeile abfeuern will. „Manch einer muss das sogar nach jedem Wurf“, grinst Prümen einen seiner Teamkameraden an, dessen Pfeil nicht dort eingeschlagen ist, wo er hinsollte. Alte Hasen rechnen gar nicht mehr, die „sehen“, welche Felder sie anpeilen müssen.

Junge Aktive gesucht

Michael Rüger. Foto: GSCHWÄTZ

Mittels Mundpropaganda und Ansprache über soziale Medien versucht der Verein, Jugendliche zu gewinnen – und wie zufällig erscheinen genau bei diesem Thema zwei Jugendliche zum Training.

Dass der Verein jüngere Aktive benötigt, kann Michael Rüger bestätigen: „Auch Darts ist altersabhängig, so ab 50 merkt man’s“, kann er seine eigenen Erfahrungen einbringen. Er spielt seit 36 Jahren und hat, so sagt  er es, „alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt“. BZO-Liga, das ist die zweithöchste Spielklasse, hat er gespielt. Aber nicht nur der sportliche Erfolg ist ihm wichtig, er lobt vor allem das gesellige Beisammensein der Dartsgemeinde: „Beim Bier trifft man sich halt besser als bei der Milch“, lacht er, wenn er von dem berichtet, was bei Turnieren abseits der Dartsscheibe so alles passiert.

Guter Trainingsbesuch

14 Sportler sind im Verein aktiv, dazu kommen zwei passive Mitglieder. Zum Training kommen nach und nach etwa zehn Spieler. „Zehn sind immer da“, zeigt sich Dirk Prümen mit dem Trainingsfleiß durchaus zufrieden.

Darts ist kein teurer Sport

Neben dem Vereinsbeitrag, der momentan bei zehn Euro im Monat liegt, kostet nur die Anfahrt zu den Turnieren und die Ausrüstung Geld. Ein vernünftiger Satz Pfeile für den Amateursport koste etwa 50 bis 60 Euro, weiß Prümen. „Nach oben ist kein Ende“, ergänzt Michael Rüger. Eine ganze Reihe von Darts-Shops gibt es inzwischen, wo man sich seine Pfeile individuell zusammenstellen kann: langer oder kurzer Schaft, viel oder wenig Grip, unterschiedlichste Flights (Flügelchen) – die Möglichkeiten sind nahezu unendlich. Rügers Empfehlung ist, Pfeile in einem Shop auszuprobieren und nicht einfach im Internet zu kaufen. Eine kleine Auswahl von unterschiedlichen Pfeilen ist auch im Trainingsraum verfügbar. Und wer es ganz individuell mag, der dreht sich sein Material ohnehin selber.

Alles, was man braucht: Ein Satz Pfeile. Foto: GSCHWÄTZ

Coronahilfen: „Vielleicht kriege ich noch was“

Angelo, der Wirt des Waldenburger Bergstüble, ist froh, dass er jetzt wieder kochen und Gäste bewirten kann und beklagt die schleppende Bearbeitung der Coronahilfen: „Ich habe minimal Coronahilfen bekommen, vielleicht kriege ich ja noch was“, stellt er der Politik kein gutes Zeugnis aus: „Das waren große Versprechen der Politik“ sagt er rückblickend. Aber er schaut optimistisch nach vorne: „Meine Stammgäste kommen alle wieder“, hat er bemerkt.
Mit den Darts-Spielern hat er ein langjähriges und gutes Verhältnis, seit mehr als zehn Jahren spielen sie bei ihm. So gut ist das Verhältnis, dass er schweigt und gar keine der Anekdoten erzählen will, die es aus  einer so langen Zeit einfach geben muss. Angelo weiß ganz genau, dass neben dem Sport der Spaß und die Geselligkeit beim 1. DSV Waldenburg eine große Rolle spielen: „Die essen und trinken hier, das ist ein Geben und Nehmen. Ich unterstütze die, wir helfen uns gegenseitig“, begründet er seine Aktivitäten als Sponsor. Er übernimmt Startgelder und stellt den Trainingsraum zur Verfügung: „Ich bin kein Krösus, aber wenn ich da helfen kann, dann helfe ich.“

Der Dartssport verbindet

„Bei uns gibt’s keine Unterschiede“, betont Dirk Prümen abschließend und betreibt noch einmal Mitgliederwerbung: „Ob arm, ob reich, ob Männlein oder Weiblein, jeder kann kommen.“ Und so sind auch zwei Frauen auf der Teamkarte des 1.DSV Bergstüble Waldenburg für die Wettbewerbe gemeldet.

Der Dartsportverein trifft sich 14-tägig im Keller des Berstübles in Waldenburg. immer um 19 Uhr. Nähere Informationen bei  Dirk Prümen: 01590/65 10 45 7

Text: Matthias Lauterer

Ein kleiner Teil der sportlichen Erfolge des 1. DSV Waldenburg. Foto: GSCHWÄTZ




Stadtradeln 2021: Hohenlohekreis ist dabei

Zwischen Bretzfeld und Mulfingen, Krautheim und Pfedelbach heißt es im Juni: Ab aufs Rad! Der Hohenlohekreis hat sich für die Aktion „Stadtradeln“ angemeldet. Vom 14. Juni bis 4. Juli sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, das Auto stehen zu lassen und stattdessen in die Pedale von Fahrrad, e-Bike oder Lastenrad zu treten. Alle können mitmachen: ob täglich auf dem Weg zur Arbeit, am Wochenende beim Ausflug oder zwischendurch. Die Anmeldung erfolgt über www.stadtradeln.de/hohenlohekreis. Firmen, Vereine, Parteien, Schulen und andere Gruppen können eigene Teams gründen. Für Mitglieder des Kreistags und der Gemeinderäte gibt es zudem den eigenen Wettbewerb „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“.

Hohenlohische Landschaft ganz neu entdecken

„Wir freuen uns, wenn viele Bürgerinnen und Bürger des Hohenlohekreises dabei sind und wir gemeinsam drei Wochen lang Kilometer für Kilometer sammeln“, sagt Landrat Dr. Matthias Neth. „Neben den Vorteilen, die das Radeln für Gesundheit und Klima bereithält, lässt sich dabei auch noch die schöne hohenlohische Landschaft ganz neu entdecken.“

Alternativen zum motorisierten Individualverkehr

Mit dabei sind zudem zahlreiche Städte und Gemeinden des Kreises. Gemeinsam mit dem Landratsamt unterstützen sie mit der Teilnahme beim „Stadtradeln“ das gesamtgesellschaftliche Anliegen, die Mobilität breiter aufzustellen. „Auch im ländlichen Raum gibt es Alternativen zum motorisierten Individualverkehr“, sagen Yvonne Hoffmann, Radbeauftragte, und Martin Hellemann, Mobilitätsmanager des Landkreises. „Und dazu gehört zwischen Kocher und Jagst das Fahrrad, als stressfreie und klimaschonende Alternative zum Auto.“

Hintergrund

„Stadtradeln“ ist ein seit 2008 stattfindender Wettbewerb des Klimabündnisses, dem Netzwerk europäischer Kommunen, das auf lokaler Ebene Antworten auf den Klimawandel entwickelt. Im Rahmen der Aktion sollen 21 Tage lang möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ihre Alltagswege mit dem Rad zurücklegen und dies via App dokumentieren. Teilnehmende und Kommunen mit den meisten gefahrenen Kilometern werden prämiert. Ziel des „Stadtradelns“ ist, die Vorteile des Radfahrens erfahrbar zu machen und die kommunale Radverkehrsplanung zu unterstützen. Dazu wertet die Technische Universität Dresden anonymisierte Daten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus, die dann den Städten und Gemeinden zur Verfügung gestellt werden.

Weitere Informationen unter www.stadtradeln.de

Pressemitteilung des Hohenlohekreises




Wo planscht es sich am besten?

Unsere Autorin Sarah-Jane Kubesch hat sich die Freibäder in der Region genau angesehen und den Test gemacht: Welche Freibäder sind die besten der Region?

Hier die Ergebnisse:

Klein aber fein: Städtisches Freibad Bad Mergentheim

Das Freibad am Festplatz verfügt über ein 50×15 Meter großes Becken, das in einen Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich unterteilt ist. Im Nichtschwimmerbecken gibt es eine Breitwandrutsche, Massagedüsen, Bodenblubber und einen Wasserspeier. Zudem gibt es direkt am Beckenrand eine Sonnenterrasse mit Liegestühlen und Sonnenschirmen. An das Kinderplantschbecken mit Rutsche ist ein Wasserspielplatz angeschlossen. Jeden Dienstag und Donnerstag wird ab 10 Uhr Wassergymnastik angeboten, bei der die Badegäste kostenlos mitmachen können. Das Bad verfügt über eine große Liegewiese mit einem alten Baumbestand, der auch an besonders sonnigen Tagen ausreichend Schatten garantiert. Außerdem gibt es ein Beachvolleyballfeld, einen Bouleplatz, einen Sandspielplatz, ein Klettergerüst, eine Nestschaukel und Seilbahn sowie einen Kiosk. In einem überdachten Bereich kann zudem Tischtennis und Tischkicker gespielt werden.

+ besondere Sauberkeit / Kinderplantschbecken und Spielplatz mit großzügigem Sonnenschutz / Besucher können eigene Liegen mitbringen. Diese können während der gesamten Saison kostenlos in einem abgeschlossenen Raum gelagert werden

– Wassertemperatur von Witterung abhängig, da das Wasser durch schwarze Schläuche läuft, die von der Sonne erwärmt werden

Anschrift:
Arkau 1, 97980 Bad Mergentheim
Telefon: 07931/576680
E-Mail: freibad@bad-mergentheim.de

Öffnungszeiten (2018):
Mai bis September täglich von 9 bis 20 Uhr, bei schlechtem Wetter 9 bis 12 Uhr und 18 bis 20 Uhr

Eintrittspreise (2018):
Einzelkarte: Erwachsene 3,50 Euro / Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 2 Euro / ermäßigt 2 Euro/ Familienkarte für Eltern und Kinder bis 16 Jahre 7 Euro

https://www.bad-mergentheim.de/de/freizeitgestaltung/freibad/staedtisches-freibad-am-festplatz-id_1266/

Das Freibad Bad Mergentheim. Foto: GSCHWÄTZ

Schattiges Plätzchen für die Kleinen zum Planschen. Foto: GSCHWÄTZ

Beheizt mit Energie aus Biogas: Freibad Langenburg

Das Freibad Langenburg im Landkreis Schwäbisch Hall besitzt ein 50-Meter-Becken, das in einen Schwimmer-, Nichtschwimmer- und Sprungbereich mit einem Ein-Meter-Brett unterteilt ist. Im Nichtschwimmerbereich gibt es außerdem eine Edelstahlrutsche. Auch im Kinderbecken, das durch ein großes Sonnensegel geschützt ist, gibt es eine Rutsche und einen Wasserfall. Besonderheit: Die Becken werden mit Energie aus einer Biogasanlage beheizt. So ist eine Wassertemperatur, unabhängig von der Witterung, von bis zu 28 Grad Celsius garantiert.

Auf der großen Liegewiese mit vielen Bäumen befindet sich ein Beachvolleyballfeld und ein Spielplatz mit Kletteranlage. Stärkung gibt es im Kiosk, der eine Terrasse mit ausreichend Sitzmöglichkeiten bietet. Zum Bad gehört auch eine Sauna, die gegen einen Aufpreis genutzt werden kann. In einem Wärmeraum, an welchen Duschen und Umkleiden angeschlossen sind, können sich die Badegäste auch an kälteren Tagen direkt vor und nach dem Schwimmen aufwärmen, ohne zum Duschen und Umziehen ins Freie gehen zu müssen.

+ Wärmeraum / einzelne Umkleidekabinen auf der großen Liegewiese verteilt / Minigolfanlage direkt daneben, kann gut mit einem Besuch im Freibad verbunden werden

– nur bedingt barrierefrei, Stufen trennen beispielsweise das große Schwimmbecken vom Kinderbereich

Anschrift:
In der Strut 5, 74595 Langenburg
Telefon: 07905/785

Öffnungszeiten (2018):
Mai bis September Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr oder 13 bis 20 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage 10 bis 19 oder 20 Uhr (Öffnungszeiten variieren je nach Monat; Plan auf Website: www.langenburg.de)

Eintrittspreise (2018):
Einzelkarte: Erwachsene 3,70 Euro / Kinder und Jugendliche von 4 bis 16 Jahre 2,10 Euro / ermäßigt 2,10 Euro/ Familienkarte 9 Euro

Freibad in Langenburg. Foto: GSCHWÄTZ

Im Freibad in Langenburg kann man schön Bahnen schwimmen. Foto: GSCHWÄTZ

Freefall-Rutsche & Zehn-Meter-Sprungturm: Freibad Schenkensee Schwäbisch Hall

Wer einen Adrenalinkick sucht, findet ihn im Schenkensee-Freibad sogar in doppelter Ausführung: entweder auf dem Zehn-Meter-Turm oder der Freefall-Rutsche, die auf elf Metern fast senkrecht in die Tiefe führt. In diesem Video seht ihr, wie steil es im Freibad in Schwäbisch Hall bergab geht: https://www.youtube.com/watch?v=9ziOzyn9dfc. Das Freibad hat außerdem ein 50 Meter langes Sportbecken sowie ein Nichtschwimmerbecken mit Massagedüsen, eine Breitrutsche, sowie eine separate Schlangenrutsche. Neben dem Sportbecken gibt es eine Sonnenterrasse mit Liegestühlen. Das Kinderbecken hat einen Springbrunnen, eine Rutsche und einen Wasserlauf. Außerhalb des Wassers können sich die kleinen Gäste auf dem Spielplatz austoben. Auf der großen Liegewiese gibt es einen Kiosk, zwei Beachvolleyballfelder, ein Streetball- und Boulefeld sowie Tischtennisplatten und ein Schachspielfeld.

+ Freefall-Rutsche und Zehn-Meter-Springturm / Angebot von Kombi-Tickets in Verbindung mit dem Hallenbad nebenan

– Springen vom Turm nur im Turnus von ein bis zwei Stunden möglich, da unter Aufsicht

Anschrift:
Schenkenseestraße 76, 74523 Schwäbisch Hall.
Telefon: 0791/401281

Öffnungszeiten (2018):
Mai bis September, Montag bis Freitag 7 bis 20 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage 08:30 bis 20 Uhr.

Eintrittspreise (2018):
Einzelkarte Erwachsene 4,60 Euro / Kinder & Jugendliche 3 bis 18 Jahre 3,30 Euro / ermäßigt 3,90 Euro

https://www.schenkenseebad.de/freibad/

Freefall-Rutsche im Freibad in Schwäbisch Hall. Foto: GSCHWÄTZ

Schön angelegter Kinderbereich. Hinter dem Kinderbecken befindet sich ein Spielplatz. Foto: GSCHWÄTZ

Auch eine breite und eine Röhrenrutsche gibt es im Freibad in Schwäbisch Hall. Foto: GSCHWÄTZ

Strömungskanal im Freibad H2Ö Öhringen

Das Öhringer Freibad hat drei Becken: ein 25 Meter langes Schwimmerbecken, ein Spaßbecken für Nichtschwimmer und ein separates Sprungbecken mit einem ein und einem drei Meter hohen Sprungturm. Das Spaßbecken ist mit Massagedüsen, Sprudlern und einem Strömungskanal ausgestattet, in dem man sich im Kreis treiben lassen kann. In das Spaßbecken mündet auch die 120 Meter lange Rutsche. Platz zum Sonnen gibt es auf der „Sonneninsel“ – einem Betonpodest zwischen dem Schwimmer- und Spaßbecken – oder auf der Liegewiese rund um die Becken, wo es auch ein Beachvolleyball- und Beachsoccerfeld gibt. Für die kleinen Badegäste gibt es ein Kinderbecken aus Natursteinen mit einer Rutsche und einer kleinen Felsgrotte. Außerdem gibt es einen Spielplatz zum Klettern, Schaukeln
und einen Sandkasten. Der Biergarten mit Kiosk kann sowohl vom Bad als auch von der Außenseite aus besucht werden und ist somit auch nach der Freibadschließung zugänglich.

+ Springen immer möglich, da separates Becken / kreativ gestaltetes Kinderbecken mit Natursteinen

– nur wenig schattige Liegeplätze in Beckennähe / bei niedrigen Außentemperaturen wird das Wasser nur auf maximal 22 Grad Celsius erwärmt

Anschrift:
Rendelstraße 31, 74613 Öhringen.
Telefon: 07941/68435.

Öffnungszeiten (2018):
Mai bis September täglich 8 bis 19:30 Uhr, bei schlechtem Wetter 8 bis 10 Uhr und 16:30 bis 19:30 Uhr.

Eintrittspreise (2018):
Einzelkarte: Erwachsene 4 Euro / Kinder & Jugendliche von 6 bis 16 Jahre 2 Euro/ ermäßigt 2 Euro / Familienkarte für Eltern und Kinder bis 16 Jahre 10 Euro

https://www.oehringen.de/freizeit/kultur-und-freizeitangebot/schwimmbaeder-sauna/h2oe-das-strandbad.html

Schattige Plätze warten auf die Besucher des Öhringer Freibades. Foto: GSCHWÄTZ

Der Biergarten des Freibades kann man nicht nur als Freibad-Besucher nutzen. Foto: GSCHWÄTZ

Schattige Plätzchen im Freibad Niedernhall

Schon von der Kochertalstraße aus kann man das Highlight des Niedernhaller Freibads sehen: die 85 Meter lange Wasserrutsche. Das 50-Meter-Edelstahlbecken ist unterteilt in einen Schwimmer- und einen Nichtschwimmerbereich, der durch eine Leine getrennt ist. Jeden Morgen nach der Öffnung des Bades wird diese für rund zwei Stunden entfernt, damit das barrierefreie Schwimmen von 50-Meter-Bahnen möglich ist. Außerdem gibt es einen Sprungturm (ein, drei und fünf Meter Höhe) sowie eine drei Meter hohe Edelstahlrutsche am Nichtschwimmerbecken. Neben einer Sonnenterrasse, die sich über die gesamte Beckenlänge erstreckt, verfügt das Freibad über eine große Liegewiese mit vielen Bäumen, ein Beachvolleyballfeld sowie eine Tischtennisplatte. Das Kinderbecken ist mit einem Mühlstein und einem Wasserpilz ausgestattet, dessen zwei Ebenen durch das Herunterrutschen auf dem abgeflachten Boden erreichbar sind. Daneben befindet sich ein Kiosk mit Sitzmöglichkeiten unter Sonnenschirmen.

+ Panoramablick auf die Weinberge / idealer Stopp für eine Abkühlung auf einer Radtour im Kochertal

– Schwimmen von 50-Meter-Bahnen nur zu bestimmten Zeiten möglich (zirka 9 bis 11 Uhr), danach wieder Abtrennung / geringer Sonnenschutz am Kinderplantschbecken

Anschrift: Brückenwiesenweg 25, 74676 Niedernhall.
Telefon: 07940/8225.

Öffnungszeiten (2018):
Mai bis September, Montag 13 bis 19:30, Dienstag bis Sonntag 9 bis 19:30 Uhr, bei schlechtem Wetter Montag bis Samstag 17:30 bis 18:30 Uhr, Sonn- und Feiertage 9 bis 10 Uhr.

Eintrittspreise (2018):
Einzelkarte: Erwachsene 4 Euro / Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 2 Euro / ermäßigt 3 Euro

https://niedernhall.de/freibad-saisonstart-am-11-05

Freibad in Niedernhall. Foto: GSCHWÄTZ

Bademeister in Niedernhall. Foto: GSCHWÄTZ

Sprungturm in Niedernhall. Foto: GSCHWÄTZ