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Großeinsatz Personensuche in Künzelsau/Belsenberg

Die Löschgruppe Künzelsau wurde zu einer Personensuche auf die B19 zwischen Künzelsau und Belsenberg gerufen. Nach einem Verkehrsunfall hatte sich eine verletzte Person vom Unfallort entfernt.

Die Feuerwehr suchte das Gebiet großräumig ab, wurde aber nicht fündig. Daraufhin wurde eine Drehleiter nachgefordert, um das Gebiet nochmals von oben mit der Wärmebildkamera abzusuchen. Auch dies blieb erfolglos.

Nach Rücksprache mit der Polizei löste sich die Feuerwehr nach knapp zwei Stunden aus dem Einsatz heraus.

Die Person wurde später von der Polizei leicht verletzt im Stadtgebiet vorgefunden.

 




Nichts aus Katar gelernt

Die FIFA hat die WM 2034 an Saudi Arabien vergeben. Diverse Fangruppierungen  zeigten sich entsetzt.

Das Turnier im Jahr 2030 wird erstmals in sechs Nationen auf drei Kontinenten ausgetragen. Spanien und Portugal werden das Turnier gemeinsam mit Marokko ausrichten – daneben sollen aufgrund des 100-jährigen WM-Jubiläums Spiele auch in Uruguay, Paraguay und Argentinien stattfinden.

Die Vergabe erfolgte online in einer Abstimmung für beide Endrunden per Akklamation, auch der Deutsche Fußball-Bund stimmte dafür. Die Abstimmungen für die beiden Bewerbungen fanden ohne Konkurrenz statt.

Fifa-Präsident Gianni Infantino äußerte sich leidenschaftlich und dankte schon vor der Vergabe allen Beteiligten für den „historischen Kompromiss“, der die „Welt vereinen“ werde. „Das ist eine Botschaft der Einheit in einer geteilten Welt.“

2034 soll die WM dann in Katar stattfinden. Kritiker werfen dem Gastgeber Saudi-Arabien vor, die Fußball-WM nutzen zu wollen, um von der Kritik an der Menschenrechtslage in dem Land abzulenken. Aktivisten weisen auf die hohe Zahl an Hinrichtungen in dem Land hin. Zudem gibt es Foltervorwürfe, die Einschränkung der Rechte von Frauen und Angriffe auf die freie Meinungsäußerung.

In Saudi-Arabien finden bereits mehrere hochkarätige Sportveranstaltungen statt, darunter Rennen der Formel 1, die vom saudischen Staatsfonds finanzierte Golf-Tour LIV und die WTA Finals, der Saisonabschluss der Frauen-Tennisspielerinnen.

Auch die Austragung in Katar 2022 sorgte bereits für großen Unmut unter den westlichen Staaten – und das nicht nur, weil die Spiele im deutschen Winter stattfanden, sondern auch hier wurde die prekäre Menschenrechtssituation öffentlich diskutiert.

Klar ist: Katar und Saudi Arabien sind reiche Staaten. Die Fans, die sich deswegen die Spiele nicht anschauen, werden der FIFA finanziell nicht weh tun. Die Einnahmen dürften dagegen enorm sein. Vielleicht gibt es wieder das ein oder andere öffentliche Statement im Rahmen der Meisterschaft, wie kritisch wie als Westen die Menschenrechtslage dort sehen. Das war es dann aber auch. Solange das Geld rollt, ist doch alles gut.




Syrer bedankt sich bei Deutschland

Nach dem Sturz des Assad-Regimes bedankt sich ein Syrer in einer emotionalen Video-Botschaft bei den Deutschen dafür, dass er und viele andere während des Syrien-Krieges in Deutschland Zuflucht fanden, dort in Sicherheit leben und ihre Ausbildung her machen konnten – so wie er:

„Das Land, das uns aufgenommen hat. Das Land, das uns ausgebildet hat – ich bin hier zur Uni gegangen. Das Land, das uns Sicherheit gegeben hat.“ Musad erklärt, dass er in zwei Jahren nach Syrien zurückkehren wird, aber von jetzt an immer zwei Heimaten hat und immer mit Deutschland verbunden sein wird.

Bis Ende 2023 erhielten insgesamt mehr als 160.000 Syrerinnen und Syrer die deutsche Staatsbürgerschaft.

 




Wie wandle ich Wasser in Wein?

EVENTFÜHRUNGMIT DEM KURFÜRSTLICHEN NACHTWÄCHTER DURCHS SCHLOSS

Symbol für Sonderführungskategorie „Perücke & Kostüm“

Schloss Heidelberg

Sonderführung: Perücke & Kostüm
Veranstaltung mit: Team des Service Centers
Termin: 29. Dezember 2024, 17 Uhr
Dauer: 1,5 Stunden

Der kurfürstliche Nachtwächter und sein Adlatus laden zur Runde durchs nächtliche Schloss – in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Eine Belagerung steht bevor. Da müssen alle mit anpacken! Ein Musketier erklärt den Umgang mit der Muskete. Fassmägde erzählen vom Alltag in der Festung und wie aus schlechtem Wein ein edler Tropfen wurde. Bei dieser Führung wird der Schlossrundgang ergänzt, etwa durch den Blick vom Dicken Turm auf die Stadt.

Adresse

Schloss Heidelberg
Schlosshof 1
69117 Heidelberg

Information und Anmeldung

Eine Anmeldung ist bei Sonderführungen unbedingt erforderlich:
Service-Center Schlösser Touren GbR
Schlosshof 1
69117 Heidelberg

Telefon +49(0)62 21.65 88 80
Telefax +49(0)62 21.65 88 818
service@schloss-heidelberg.com

Kartenverkauf

Besucherzentrum

Treffpunkt

Besucherzentrum

Dauer

1,5 Stunden

Teilnehmerzahl

maximal 30 Personen

Preis

Erwachsene 11,00 € (zuzüglich 9,00 € Schlossticket)
Ermäßigte 8,00 € (zuzüglich 4,50 € Schlossticket)
Familien 30,00 €

Gruppen

Zusätzliche Termine für Gruppen können telefonisch oder per Email vereinbart werden.

Hinweis

Dialogführung.




Was der Generationenwechsel an der Führungsspitze für den Würth-Konzern bedeutet

Generationsführungswechsel
in der Würth-Gruppe

Künzelsau. Mit Wirkung zum 1. Januar 2025 werden drei Positionen im Führungskreis der Würth-Gruppe neu besetzt.

 

1. Stiftungsaufsichtsrat der Würth-Gruppe
Die Jahrzehnte prägende Führungsperson der Würth-Gruppe, der Stiftungsaufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth (89), übergibt seine Position des Stiftungsaufsichtsratsvorsitzes an seinen Enkelsohn Benjamin Würth (43). Benjamin Würth ist seit 25 Jahren im Unternehmen tätig und hat sich umfangreiche nationale und internationale Berufserfahrung angeeignet. Reinhold Würth zieht sich auf den Ehrenvorsitz des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe zurück.

 

2. Beirat der Würth-Gruppe
Der Beirat der Würth-Gruppe besteht aus neun überwiegend familienfremden Mitgliedern. Den Vorsitz hat seit 2006 Bettina Würth (63), Tochter von Reinhold Würth, inne. Bettina Würth wird ihre Position des Beiratsvorsitzes an ihren Neffen Sebastian Würth (39) übertragen. Sebastian Würth ist seit 2012 im Unternehmen tätig und hat einen Master of Arts in „Family Entrepreneurship“. Bettina Würth ist bereits Mitglied des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe und wird Ehrenvorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe.

 

3. Geschäftsbereichsleitung Kunst- und Kulturaktivitäten in der Würth-Gruppe
C. Sylvia Weber (63), die die Kunst- und Kulturaktivitäten führt, wird den Hauptteil ihrer Aufgaben auf Maria Würth (34), Tochter von Bettina Würth, übertragen. Maria Würth hat einen Master of Arts in Kunstgeschichte der Universität Tübingen und ist unter der Leitung von C. Sylvia Weber seit 2018 für diese Aufgabe vorbereitet worden.

 

Diese drei Positionsveränderungen sind seit langer Zeit vorbereitet worden. Sowohl die Familie als auch das Unternehmen legen Wert auf ein Kontinuum in der Nachfolge, herangewachsen im Unternehmen. Dadurch ist eine absolut unspektakuläre Fortsetzung der gelebten Unternehmenskultur gewährleistet.

Über die Würth-Gruppe
Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial. Darüber hinaus sind Handels- und Produktionsunternehmen, die sogenannten Allied Companies, in angrenzenden Geschäftsfeldern aktiv, wie etwa im Elektrogroßhandel, in den Bereichen Elektronik sowie Finanzdienstleistungen. In 80 Ländern beschäftigt der Konzern aktuell weltweit mehr als 88.000 Mitarbeitende in über 400 Gesellschaften mit über 2.700 Niederlassungen. Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 20,4 Milliarden Euro. Mit über 8.000 Mitarbeitenden ist die Adolf Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau größtes Einzelunternehmen der Würth-Gruppe. 




Sei auch Du ein Herzenswunsch-Wahrmacher

Kinder aus bedürftigen Familien haben hier ihre Herzens-Wünsche dran gehängt. Wer mag, kann einen davon erfüllen. Einfach eine Karte vom Baum pflücken und ein Geschenk mit einem Maximalwert von 25 Euro besorgen. Dieses Geschenk dann einfach bei der Bürgertheke abgeben.

Die Aktion geht noch bis Freitag, den 13. Dezember 2024.




Winter wonder lounge beim Alten Rathaus

Die Innenstadt von Künzelsau zeigt sich wieder von seiner weihnachtlichsten Seite. Zahlreiche Weihnachtsbäumchen, geschmückt mit selbst gebastelten Sternen, Wichteln und Kerzen von den Kindern der hiesigen Kindergärten dekorieren die Hauptstraße. Die Künsbach-Dohlen sind verziert mit Tannenzweigen und Lichterigeln.

Am Alten Rathaus laden zwei gemütlich verwinkelte Weihnachts-Loungen zum Kuscheln und Verweilen mit Freunden ein




Hunderte Ferkel auf Autobahn verladen

Hunderte Ferkel sind nach einem Unfall in der Nacht auf Dienstag auf der Autobahn 6 bei Ilshofen (Kreis Schwäbisch Hall) verladen worden. Polizeiangaben zufolge wurden 640 Tiere von einem verunfallten Transporter in einen dazu gerufenen Laster gebracht. Der Fahrer des ursprünglichen Tiertransporters war am späten Montagabend in den Grünstreifen geraten, weil er während der Fahrt ein Steuerungsgerät bedient hatte.

Dabei beschädigte er mehrere Warnbaken, eine Notrufsäule und Verkehrszeichen. Es entstand ein Schaden von 88.000 Euro. Ferkel und Fahrer blieben unverletzt. Die A6 war bis in den Morgen gesperrt.




39-Jähriger stirbt an den Folgen des Unfalls

Der 39-Jährige, der am Freitagmittag bei Künzelsau mit seinem Audi frontal mit einem Sattelzug kollidierte (wir berichteten), erlag am Sonntag seinen schweren Verletzungen.

Quelle: Feuerwehr Künzelsau

Quelle: Feuerwehr Künzelsau




Scheidung, Sorgerecht, systematische Benachteiligung? Gewalt gegen Frauen vor deutschen Gerichten

Am 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen. Doch wo stehen wir aktuell in Deutschland bei diesem Thema – insbesondere in unserem Rechtssystem? Es gibt aktuell zahlreiche Gerichtsfälle, in welchen Frauen, Mütter und Kinder massiv benachteiligt werden, häusliche Gewalt nicht geahndet und/oder ins Gegenteil verkehrt wird und Betroffene nach der Trennung aus einer Gewalt-Ehe noch einmal Gewalt erfahren in Form von Nachtrennungsgewalt, finanzieller Gewalt, systemischer Gewalt, wenn sie den Mut haben, darüber zu sprechen, was ihnen in ihrer Ehe widerfahren ist an häuslicher Gewalt.

Dieser Mut, darüber zu sprechen, wird ihnen an vielen Gerichten noch immer negativ ausgelegt. Die Folgen können weitreichend sein – bis hin zu Kindswegnahmen, Umplatzierungen zum Täter und gerichtlichem Kontaktverbot zu ihren Kindern. Dr. Sandra Hartmann stellt in diesem Video unter anderem exemplarisch Fälle an deutschen Gerichten vor, die real und aktuell sind. Dabei geht es auch um Kernfragen wie: Was ist für uns als Gesellschaft Gewalt? Wo fängt Gewalt an? Themen wie emotionale Gewalt und die Istanbul-Konvention als ein wichtiges rechtliches Instrument für Frauen und Hilfs-Möglichkeiten werden ebenfalls thematisiert.

Link zu dem Interview mit der betroffenen Mutter, die ihren Säugling vor Gericht verloren hat:

https://www.gschwaetz.de/2023/06/09/wenn-der-partner-die-kontrolle-ueber-den-anderen-partner-verliert-gibt-er-ihn-zum-abschuss-frei/

Link zur Berichterstattung über Christina Block – Mutter ohne Kinder: https://www.gschwaetz.de/2024/01/16/kindesentfuehrung-oder-einfach-eine-mutter-die-das-recht-ihrer-kinder-einfordert/

Link zu den LÖW:INNEN, einem META-Netzwerk, um Betroffene zu unterstützen: http://www.loewinwerden.com

Link zu dem Netzwerk der Istanbul-Konvention: http://www.istanbulkonvention-germany.de

Achtung: TRIGGER-Warnung.

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