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Get ready for it … GSCHWÄTZ on Video-Tour

In diesem Jahr besuchen wir wieder diverse Faschingsveranstaltungen und halten Ausschau nach dem besten Faschings-Outfit 2025. Am Samstag, den 22. Februar 2025, kommen wir unter anderem zu den Faschingsveranstaltungen nach

# Krautheim

# Buchenbach

# Ernsbach

Für einen kleinen Vorgeschmack schaut einfach mal rein in unsere früheren Faschings-Clips von Krautheim und Ingelfingen:

Faschingsgaudi in Krautheim 2020 | GSCHWÄTZ – Das Magazin

Prunksitzung in Ingelfingen 2020 | GSCHWÄTZ – Das Magazin

Habt ihr noch einen Vorschlag für eine Faschingsveranstaltung, die wir besuchen sollen oder habt ihr ein originelles Kostüm? Dann meldet Euch gerne bei uns, entweder via WhatsApp: 0172/68 78 474 oder via E-Mail: gschwaetz@gschwaetz.de

Wir freuen uns auf Euch.

 




Hoppla, wer oder was baumelt denn da?

Künzelsau: Knapp einen Monat vor den Bundestagswahlen gibt es bereits zahlreiche beschmierte und zerstörte Wahlplakate. In Künzelsau-Taläcker baumelt nun auch die Ampel von einem Galgen. Echt schräger Humor oder einfach nur geschmacklos. Was meint ihr?

Rund einen Monat vor den Bundestagswahlen haben bislang Unbekannte einen Galgen für die Ampel aufgebaut. Quelle: privat




„Auf eigenen Wunsch und in bestem Einvernehmen“ – Würth baut erneut Führungsriege um

Und das Personalkarussell dreht sich munter weiter bei der Mutter aller Schraubenkonzerne. Nachdem Würth mit Sitz in Gaisbach am09. Januar 2025 vermeldet hat, dass Simon Wieland, derzeit noch als Geschäftsführer der Würth Leasing GmbH & Co. KG tätig, in die Geschäftsführung der abcfinance GmbH wechseln wird, steht nun eine noch etwas größere Umstrukturierung an.

„Für seinen Einsatz sind wir ihm dankbar“

Zum 01. Februar 2025 setzt sich die Konzernführung der Würth-Gruppe neu zusammen: Dr. Jan Allmann (41), Mitglied der Konzernführung, verlässt laut Würth-Pressesprecherin Sigrid Schneider „auf eigenen Wunsch und in bestem Einvernehmen“ den Konzern. Weiter heißt es von Seiten des Würth-Konzerns:

Konzernführung vergrößert sich nun auf sieben weitere Mitglieder

„Seit seinem Eintritt in die Würth-Gruppe im Jahr 2016 hat Dr. Jan Allmann zum erfolgreichen Wachstum der Würth-Gruppe beigetragen. „Für diesen Einsatz und seine Leistung sind wir ihm dankbar und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute“, so Sebastian Würth, Vorsitzender des Beirats der Würth-Gruppe.“

Die wohl größte Zäsur bei Würth gab es vor rund einem Jahr

„Mit Blick auf das weitere Wachstum“, so Würth, werde die Konzernführung nach dem Weggang von Jan Allmann nun auf sieben (!) Mitglieder erweitert. Die Würth-Linie Handwerk, die bisher von Dr. Jan Allmann verantwortet wurde, werde regional aufgeteilt: Europa verantwortet künftig Norbert Heckmann (57), Nordamerika liegt künftig in der Verantwortung von Tom O´Neill (54) und die Regionen Asien, Südamerika, Afrika und Ozeanien werden von Dr. Reiner Specht (59) verantwortet. 

Da fragt man sich, ob Allmann für sieben gearbeitet hat, wenn es nun so viele Menschen bedarf, seinen Arbeitsbereich zu betreuen.

Die wohl größte Zäsur in der Würth-Geschäftsführung in den gesamten Unternehmensjahren gab es vor rund einem Jahr, als Reinhold Würth das Zepter an seinen Enkel, Benjamin Würth übergab. Weitere personelle Veränderungen folgten. So ist Maria Würth, ebenfalls Reinhold Würths Enkelin, nun zuständig für den Bereich Kunst und Kultur.




Pizza-Bote in schweren Unfall verwickelt – Kleiner Bruder saß am Steuer

Der Ford eines Pizza-Lieferservice liegt im Straßengraben. Die Front ist komplett zerfetzt, die Windschutzscheibe zerschmettert. In dem Auto wurden zwei Männer schwer verletzt.

Der Unfall geschah abends gegen 18.37 bei Neuenstein. Der Pizza-Bote (33) sollte Essen ausliefern. Sein Chef sagt gegenüber BILD: „Ich weiß nicht warum. Aber er ließ offenbar seinen 18-jährigen kleinen Bruder fahren.“

Als der Pizza-Lieferdienst eine Kreuzung überquerte, nahm ihm der Fahrer eines BMW-Kombis, der links abbiegen wollte, die Vorfahrt.

Der Fahranfänger konnte nicht mehr ausweichen, es kam zu einem heftigen Zusammenstoß. Durch den Unfall wurde der Ford von der Fahrbahn geschleudert und blieb in einem Straßengraben liegen.

Sanitäter vom Rettungsdienst brachten die schwer verletzten Pizza-Boten in eine Klinik. Ein Sprecher der Polizei: „Der BMW-Fahrer wurde bei der Kollision nicht verletzt und sein Beifahrer erlitt nur leichte Verletzungen.“

Die Straße war aufgrund des Unfalls vier Stunden gesperrt.




Rekord-Krankenstand bei Regierungsmitarbeitern

Im Oktober 2024 vermeldete unter anderem der Landtag in Baden-Württemberg „rekordverdächtige Krankenstände“ in ganz Deutschland. Angestellte seien im Durchschnitt vier Wochen im Jahr krank. Diverse Politikerinnen forderten das Volk auf, di Ärmel wieder mehr hochzukrempeln, denn wo kein Fleiß, da bekanntlich auch kein Preis. Nun kam heraus: Niemand ist häufiger krank als die Bundesregierung.

Verblüffende Zahlen

Neue verblüffende Zahlen, über die das Magazin Business Insider zuerst berichtete: Die Mitarbeiter in den Ministerien und nachgeordneten Behörden der Bundesregierung melden sich im Durchschnitt 21 Tage pro Jahr krank, also vier Wochen.

Am höchsten ist der Krankenstand bei der Staatsministerin für Kultur im Kanzleramt Claudia Roth (Grüne) mit durchschnittlich 27 Tagen, also sechs Wochen. Die Angaben beziehen sich auf das Jahr 2023, aktuellere Daten liegen nicht vor. Auf den Plätzen zwei und drei landen das Verteidigungsministerium (23,5 Krankheitstage) und das Finanzministerium (21,5 Tage). Die wenigsten Fehltage meldet das Bundesverfassungsgericht (11,8 Tage).

Sind die Belastungen in den Amtsstuben besonders hoch?

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes meldeten sich Deutschlands Arbeitnehmer 2023 im Durchschnitt 15,1 Tage krank.

Warum ist der Krankenstand in den Reihen der Bundesregierung so viel höher? Sind die Beschäftigten in den oberen Behörden grundsätzlich nicht so gesund wie anderswo? Davon ist nichts bekannt. Sind die Belastungen in den Amtsstuben besonders hoch und führen deshalb zu so vielen Ausfällen? Das ist ebenfalls unwahrscheinlich. Im Gegenteil: Tatsache ist, dass es in den Ministerien und nachgeordneten Behörden eine Überbeschäftigung gibt. Möglicherweise ist gar nicht genug Arbeit für alle Beamte und Angestellten vorhanden. Das würde erklären, warum es offenbar gar nicht auffällt, wenn man sich mal die eine oder andere Woche krankmeldet. Konsequenzen scheint niemand zu befürchten.

Auf 733 Abgeordnete kommen über 10.000 Arbeitnehmer, die ihnen bei ihrer Arbeit helfen

Auf die Überbeschäftigung hat der Bund der Steuerzahler diese Woche am Beispiel des Deutschen Bundestages hingewiesen. Dort sind für 733 Abgeordnete 10.000 Arbeitnehmer tätig, 5685 als direkte Mitarbeiter der Abgeordneten, 1221 als Mitarbeiter der Fraktionen und 2991 in der Verwaltung des Hauses. Auch in den Ministerien gibt es immer mehr Beschäftigte. Die Regierung unter Scholz (SPD) steigerte die Zahl der Beamten dort um 1629 auf 22.087.

Ab Februar 5,5 Prozent mehr Lohn

An der Spitze der Ministerien sind inzwischen 37 Staatssekretäre mit ihrem Gefolge tätig. Neben den Ministerien leistet sich die Bundesregierung 46 Beauftragte mit dem dazugehörigen Personal, die ganz ähnliche Aufgaben wie die Ministerien wahrnehmen. Und alle zusammen sollen nun auch noch mehr Lohn bekommen: ab Februar 5,5 Prozent mehr (mindestens 340 Euro plus im Monat).

 




„Kein Selbstläufer“ – Gewinneinbruch bei Würth – Unternehmer setzen auf CDU und FDP bei der Bundestagswahl

Der Handelskonzern Würth erlebte 2024 einen massiven Gewinneinbruch von über 35 Prozent. Kostensteigerungen und Umsatzrückgänge prägten das Jahresergebnis.

Rückgang von über 35 Prozent

Der Handelskonzern Würth hat im vergangenen Jahr einen starken Rückgang beim Gewinn verzeichnet. Das vorläufige Betriebsergebnis vor Steuern liege 2024 bei 900 Millionen Euro, teilte der Montage- und Befestigungsspezialist aus Künzelsau im Nordosten Baden-Württembergs mit. Das entspricht einem Rückgang von über 35 Prozent. 2023 lag es noch bei über 1,4 Milliarden Euro.

Das Unternehmen begründete den Rückgang mit dem Umsatzrückgang und Kostensteigerungen. Der Umsatz war demnach 2024 um knapp ein Prozent auf 20,2 Milliarden Euro zurückgegangen. Die anhaltend schwache Konjunktur insbesondere in der verarbeitenden Industrie habe die Umsatzentwicklung stark beeinflusst, hieß es laut Mitteilung.

Würth-Chef: „Ganz gut geschlagen“

Zu Beginn des vergangenen Jahres war Würth noch von einem mittleren einstelligen Wachstum ausgegangen, allerdings unter der Voraussetzung, dass im zweiten Halbjahr eine wirtschaftliche Belebung einkehrt. Das Betriebsergebnis sollte stabil gehalten werden. „Trotzdem sind wir der Meinung, dass wir mit diesem rückläufigen Umsatz angesichts der schweren Verhältnisse, die es in den unterschiedlichen Märkten gibt, uns ganz gut geschlagen haben“, sagte Würth-Chef Robert Friedmann.

„Kein Selbstläufer“
Für dieses Jahr plane Würth laut Friedmann erneut mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich. „Wir wissen aber auch, dass das kein Selbstläufer ist“, sagte Friedmann. Es gebe ein paar Entwicklungen, die positiv seien. Es sei aber noch zu früh, von einer Trendumkehr zu sprechen. Beim Betriebsergebnis erwarte Würth 2025 eine Stabilisierung, sagte Finanzchef Ralf Schaich.

Gemü und Ebm-Papst ergreifen Maßnahmen

Auch andere Unternehmen im Hohenlohekreis kämpfen derzeit unter anderem mit der Inflation und der derzeitigen Wirtschaftsflaute. So war im Dezember b sogar beim ewigen Musterschüler Ebm-Papst in Mulfingen sogar die Finanzbuchhaltung in Kurzarbeit. Gemü in Ingelfingen möchte derzeit wieder die Mitarbeitenden wieder mehr im Büro anstatt im home office sitzen haben und hat hier seine Vorgaben geändert.

Die CDU und die FDP gelten als wirtschaftsnahe Parteien, die viele Unternehmer gerne wählen, so vermutlich auch bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2023. Auch die AfD fordert eine starke Wirtschaftspolitik. In jedem Fall könnte die Wahl die lang ersehnte Trendwende für eine wieder in Schwung kommende deutsche Wirtschaft sein.




Robert, you need to calm down…

HÄ?, sagt mir hier bei uns im Lände, wenn man etwas nicht gleich versteht. Oft ist dieses HÄ auch ironisch gemeint – wenn etwas besonders absurd ist. HÄ?, fragt sich derzeit so manch ein Wähler, wenn er in den sozialen Medien immer wieder auf Robert Habeck stößt, der derzeit anscheinend besonders Gas gibt mit diversen Forderungen – an seine Wähler:innen gerichtet.

Es ist kurz vor Bundestagswahlen

Eigentlich funktioniert das Spiel ja umgekehrt. Es ist kurz vor Bundestagswahlen (für alle, die das Datum noch immer googlen müssen: Sonntag, 23. Februar 2025) und eigentlich sollten nun die Wählerwünsche Gehör finden. Nicht so bei unserem eloquenten Wirtschaftsminister.

Das Sparstrümpfle im Visier

Robert, wie ihn Freunde nennen dürfen, Robert offeriert stattdessen gleich mal, was die Wähler:innen erwarten dürfen, sollten sie ihn und seine Partei, die Grünen noch einmal wählen. Da der Staat in den vergangenen Jahren, in denen die Ampel und damit auch die Grünen regiert haben, immer mehr in eine „leichte“ Schieflage des Haushaltes geraten ist, braucht der Staat nun noch mehr Geld wie jemals zuvor. Und wer suchet, der findet. Robert hat gesucht und auch gefunden. Es gibt noch etwas zu holen bei den deutschen Bürger:innen. Und zwar im Sparstrümpfle.

Ordentlich Gegenwind für Robert Habeck

Sparer und Anleger sollen nach dem Willen von Robert Habeck auf Kapitaleinkünfte wie etwa Zinsen künftig Sozialbeiträge zahlen. Diese Abgaben sollen zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen herangezogen werden, die in den vergangenen Jahren seit den ganzen Reformen auch ganz schön eine finanzielle Schieflage geraten sind. Ob die Sozialabgaben reichen, die Lieschen Müller auf ihre 50 Euro Zinsen, die sie jährlich bei ihrer Hausbank bekommt, bald möglicherweise leisten muss, sei mal dahingestellt.

„Auf schon einmal versteuertes Geld dürfen keine zusätzlichen Beiträge und Steuern erhoben werden“

Ohnehin blies dem Grünen-Frontmann gleich mal ordentlich um die Ohren mit seinen Vorschlag. CSU-Chef Markus Söder schüttelte nur den Kopfe und meinte: „Auf schon einmal versteuertes Geld dürfen keine zusätzlichen Beiträge und Steuern erhoben werden.“ Das stört unseren kompetenten Wirtschaftsminister anscheinend nicht. „Habecks Vorschlag offenbart die ökonomische Kleingeistigkeit“, kam von Christoph Meyer, FDP-Fraktionsvize im Bundestag.

Einst die Lieblingspartei der Deutschen

Man fragt sich auch als normaler Laien-Bürger, ob Herr Habeck verstanden hat, warum derzeit so viele Menschen mit der hiesigen Politik unzufrieden sind. Die Grünen waren schließlich einst, vor gar nicht all zu langer Zeit, mal die Lieblingspartei vieler Deutschen – mit Sonnenblumen im Gewandt, einer Claudia Roth mit rotem Haar, mit Friedensfahnen vor der Brust und authentischen Gesichtern. Authentisch sind sie zwar immer noch mit ihren Wünschen, nur die Nähe zum Volk und zu den Problemen und Ärgernissen des Volkes scheint ihnen irgendwann im Laufe ihrer Regierungsjahre abhanden gekommen zu sein – irgendwann zwischen der vergeigten Coronapandemie, den Maskenskandalen, den Impfskandalen, dem Ukrainekrieg, der wirtschaftlich mittlerweile unzumutbaren Situation für viele Unternehmen in Deutschland, den explodierenden Energiepreisen, einem Internet, das in Zimbabwe besser als an vielen Orten in der Bundesrepublik ist, zwischen maroden Brücken, einer aufgeblähten Bürokratie, einer Nicht-Digitalisierung per Staatswegen und mittlerweile völlig überdimensionierten XXL-Landtagen und Bundestagen.

Selbst erwirtschaften, das wäre doch mal was

Es gäbe daher sicher zahlreiche weitaus bessere Ansatzpunkte, um dem Staat wieder zu mehr Geld zu verhelfen oder die Krankenkassen rentabler zu machen. Daher zeugen die Aussagen von Habeck leider von so gar keinem Verständnis von Wirtschaftspolitik. So jedenfalls bringt man Deutschland nicht voran. Vor allem, wenn Habeck zeitgleich in einem anderen sozialen Beitrag für Spenden für seine Partei, die Grünen wirbt – Geld vom Steuerzahler kann man eben in jeder Situation gut gebrauchen. Selbst erwirtschaften – das wäre aber auch mal fein.

social Media Kanal von Robert Habeck. Wahlwerbung vom 15.01.2025. Screenshot

 

 




Spiegelglatte Straßen – bereits über 100 Unfälle allein in Heilbronn und Hohenlohe – selbst Polizei rät zum Home office

In ganz Baden-Württemberg warteten heute Morgen laut der Unwetterzentrale spiegelglatte Straßen auf die Einwohner:innen. In die Schulen im Ländle liefen die Telefone heiß, weil Eltern ihre Kinder nicht beziehungsweise nicht rechtzeitig in die Schule bringen konnten.

Die Streufahrzeuge waren und sind noch im Dauereinsatz.

Derweil gab es schon einige Unfälle wegen der massiven Straßenglätte.

Seit den frühen Morgenstunden kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Heilbronn bereits zu über 100 Verkehrsunfällen aufgrund glatter Straßen. Die Mehrheit dieser Unfälle ereignete sich im Stadt- und Landkreis Heilbronn.

Ganzer Präsidiumsbereich: Vielzahl von Glätteunfälle wegen Eisregen

Mit Einsetzen des Eisregens etwa zwischen 4 Uhr und 5 Uhr ereigneten sich aufgrund der daraus folgenden Eisglätte auch im gesamten Präsidiumsbereich Allen eine Vielzahl von Verkehrsunfällen. Der Landkreis Schwäbisch Hall war zuerst betroffen, danach folgten der Ostalbkreis sowei Rems-Murr-Kreis. Die Anzahl der Unfälle kann zahlenmäßig noch nicht beziffert werden. Die Eisglätte dauert (Stand 7 Uhr) noch an. Die Räumdienste versuchen zu fahren. Noch glimpflich scheint die Situation in den Bereichen Winnenden und Waiblingen zu sein. Wer nicht muss, sollte sein Fahrzeug zunächst stehen lassen.

Die Polizei appelliert dringend an alle Verkehrsteilnehmer:

   -	Planen Sie mehr Zeit für Ihren Arbeitsweg ein.
   -	Passen Sie Ihre Geschwindigkeit den Witterungsbedingungen an und
fahren Sie vorausschauend.
   -	Vermeiden Sie abrupte Lenkbewegungen und halten Sie ausreichend 
Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.

Um weitere Unfälle zu vermeiden, empfehlen wir:

   -	Nutzen Sie, wenn möglich, öffentliche Verkehrsmittel.
   -	Bleiben Sie im Homeoffice, sofern dies machbar ist.

 




Woher das Wasser in der Blauen Lagune seine Farbe hat

…nein, wir sprechen hier nicht von der Schweiz. Das teuerste Land in Europa ist aktuell eindeutig und mit großem Abstand Island. Die Isländer sind sich dessen vermutlich gar nicht so bewusst, zahlen sie doch nach wie vor noch mit ihrer ureigenen Währung, den isländischen Kronen und verdienen recht ordentlich.

Ein Snack für über 20 bis 30 Euro ist normal

Wer jedoch mit Euro im Gepäck einreist, dem schlackern schon die Ohren beim Essengehen. Eine Crêpes mit Zimt und Zucker kostet da schnell über 20 Euro. Wer noch etwas mehr Belag drauf haben möchte, kann dafür auch über 30 Euro hinblättern. Wir sprechen hier allerdings auch von der direkten Innenstadt in der Hauptstadt Islands, Reykjavik. Diese ist komplett auf Tourismus ausgelegt. Hotels reihen sich am Hafen wie Perlen an einer Schnur. Hier geht es auch direkt zu WhaleWatching-Touren, die wir auch gemacht haben, aber nicht empfehlen können. Island ist bekannt dafür, dass sich um die Insel herum Richtung Grönland viele unterschiedliche Walarten tummeln, was auch richtig ist. Wir konnten unter anderem einen Orca bewundern Allerdings ist das mehr Whalehunting, als Whalewatching. Denn sobald Wale gesichtet werden, fahren alle Touristenboote zu dem Wal und umzingeln ihn.

Das Whale watching war nicht wirklich tierfreundlich

So richtig freuen kann man sich an dem Anblick daher nicht. Tierfreundlicher ist die Walbeobachtung sicher von einem Apartment mit Blick auf das Meer und einem Fernglas in der Hand.

Die Altstadt von Reykjavik ist ebenfalls sehenswert. Hier reicht aber in jedem Fall ein Tagesbesuch, an dem man alles leicht ablaufen und in den diversen kleinen Touristenshops stöbern kann. Besonders beeindruckend ist die Kirche, die eine optische Täuschung durch ihren raffinierten Bau hervorruft. von Weitem wirkt sie dadurch wesentlich größer, ähnlich den Kathedralen im Süden Europas. Wenn man näher kommt, erschließt sich die optische Täuschung dann. Die bekannte Regenbogenstraße führt zu eben dieser Kirche.

Kirche Reykjavík. Foto: GSCHWÄTZ

Die Blaue Lagune ist nicht nur auf Fotos beeindruckend

Wer es sich zutraut, im Winter auf den eisigen, schneegetriebenen Straßen ein Mietauto zu steuern, sollte dies in jedem Fall tun. Denn Mietwagen sind  relativ günstig, Taxis dagegen umso teurer. Zumal auch hier unseriöse Anbieter lauern. Zwei seriöse Taxigesellschaften sind Hreyfill (Telefon: 00354/5885522) und BS12 (Telefon: 00354/5610000). Wer eine wirklich nette Taxifahrerin sucht, die einem auch diverse Dinge Dinge zeigen kann und einen günstigen Tarif anbietet, ist Elena. Sie ist von Polen vor einigen Jahren nach Island ausgewandert (Telefon: 00354/7725724).

Achtung vor Vulkanausbrüchen

Ansonsten kann man auch Tagestouren mit Bussen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten buchen.  Wir waren kurz nach einem größeren Vulkanausbruch über den Winter in Island. Überall sah man noch die inzwischen abgekühlten schwarzen Lavafelder auf dem Weg in die Blaue Lagune. Die Blaue Lagune ist wohl die bekannteste Sehenswürdigkeit in Island. Und man kann definitiv sagen: Sie sieht wirklich so unglaublich aus wie auf den Fotos im Internet. Das extrem hellblaue Wasser ist schon ziemlich beeindruckend. Allerdings ist sie im Vergleich zur Sky Lagoon wesentlich voller mit Touristen. Was wir auch gemerkt haben: Man sollte wegen der hohen Konzentration an Mineralien auch nicht allzu lange in der Blauen Lagune bleiben.

Sky Lagoon. Quelle: GSCHWÄTZ

Blaue Lagune aus Abflusswasser entstanden

Die Blaue Lagune ist übrigens technisch gesehen von Menschenhand gemacht, da sie aus dem Abflusswasser des nahegelegenen geothermischen Kraftwerks entstanden ist. Das Wasser in der Lagune ist jedoch natürlich und kommt aus dem tiefen Untergrund, wo es durch geothermische Energie erhitzt wird. Das Wasser in der Blauen Lagune wird auf natürliche Weise durch die geothermische Energie der Erde erwärmt und hat in der Regel eine Temperatur von 37 bis 39°C. Das Wasser hat eine milchig-blaue Farbe, die auf die hohe Konzentration von Kieselsäure und anderen Mineralien im Wasser zurückzuführen ist.

Der direkt ans Meer angrenzende Infinity-Pool ist unbeschreiblich

Während die Blaue Lagune unweit des Flughafens ist (viele Touristen besuchen daher die Blaue Lagune als erstes, wenn sie nach Island kommen – oder aber am Ende Ihrer Reise als Ausklang), befindet sich die Sky Lagoon unweit der Hauptstadt. Erst 2021 eröffnet ist sie wesentlich moderner als die Blue Lagoon, was die Angebote an Essen, Trinken, die Umkleiden und den SPA-Bereich betrifft. Das 7-Stufen-SPA-Ritual sollte man allein schon wegen des Ausblicks auf den Ozean von der Panoramasauna aus mit buchen. Aber auch der Infinity-Pool mit dem 40 Grad heißen Wasser, der direkt an das Meer angrenzt, ist unbeschreiblich.

Viele Touristen kommen, um die Nordlichter zu sehen – und werden nicht enttäuscht

Viele Touristen kommen, um die Nordlichter zu sehen. Hier werden viele verschiedene Touren angeboten, unter anderem eine Yacht-Tour abends auf dem Ozean oder eine Jeep-Tour, um Nordlichter zu „fangen“. Wir haben sie durch Zufall extrem gut in der Silvesternacht gesehen. Weg vom Trubel haben wir uns eine Übernachtung im Northern Lights Inn gebucht. Das Hotel befindet sich direkt neben der Blauen Lagune in einer relativ einsamen Landschaft. Hier haben wir dann kurz vor Mitternacht die grünen Streifen am Himmel gesehen, Am besten sieht man die Lichter tatsächlich, wenn man Fotos davon mit dem Handy macht. Auf den Bildern sind sie richtig grün zu sehen. Wenn man sie hingegen filmt, erkennt man sie auf den Handyvideos leider kaum.

Nordlichter am Hotel Northern Lights inn direkt neben der Blauen Lagune. Foto: GSCHWÄTZ

Auch das Inland hat einiges an atemberaubenden Landschaften zu bieten

Ein weiteres Hotel, das wir empfehlen können, ist das Hotel Kriunes. Es befindet sich rund 15 Kilometer von der Hauptstadt entfernt direkt an einem See. Alle Hotelzimmer bieten einen direkten Blick und Zugang zum See. Im Hintergrund sieht man sie Skyline der Hauptstadt.

Wer nicht nur die Küste, die Lagunen und die Hauptstadt erleben möchte, sondern auch die vielfältige atemberaubende Landschaft, sollte in jedem Fall die Golden Circle Tour entweder mit einem Bus buchen (Tagestouren über getyourguide) oder sie selbst mit dem Auto abfahren. Aber wie gesagt, im Winter ist Island wirklich nur etwas für sehr geübte Autofahre.

Wir sind über über getyourguide mit einem Reisebus (ab Reykjavik) die Sehenswürdigkeiten abgefahren. Die Tickets dieses Tagestour haben wir wie viele anderen Touren über getyourguide gebucht. Das ging immer problemlos. Als wir einmal eine Doppelbuchung hatten, hat uns getyourguide das Geld sofort zurückerstattet. Man hat auf dieser Plattform auch immer die Möglichkeit, bis maximal 24 Stunden vor Beginn des Events kostenlos zu stornieren.

Die Golden Circle Tour (8 bis 9 Stunden) hat bei uns folgendes umfasst:

    • Þingvellir-Nationalpark.
    • Geysir-Geothermalgebiet
    • Wasserfall Gullfoss besonders im Winter durch seine Dimension und halb zugefroren beeindruckend)
    • Vulkankrater Kerid

Vulkankrater Kerid. Touristen können auch in den Schlund hinabsteigen. Foto: GSCHWÄTZ

  • Secret Lagoon (die älteste Lagune Islands)

    Wasserfall Gullfoss. Quelle: GSCHWÄTZ

Wir hatten einen sehr angenehmen Guide, der uns auf humorvolle Art und Weise viel über Island, die Menschen und die Kultur erzählt hat, während wir die Insel mit dem Bus erkundeten.

Uns haben viele gewarnt vor unserer Reise vor der Dunkelheit und Kälte. Aber es ist im Winter von 10 bis 17 Uhr hell und es war nur rund drei Grad kälter als in Deutschland. Gute Schneekleidung ist natürlich Pflicht.

Geysir im Geothermalgebiet im Landesinneren. Foto: GSCHWÄTZ

Dampfende heiße Quellen im Geothermalgebiet. Foto: GSCHWÄTZ

 

 




„Es ist ein Zeichen des Respekts und nicht der Abwertung“

Das Video ging viral, wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Besuch in Syrien von der aktuellen Regierung keinen Handschlag bekommt. Im Westen wurde dies als Affront gesehen und als Ausdruck der Unterdrückung der Frau.

„In unserem Land werden Frauen besonders geschützt“

Eine Syrerin aus Künzelsau erklärt nun, dass dies nicht der Fall sei. „Männer geben einer Frau nicht die Hand oder berühren sie nicht, weil sich das nicht gehört. Das hat etwas mit Respekt zu tun“, erklärt sie gegenüber GSCHWÄTZ. Es habe nichts mit Abwertung zu tun oder dass die Frau als schlechter angesehen werde als der Mann. „Im Gegenteil“, betont sie.

„In unserem Land werden Frauen nur  besonders geschützt und respektiert.“

Die Außenministerium wusste das sicher vor dieser Szene, vermutet die Syrerin. Denn: Sie hat in dem Video nicht die Hand hingestreckt, in Erwartung eines Handschlages, sondern wusste, dass sie keinen Handschlag bekommt. „Sicher wurde sie informiert, warum das so gemacht wird in unserem Land.“

Nur wenige Tage später jedoch sagt ein RTL-Video etwas anderes. Baerbock erklärt darin, dass man an diesem Nicht-die-Hand-geben sehen könne, welchen Rang die Frau in Syrien habe. Fazit: Baerbock hat sich nicht und wurde wohl nicht informiert, was es mit dem Nicht-Berühren einer Frau in Syrien auf sich hat und deutet es als frauenfeindliches Verhalten.