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„Das ist Manipulation auf einem TOP Level“

Der Fall Christina Block schlägt seit Wochen hohe Wellen in Deutschlands Medien. Die Gerichtsverhandlung soll sich noch mindestens bis Frühjahr 2026 ziehen. Die zentrale Frage: Hat die Steakhouse Erbin oder hat sie nicht die so genannte Entführung von zwei insgesamt vier ihrer Kinder in der Silvesternacht 2023/2024 in Auftrag gegeben?

Wer hat hier wen entführt?

Die  Frage, die sich daran anschließt: Wäre es überhaupt eine Entführung gewesen, da die Anwälte von Block argumentieren, dass die die Mutter zu diesem Zeitpunkt das Sorgerecht hatte und die Kinder in Hamburg hätten sein müssen, der Vater Stephan Hensel sie aber nach einem Papa-Wochenende zwei Jahre zuvor in Dänemark einbehalten hat.

Die Täter-Opfer-Geschichte um 180 Grad gedreht?

Der dänische Investigativ-Reporter Jens Hovsgaard hat über den Fall Block ein Buch geschrieben. Bei seinen Recherchen stützt er sich hauptsächlich auf Gerichtsakten und Aussageprotokolle von Stephan Hensel, seiner dänischen Frau Astrid sowie die betroffenen Kinder. Er ist sich mittlerweile sicher: Das, was Stephan Hensel und seine Frau Astrid damals betrieben hat, um die Kinder bei sich in Dänemark behalten zu können, sei „Manipulation auf höchstem Level“ gewesen. Und nennt hierfür im GSCHWÄTZ-Interview mit Dr. Sandra Hartmann auch zahlreiche Gründe, unter anderem hätten laut der Aktenlage Stephan Hensel und seine Frau Astrid nach dem Einhalten der Kinder diese an einer neuen Schule angemeldet und der Schulleitung erzählt, dass Hensel das alleinige Sorgerecht hat.

Der dänische Staat versuche in erster Linie, Kinder vor Gewalt zu schützen

De facto lag aber der umgekehrt Fall vor. Doch: Niemand schien das nachzuprüfen. Ebenso berichteten sie den Behörden direkt von einer angeblich gewalttätigen Mutter, von „Entführungsplänen“ der Mutter, auch den Kindern wurden diese Pläne vermittelt, obwohl zu diesem Zeitpunkt eigentlich Hensel derjenige war, der die Kinder laut dem Hamburger Gericht hätte wieder herausgeben müssen und selbstverständlich Christina Block ihre Kinder wieder in ihrer ursprünglichen Heimat Hamburg wissen wollte. Hier sei quasi die Geschichte um 180 Grad hinsichtlich Täter und Opfer sofort gedreht worden – aber auch hier habe keiner genauer hingesehen. „Sobald die dänischen Behörden mitbekommen, dass Kinde möglicherweise Gewalt ausgesetzt sind, versuchen sie, diese Kinder zu schützen“, erklärt Hovsgaard die dänische Politik. Das Problem: Wenn die Faktenlage lediglich auf mündlichen Worten beruht und es ansonsten keinerlei Beweise gibt, kann man dem anderen Elternteil und mutwillig und zu Unrecht die Kinder auf diese Weise über Jahre oder gar für immer vorenthalten.

Entfremdung und Manipulation – Beeinflussung der Kinder von ihrem Vater?

Auffallend sei auch, dass man die Beschreibung der Gewalt in den Aussagen immer mehr gesteigert habe und dass die Kinder sich zunächst völlig widersprüchlich dazu äußerten dazu. Das berichten inzwischen auch mehrere deutsche Medien, wie etwa der Business Insider und Focus. dann aber mehr und mehr dieselbe Geschichte wie Hensel erzählt haben, ohne aber in Details zu gehen – ein deutlicher Hinweis für eine Manipulation der Kinder, ist sich Hovsgaard sicher. Eine Entfremdung zur Mutter und zur ursprünglichen Heimat könne man allein durch die relativ isolierte Lage der Kinder sehen, ist sein Eindruck.

Wenn einer Seite anhand von verbalen Aussagen direkt geglaubt wird

Die Blocks seien immer wieder verunglimpft worden, in etwa dahingehend, dass die Kinder völlig verwahrlost gewesen seinen und man erst einmal das Fenster im Auto herunterdrehen musste, weil sie nach den Aufenthalten bei Blocks gestunken hätten. Die Verunglimpfung der Familie Block wurde nie belegt. Dennoch hielt man an allein Hensels Version fest – bis heute. Auch die Medien übernehmen diese Darstellung, zwar als Zitat von Hensels Seite. Dennoch ist auffällig, dass wenn von Seiten Block etwas zitiert wird, häufig noch (korrekterweise das Wort „behauptet“) dabei steht, von Seiten der Familie Hensel jedoch nicht selten lediglich das Wort „sagt“. Damit passiert in der medialen Berichterstattung derzeit genau das, was auch bei Behörden geschehen ist. Auch die damaligen Behörden hätten vieles einfach als wahr eingestuft, was von Seiten Hensel gekommen sei, ohne Prüfung, so Hovsgaard.

Zur Eskalation habe Hensels Verhalten geführt, die Kinder einfach in Dänemark einbehalten zu haben, sagt Hovsgaard

In der Regel gestaltet sich das mit der Beweislage so: Man kann nicht einfach behaupten, jemand hätte X getan. Wenn man da behauptet, muss man es belegen können, nicht nur durch Worte, sondern auch durch nachprüfbare Dokumente. Ansonsten ist es eine reine Verunglimpfung der Person.

 

 




Stefan Raabs Penis-Parade zur RTL-Primetime – Was kommt als nächstes? S/M-Spiele vor laufender Kamera?

Wer vergangene Woche den Fernseher um 20.15 Uhr bei RTL eingeschaltet hat, könnte leicht geschockt gewesen sein. Man könnte nicht hinschauen, aber auch nicht wirklich wegschauen. Und glauben konnten man es schon gar nicht, was man da sah. Wie verzweifelt kann ein Sender und Stefan Raab sein? Anscheinend tut man derzeit wirklich alles, um wieder Zuschauer zum Zuschauen zu bewegen.

Wie verzweifelt kann ein Sender sein?

Was ist geschehen? Nachdem das groß inszenierte Comeback von Stefan Raab ein totaler Flopp war, da aufgewärmter Humor von vorgestern serviert wird, wollte man sich die Blamage nicht gänzlich geben, Raab komplett wieder aus dem Programm zu nehmen. Also nun der X. Versuch, doch noch irgendein Format zu finden, in welchem man den einst großen Entertainer (und gelernten Metzger) „verwursten“ kann.

Nackte Zuschauer:innen in den ersten beiden Reihen

Nun versucht man es zunächst mit einer 15-minütigen Sendung in der Primetime bei RTL, die dann auf eine Stunde ausgeweitet werden soll. Der Inhalt … nun ja, bestach vergangene Woche aus nackten (!) Zuschauer:innen, die bei Raab im Publikum saßen. Zwei Reihen voller komplett nackter Menschen. Man fragt sich instinktiv: Machen die das umsonst oder gab es viel Geld dafür?

Ein Mann formt einen Hamburger aus seinem Penis

Aber es wurde noch besser. Im Mittelpunkt des 15-minütigen Shows stand ein Mann, der mit seinem Penis diverse Dinge formen konnte, eine Kanonenkugel für Miley Cyrus etwa oder ein Hamburger. Das Ganze wurde unverpixelt zur besten Sendezeit übertragen.

Welche Zielgruppe wollte RTL damit erreichen?

Man kann sich als Zuschauer:in nicht erinnern, wann RTL dermaßen peinlich unterwegs war, um Quoten zu genieren. Selbst in den Tief-/Höhepunkten mit Shows wie Tutti Frutti war man meilenweit von diesen Bildern entfernt. Googelt man sich jedoch ein bisschen durch, findet man auf Youtube eben diese Penis-Akrobaten, die vor neun Jahren schon bei Stefan Raabs damaliger Show TV Total auf ProSieben aufgetreten sind. Also auch dieser Auftritt ist eigentlich nur kalter Kaffee. Nur dieses Mal eben in der Primetime.

Kunststücke mit dem Penis – TV total

Welche Zielgruppe sollte damit erreicht werden? Die Unfall-Gaffer auf der Autobahn? Die Frivolen, die eigentlich andere Filmchen auf anderen Plattformen schauen? Wollte man schlicht Aufmerksamkeit für die kommenden Sendungen erregen? „König Lustig rettet Deinen Mittwoch“, so vollmundig kündigt RTL die Show an. Aha.

Peinlich ist vor allem die deutlich spürbare Verzweiflung von RTL und Raab ob der niedrigen Einschaltquoten

Das Peinlichste bei diesen Bildern war die deutlich spürbare Verzweiflung des Senders und Raab angesichts der niedrigen Einschaltquoten und dass man anscheinend wirklich alles versucht, um diese wieder aus dem Keller zu holen. Tatsächlich ist der Marktanteil verschwindend gering auch dieses Mal gewesen. Etwas mehr als eine Million Zuschauer sahen das ganze Spektakel. Wenn man vergleicht, welche Reichweite einzelne Reels in social media generieren, ist es ein Witz, wo RTL mittlerweile liegt – und wie RTL seine Zuschauer:innen einschätzt.

Relikt aus vergangenen Zeiten

Raab hat damals, als er sich aus der Öffentlichkeit verabschiedet hat, ein Vermächtnis hinterlassen. Er war auf dem Höhepunkt seiner TV- und Produktionskarriere. Sein Comeback war ein Fehler, nicht weil er zurückgekommen ist, sondern weil er es bislang nicht geschafft hat, sich in einer neuen Welt auch neu zu erfinden – und so eher wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten wirkt – ähnlich wie Thomas Gottschalk.

 

 




The summer I turned zurück zur wahren Liebe

The summer I turned pretty (TSITP) – Eine Teenie-Serie auf Amazon Prime zieht Millionen von Millenials weltweit in den Bann. Am vergangenen Mittwoch endete die dritte und letzte Staffel mit einem großen Finale. Nun soll es auch noch einen Film dazu geben.

Trio infernale

Warum aber fiebern Millionen Menschen in den 30er und 40ern einem Teenie-Trio mit, bei welchem es eigentlich nur um eine Frage geht: Wer wird am Ende das Herz der Hauptdarstellerin Belly gewinnen? Conrad oder Jeremiah? (Conrad hat „gewonnen“, das ist seit vergangenen Mittwoch bekannt).

Wir kennen diese Dreier-Liebes-Konstellation bereits aus zahlreichen Serien  und Filmen wie etwa The Vampire Diaries, Twilight oder auch, lange, lange ist es her, Filmen wie „Sabrina“ aus den 1960er Jahren mit Audrey Hepburn (1954). Sabrina, gespielt von Audrey Hepburn, steht zwischen den Brüdern Linus und David – also ähnlich wie die Brüder Conrad und Jeremiah.

Versteckte „Easter eggs“ in den einzelnen Episoden

Die Autorin Jenny Han hat  bei TSITP zahlreiche bekannt Elemente aus eben diesen bekannten Vorgänger-Filmen und Serien eingebaut – das Plakat zur aktuellen Staffel sieht etwa dem damaligen Poster von „Sabrina“ erstaunlich ähnlich. Das ist beabsichtigt von Jenny Han, die sich jedes Mal freut, wenn die Fans ihre so genannten „Easter Eggs“ auch in den einzelnen Episoden entdecken.

Taylor Swift als leitende Musik-Inszenierung im Hintergrund

Damit sind nicht nur filmische Allegorationen gemeint, sondern auch vorausschauende Elemente, Wegweiser, die Signale senden, welcher Mann es am Ende sein wird, etwa den steigenden Herzschlag im Hintergrund, der immer dann erklingt, wenn wieder eine intime Nähe zwischen Belly Conrad entsteht. Oder die Taylor Swift Songs, inhaltlich passend zur jeweiligen Szene gewählt. Taylor Swift, die erfolgreich wurde, in dem sie so authentisch über die Liebe, Liebeskummer und darüber, wie man von anderen Menschen behandelt werden möchte, in so lyrisch-treffenden Worten singt, wie kaum eine andere Sängerin.

Jedes Details, jedes Bild an der Wand, ist bewusst gewählt und hat einen symbolischen Aussage-Charakter

Die Serie ist eine Liebes-Komposition an alle Fans, jedes Detail sitzt. Jedes Bild an den Wänden in den schmucken Häusern und Wohnungen hat eine bewusste Bedeutung. Man spürt wie sehr Jenny Han und der Cast diese Serie zum Besten generieren wollten. Bis zum Schluss gab es ein großes Verwirrspiel, wer am Ende mit Belly ein Happy End in Paris hat. Hierzu wurden sogar Filmszenen im vergangenen Jahr gefaked, die Fans im Internet verbreiteten. Man sieht darin Belly und Jeremiah mit einem Filmteam in Paris bei den Dreharbeiten, nur in der Serie kommt Jeremiah nicht nach Paris, nur Conrad. Eine bewusste Inszenierung, um eine falsche Fährte zu legen – oder aber vielleicht schon die Dreharbeiten für den Film, der noch released wird? Der gesamte Cast hält sich bedeckt.

Der Glaube an die einzig wahre, große Liebe

Das Finale aber war dadurch nicht vorhersehbar, was das Ganze umso interessanter machte. Aber warum zieht diese Serie nicht nur Teens vor die Streamingplattform Amazon Prime, sondern auch 20er, 30er und 40er? Wir erinnern uns an die erfolgreichsten Serien der 90er – etwa Dawson’s Creek – ebenfalls mit einem derzeit unglaublichen Serien-Comeback der Hauptdarsteller Joey und Pacey, gespielt von Katie Holmes und Joshua Jackson, die das erste Mal seit damals wieder gemeinsam vor der Kamera stehen und derzeit HAPPY HOURS drehen, ebenfalls eien Streaming-Serie. Die Fans können ihr Glück kaum fassen, da die Joey-Pacey-Liebes-Geschichte der beiden aus Dawsons Creek von vor über 20 Jahren damit gefühlt weitergesponnen wird. Was für ein Revival.

Ewige Verbundenheit

Diese Serien erinnern uns daher an das, worum es eigentlich immer bei allem geht. Um die Liebe. Um den Wunsch nach Seelenverwandtschaft in einer Welt, die sich immer mehr aufzulösen scheint. Um echte Menschen und echte Gefühle, um bedingungslose Loyalität und ewige Verbundenheit. Um den Glauben an die einzig wahre, große Liebe, die niemals endet und an welche wir einst in unserer Kindheit auch wirklich geglaubt haben.

 




„überfahren“ oder „angefahren“? Große Unterschiede beim Strafmaß

Klar ist: Der 18-Jährige hatte einen Streit mit einem 12-Jährigen. Wenig später, gegen 20.30 Uhr ist der 12-Jährige tot. Es ist  Donnerstag, den 15. September 2025, 20.30 Uhr. Feuerwehr. Rettungskräfte und Polizei sind sofort zur Stelle. Der Unfallort ist Ein Parkplatz zwischen Edeka und Rossmann in Niedernhall.

Angefahren oder überfahren, das ist die große Frage

In der Pressemitteilung der Polizei und der Staatsanwaltschaft steht später in der Überschrift, dass der 12-Jährige überfahren wurde, im Text selbst steht „angefahren“. Das ist ein beachtlicher Unterschied, weil „angefahren“ auch schlicht ein Versehen und kein Vorsatz des Fahrers darstellen kann. Vielleicht ist sogar der 12-Jährige mit seinem Fahrrad auf das Auto gefahren, daraufhin hingefallen und überrollt worden.

Heftige Bilder am Unfallort

In Niedernhall und der Region selbst kursieren die wildesten Theorien darüber, wie der Junge zu Tode kam. Ersthelfer berichten von heftigen Bildern am Unfallort, von einem komplett überfahrenen und unter dem Auto noch mitgeschleiften Jungen, dessen Gesicht danach kaum wiederzuerkennen gewesen sei. Er habe wohl unter dem Auto des 18-Jährigen geborgen werden müssen.

„Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern noch an!

Auf GSCHWÄTZ-Nachfrage bezüglich den widersprüchlichen Aussagen in der offiziellen Pressemitteilung zum Unfallvorgang antworten die Staatsanwaltschaft und die Polizei auffallend einsilbig: „Die Ermittlungen zum konkreten Unfallhergang dauern noch an“, heißt es etwa von Seiten der Staatsanwaltschaft Heilbronn.  Ersthelfer sprechen dagegen von heftigsten Bildern am Unfallort und von einer klaren Sachlage, nämlich, dass der Junge eindeutig überfahren worden sei. Dies wird nun ein Gericht klären müssen.

Vorsatz oder fahrlässig?

Beim Strafmaß ist es ein großer Unterschied, ob der Fahrer den jungen aus Versehen angefahren hat oder ob er ihn absichtlich überfahren und noch mitgeschleift hat. War es Vorsatz oder fahrlässig? Das Urteil schwankt daher zwischen fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge bis hin zu Mord aus Heimtücke (bei von hinten überfahren etwa) – gibt es eine Gelstrafe oder 15 Jahre Gefängnis? Aufgrund des Alter des Fahrers könnte man noch das Jugendstrafrecht greifen lassen oder aber das Erwachsenenstrafrecht. Auch das macht einen großen Unterschied.

Jugendstrafrecht oder Erwachsenenstrafrecht

Würde der Fahrer etwa verurteilt werden auf Basis des Jugendstrafrechts mit dem Urteil fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge (das wohl mildeste aller Urteile). könnte er mit einer Geldstrafe oder mit 2 Jahren Freiheitsstrafe rechnen. Sollte der eher unwahrscheinliche Fall eintreten, dass er wegen Mordes als Erwachsener angeklagt hat, müsste er eine lebenslange Freiheitsstrafe befürchten, wobei in Deutschland Verurteilte im Durchschnitt 18 Jahre im Gefängnis verbringen, bevor sie für eine vorzeitige Entlassung in Betracht gezogen werden.

Am häufigsten werden Täter in Deutschland wegen Totschlags verurteilt

In den seltensten Fällen und nur bei extrem schweren Verbrechen werden Menschen allerdings aufgrund von Mord aus Heimtücke verurteilt, da dies auch oft schwer zu beweisen ist. Am häufigsten werden Täter wegen Totschlages verurteilt. Dabei drohen Strafen nicht unter fünf Jahren.

 




Opfer-Bashing nach Drama in Niedernhall

Opfer-Bashing nach dem Drama in #Niedernhall? Vor einer Woche wurde ein 12-Jähriger auf einem Supermarktplatz in dem kleinen hohenlohischen Kocherstädtchen totgefahren.

Kritische Stimmen hinter den Kulissen und auch in öffentlichen Kommentaren gegenüber den Eltern des Opfers mehren sich

Ein 18-Jähriger muss sich deswegen derzeit verantworten. Nun mehren sich Stimmen, die Kritik an dem Opfer und seiner Familie üben. Warum war der Junge um 20.30 Uhr noch unterwegs? Wo waren seine Eltern zu diese Zeit? Wo aber bleiben die Fragen an den vermeintlichen Täter? Falls der Junge nicht „nur“ versehentlich angefahren, sondern vorsätzlich überfahren wurde, müsste doch eines klar sein. Die Hintergründe bezüglich beider Elternhäuser hat eine untergeordnete Rolle zu spielen.

Solche Taten dürfen nicht zu unserem Alltag werden

Die zentrale Aussage muss sein: Ein Mensch darf niemals einen anderen Menschen vorsätzlich verletzen. Hier haben diese Verletzungen bis zum Tod geführt. Solche Taten dürfen nicht zu unserem Alltag werden.

Ein Kommentar von GSCHWÄTZ-Herausgeberin Dr. Sandra Hartmann. #GSCHWÄTZ #Kommentar #drsandrahartmann #Polizei #Unfall #edeka #Gericht




„Fix und fertig, aber auch unheimlich stolz und glücklich“

Yvonne aus Neuenstein lief zum ersten Mal den ebm-Papst-Marathon am vergangenen Wochenende in Niedernhall.

Nur rund drei Monate einmal wöchentlich trainiert – mit einem unglaublichen Ergebnis

Seit Mai trainierte die 39–Jährige einmal wöchentlich. 10 Kilometer am Stück lief sie bis dato nur zweimal. An dem Event selbst lief sie ihn in einer neuen Rekordzeit für sie. Anstatt 1:16 kam die dreifache Mutter nach nur 59 Minuten ans Ziel.

Fast 1.000 Läufer beim 10-Kilometer-Feld

Am meisten beflügelten sie die Zuschauenden am Rand der Strecke. Sie wurde beachtliche 17. in ihrer Altersklasse. Insgesamt liefen fast 1.000 Menschen den 10-Kilometer-Lauf an diesem Tag – es war damit das größte Starterfeld an der Sportveranstaltung. Daneben gab es natürlich auch noch ein Starterfeld für den Halbmarathon und den 42-Km-Lauf.

„Fix und fertig, aber auch unheimlich stolz“

„Fix und fertig“ war Yvonne nach eigenen Angaben nach dem Lauf, aber auch „unheimlich stolz und glücklich“. Überschattet wurde das Großereignis von dem Tod eines Zwölfjährigen zwei Tage zuvor.

Vor jedem Lauf wurde daher eine Schweigeminute in Gedenken an den Jungen eingelegt. Niedernhalls Bürgermeister Achim Beck sagte, die Stadt sei mit der Familie im Austausch.




Nach Drama in Niedernhall: Mutter des überfahrenen Jungen (†12) meldet sich zu Wort

Niedernhall – Nachdem ein 18-Jähriger einen Zwölfjährigen mit seinem Auto auf einem Parkplatz in Niedernhall (Baden-Württemberg) am Donnerstagabend angefahren hatte und dieser tödlich verunglückt war, meldeten sich nun seine Eltern zu Wort.

Das verstorbene Kind war das einzige von Vanessa und ihrem Ehemann.

„Niemand auf dieser Welt kann unseren Schmerz fühlen“, sagte sie gegenüber BILD.

Die Eltern saßen auf dem Parkplatz, direkt gegenüber einem Blumenmeer, an der Stelle, an der ihr Sohn getötet worden war. Aus einem Bluetooth-Lautsprecher erklang leise melancholische Musik.

Fremde und Freunde der Familie legten Blumen und Kerzen an der Unglücksstelle nieder und versuchten, die trauernden Eltern zu unterstützen.

Vanessa erinnerte sich: Ihr Sohn war gegen 20.20 Uhr mit seinem besten Freund zum Supermarkt gefahren – die beiden kannten sich seit dem Kindergarten und waren immer zusammen unterwegs gewesen.

So soll sich der tragische Vorfall in Niedernhall abgespielt haben

Die Tragödie ereignete sich auf diesem Parkplatz bei einem Supermarkt.© Montage: Marius Bulling/dpa, Marius Bulling/dpa

Auf dem Parkplatz gerieten die beiden Kinder in Streit mit dem 18-Jährigen und dessen 16-jährigem Freund.

Als die Jungen mit einem Fahrrad und einem Tretroller davonfahren wollten, setzten sich die Älteren in das Auto des Volljährigen.

Sie sollen die Kinder verfolgt haben und fuhren schließlich den Zwölfjährigen an – er stürzte und verstarb noch an der Unglücksstelle an seinen schweren Verletzungen.

Bisher ist unklar, ob sich Opfer und Täter kannten. Der 18-Jährige konnte am Freitag festgenommen werden und befindet sich aktuell in Untersuchungshaft – gegen ihn wird nun wegen Totschlags ermittelt.

Am Wochenende fand der traditionelle Marathon in der baden-württembergischen Gemeinde statt – allerdings unter veränderten Bedingungen.

Für das verstorbene Kind wurde eine Schweigeminute abgehalten, zum Start des Laufes erklang keine Musik, und die Fahnen wurden als Zeichen der Trauer auf halbmast gesetzt.




18-Jähriger überfährt 12-Jährigen – Kind stirbt noch an der Unfallstelle

Am Donnerstag, den 11.9.2025, wurde in Niedernhall ein 18-Jähriger festgenommen, nachdem er zuvor einen 12-Jährigen mit seinem Auto überfahren haben soll.

Gegen 20:20 Uhr waren der Heranwachsende und dessen Begleiter auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Criesbacher Straße aus bisher ungeklärten Gründen mit zwei Kindern in verbalen Streit geraten. Als sich die beiden 12 und 13 Jahre alten Jungen auf einem Fahrrad und einem Tretroller von der Örtlichkeit entfernten, sollen sich der 18-Jährige und sein 16-jähriger Begleiter in den Audi des Älteren gesetzt, den Kindern gefolgt und den 12-Jährigen auf seinem Fahrrad angefahren haben.

Das Kind stürzte daraufhin und wurde so schwer verletzt, dass es unmittelbar auf dem Parkplatz verstarb. Sein 13-jähriger Begleiter blieb unverletzt. Der Audi-Fahrer wurde noch vor Ort vorläufig festgenommen und wird im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt. Das Kriminalkommissariat Künzelsau hat die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heilbronn, Außenstelle Schwäbisch Hall und des Polizeipräsidiums Heilbronn




Schockierende Aufnahmen von Überwachungskamera – Mann ersticht 23-Jährige in Straßenbahn und niemand unternimmt etwas

Die 23-jährige Ukrainerin Iryna Zarutska starb nach einer Messerattacke. Ihr gewaltsamer Tod wird in den USA nun zum Politikum. US-Präsident Trump macht den Fall zur Chefsache. Unterdessen meldet sich die Familie der Getöteten zu Wort. Der Aufschrei bei anderen öffentlichen Morden ist dagegen weitaus höher gewesen wie bei Iryna Zarutska. Warum schweigt die Welt? Hier geht es direkt zum Artikel und dem Video.

Outrage Ensues Over Murder of Ukrainian Refugee Iryna Zarutska – YouTube

Die Bilder der Überwachungskamera sind erschütternd.

Der grausame Tod von Iryna Zarutska macht nicht nur in den USA Schlagzeilen. Der Hashtag „Say her name“ kursiert in den sozialen Medien – „sagt ihren Namen“, erinnert an Iryna, so lautet der Appell, da viele große Medien dem grausamen Mord bislang kaum Beachtung schenken. Tausendfach kursieren die Bilder der Überwachungskamera, die den heimtückischen Anschlag vom späten Abend des 22. August 2025 in Charlotte (North Carolina) zeigen. Auch private Bilder der Ukrainerin, die vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohen war und sich in den USA in Sicherheit wähnte, werden in den sozialen Netzwerken viel geteilt.

Längst ist der tödliche Übergriff in einem Zug der Linie „Lynx Blue Line“ zu einem Politikum geworden. Denn der Tatverdächtige, ein Schwarzer namens Decarlos Brown Jr., war offenbar psychisch krank und mehrfach vorbestraft. Eine Gemengelage, die die Republikaner rund um Donald Trump zur Grundsatzdebatte anstachelte.

Trump geißelt „Wiederholungstäter“ und fordert Todesstrafe

Der US-Präsident äußerte sich dabei höchstselbst zu dem Mord. In einem Video, das im Oval Office aufgenommen wurde, zeigte er Bilder von Opfer und Angreifer und verurteilte die Attacke aufs Schärfste: „Wir können nicht zulassen, dass gewalttätige Wiederholungstäter weiterhin Zerstörung und Tod verbreiten“, sagte der Republikaner unter anderem. „Wir müssen genauso brutal sein wie sie. Das ist das Einzige, was sie verstehen.“

In einer Nachricht auf Truth Social forderte Trump am Mittwoch die Todesstrafe für den Angreifer. Es dürfe keine andere Option geben.

Auch andere Akteure der MAGA-Bewegung sprangen ihm bei. Prominente Wortführer – darunter Vizepräsident J.D. Vance, Regierungssprecherin Karoline Leavitt, Tech-Unternehmer Elon Musk und zahlreiche Influencer wie etwa Charlie Kirk – haben sich mittlerweile geäußert.

Hätte „hinter Gitter sein müssen“

Auch FBI-Chef Kash Patel schaltete sich ein, und versprach Ermittlungen auf Bundesebene – warum und mit welcher Stoßrichtung genau, verriet er nicht.

In US-Medien wird deshalb bereits spekuliert, ob dem Täter nun womöglich die Todesstrafe drohe. Die Sprecherin des Weißen Hauses ging bei einer ihrer Pressekonferenzen auf den Fall ein. Das Verbrechen an der jungen Frau, die gerade auf dem Heimweg von ihrer Arbeit in einer Pizzeria war, sei „komplett vermeidbar“ gewesen, sagte Leavitt. Der mutmaßliche Angreifer sei mehrfach vorbestraft gewesen und hätte „hinter Gittern sein müssen“.

Die Regierungssprecherin kommentierte ihre eigene Ansprache anschließend auf X noch mit den Worten: „Iryna Zarutska sollte noch am Leben sein. Aber Demokraten, liberale Richter und schwache Staatsanwälte verfolgen lieber eine woke, sanfte Agenda gegen Kriminalität, als Gewalttäter einzusperren.“

Karolin Leavitt zeigte bei ihrer Pressekonferenz auch Fotos von Opfer und mutmaßlichem Täter EB / AFP)
Karolin Leavitt zeigte bei ihrer Pressekonferenz auch Fotos von Opfer und Täter.Quelle: AFP/SAUL LOEB

Der Autor und Kommentator Dinesh S‘ Souza wiederum hatte schon kurz nach der Tat behauptet: „Wenn der Killer ein Weißer gewesen wäre, würde darüber berichtet werden. Natürlich würde es überall Schlagzeilen machen, wenn ein Weißer einen Schwarzen getötet hätte.“

Manche Kritiker behaupten, wäre sie schwarz und nicht weiß gewesen, wäre darüber mehr berichtet worden

Einige Internetusern wiesen denn auch darauf hin, dass die „New York Times“ erst vergleichsweise spät und dann auch eher kritisch in die Berichterstattung eingestiegen war. In ihrem Artikel machte die Zeitung weniger den Mordfall selbst als vielmehr seine Instrumentalisierung zum Thema: „Ein grausamer Mord in North Carolina entfacht einen Feuersturm auf der rechten Seite“, lautet die Überschrift der „NYT“.

„Genau so muss man auf Kriminelle reagieren“

US-Vizepräsident Vance wiederum attackierte politische Gegner. Er schrieb auf X: „Die große Lüge der Demokraten über Gewaltkriminalität lautet, sie sei ‚systemisch‘ und daher trage niemand wirklich die Verantwortung. (…) Die Realität ist, dass die überwiegende Mehrheit der Gewaltverbrechen von einer sehr kleinen Gruppe von Menschen begangen wird, und wir sollten sie ins Gefängnis werfen.“

Weidel: „Genau so werden wir es als AfD tun“

In Deutschland bekommt der Tod der jungen Frau in den sozialen Netzwerken ebenfalls Aufmerksamkeit. Auch die AfD schaltete sich ein. Parteichefin Alice Weidel teilte die Botschaft von Donald Trump auf der Plattform X und zog eine Parallele zu Deutschland: „Genau so muss man auf Kriminelle reagieren, wie es Donald Trump tut. Genau so werden wir es als AfD tun und unser schönes Land von migrantischen Kriminellen befreien. Die Deutschen haben Recht und Gesetz verdient. Mit uns werden sie es bekommen. (…)“. Dass Decarlos Brown Jr. kein Migrant, sondern gebürtiger US-Amerikaner ist, fällt dabei unter den Tisch.

Iryna Zarutskka auf einem Privatbild
Iryna Zarutska auf einem Privatbild. Quelle: via REUTERS/IRYNA ZARUTSKA VIA INSTAGRAM

Inmitten der lauten Debatte gerät die Trauer der Familie von Iryna Zarutska beinahe in den Hintergrund. Die Angehörigen gaben laut US-Medien nun bekannt, dass ihre Tochter nicht in der Ukraine, sondern in den USA beerdigt werden soll. Die junge Frau habe das Land geliebt, hieß es zur Begründung.

Das Model hat die USA geliebt

Im Internet kursieren derweil neue Videobilder der heimtückischen Attacke. Sie entfachen eine weitere Debatte über Themen wie Verantwortung und Zivilcourage. Denn die Bilder zeigen auch, dass die 23-Jährige von allen Augenzeugen im Stich gelassen wurde.

Keine Zivilcourage sichtbar

Mehrere Menschen, die in unmittelbarer Nähe des späteren Opfers saßen, blieben einfach sitzen. Andere verließen nach der Attacke und dem Abgang des Angreifers zügig ihre Sitzplätze. Niemand aber wandte sich an die auf ihrem Sitz gebliebene Frau. Eine Verletzung ist auf den Videoaufnahmen nicht sichtbar. Erst als Zarutska vom Sitz rutschte und Blut über den Boden floss, versuchte ihr ein Mann zu helfen.

Wegen Mordes angeklagt.

Der 34-Jährige soll der vor ihm sitzenden Frau den Ermittlungen zufolge mit einem Klappmesser dreimal in den Nacken und die Hände gestochen haben, die Verletzungen waren binnen Minuten tödlich. Der Tatverdächtige wurde kurz nach dem Messerangriff gefasst und wegen Mordes angeklagt.




Niedernhall: Jugendlicher bedroht 14-Jährige mit Luftdruckpistole, schießt im Bus und darf nach polizeilicher Befragung nach Hause

In Niedernhall (Hohenlohekreis) ist es am Samstagnachmittag zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. Ein 16-Jähriger soll zunächst an einer Bushaltestelle ein 14 Jahre altes Mädchen mit einer schwarzen Pistole bedroht haben. Auch während der anschließenden Busfahrt hielt er die Waffe nach Polizeiangaben erneut vor ihr Gesicht und sorgte damit für Aufregung unter den Fahrgästen.

Beim Aussteigen soll der Jugendliche schließlich drei Mal in den Innenraum des Busses geschossen haben. Das teilte die Polizei am Montag mit. Verletzt wurde niemand.

14-Jährige mit Luftdruckpistole bedroht: Polizei stellt Waffe sicher

Kurz nach dem Vorfall fand die Polizei den Jugendlichen in Niedernhall. Der 16-Jährige wurde nach seiner vorläufigen Festnahme von der Polizei befragt, die Waffe wurde sichergestellt, und anschließend durfte er wieder nach Hause. Gegen ihn wird nun wegen Bedrohung, versuchter gefährlicher Körperverletzung und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

Ähnlicher Vorfall in Neckarsulm: Mann schießt auf Fußgänger

In Neckarsulm-Amorbach (Kreis Heilbronn) hat sich am Sonntagnachmittag ein ähnlicher Vorfall ereignet: Ein Mann soll laut Polizei vom Balkon aus mit einer Schreckschusswaffe auf Passanten geschossen haben.

Die Polizei rückte an und stellte fest, dass es keine scharfe Waffe war. Bei der Durchsuchung der Wohnung wurden weitere Schreckschusswaffen gefunden. Der 60-Jährige mutmaßliche Schütze soll zudem betrunken gewesen sein. Die Ermittlungen dauern an.

Bad Mergentheim: Zeugen beobachten Schüsse

In der Nacht zum Sonntag sollen laut Polizei auch in Bad Mergentheim (Main-Tauber-Kreis) Schüsse gefallen sein. Gegen 23 Uhr meldeten Zeugen, dass ein Mann in der Innenstadt in der Türkengasse mit einer Pistole geschossen habe. Mehrere Polizeistreifen rückten sofort aus, konnten den Schützen jedoch nicht mehr antreffen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen.

Welchen Schaden eine Luftdruckpistole anrichten kann

Eine Luftdruckpistole kann durch das Geschoss selbst schwere Verletzungen wie tiefe Stichwunden oder sogar Knochenbrüche verursachen, insbesondere wenn die Mündungsenergie hoch ist, was je nach Kaliber und Modell gefährlich sein kann. Neben physischen Verletzungen können auch Gehörschäden durch den Schussknall auftreten, sowie langfristige Schäden durch Bleivergiftung, wenn die Diabolos aus Blei sind und nicht richtig gehandhabt werden. 

Physikalische Verletzungen
  • Stich- und Schnittwunden:

    Geschosse können tiefe Wunden verursachen, die medizinische Versorgung erfordern. 

  • Knochenbrüche:

    Bei höherer Mündungsenergie kann ein Geschoss schwere Verletzungen wie Knochenbrüche verursachen. 

  • Prellungen und Quetschungen:

    Auch weniger starke Schüsse können Prellungen und Gewebeverletzungen verursachen. 

Gehörschäden 
  • KnalltraumaDer laute Schussknall einer Luftpistole kann zu einem Knalltrauma und Gehörverlust führen, insbesondere bei häufiger oder ungeschützter Anwendung.

Darüber hinaus steht außer Frage, dass allein die Bedrohung mit einer derartigen Waffe zu schweren emotionalen Traumata für die Opfer führen kann.