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In diesem Live-Blog nehmen wir Euch mit zur Amtseinführung von Donald Trump am Montag, den 20. Januar 2025.
Los geht der Live-Blog um 15 Uhr. Wir verfolgen via Youtube-Live-Stream, einer Direktübertragung aus dem Kapitol das Geschehen in den Vereinigten Staaten.
Die offizielle Übertragung zu der Amtseinführung hat begonnen. Zunächst werden die Räume gezeigt, in denen die Zeremonie aufgrund des rauen Wetters heute abgehalten wird. Unter anderem sieht man auch das prunkvolle Präsidentenzimmer.
Das Präsidentenzimmer.
Michelle Obama wird heute laut Fox NEWS wohl nicht dabei sein.
Michelle Obama
Donald Trump wird heute zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt. Er war bereits Präsident von 2017 bis 2021.
Das Kapitol in Washington.
Die Amtseinführung als Festakt hat eine lange Tradition in den Vereinigten Staaten und soll die friedliche Amts- und damit auch Macht-Übergabe an den Nachfolger symbolisieren.
1789 wurde George Washington als erster amerikanischer Präsident auf diese Art in sein Amt eingeführt.
Bald wird sich Donald Trump von der St John Kirche auf den Weg zum Kapitol machen.
Donald Trump verlässt mit Melania die Kirche und macht sich auf den Weg zum Kapitol.
Barron Trump, der jüngste Sohn von Donald Trump, ist ebenfalls vor Ort.
Kamala Harris begrüßt ihren Nachfolger als Vizepräsident, J.D. Vance
Ivanka und Eric Trump, weitere Kinder von Donald Trump, betreten mit ihren Familien das Kapitol.
Joe Biden und Donald mit ihren Ehefrauen Trump bei der Amtsübergabe.
Joe Biden begrüßt mit seiner Ehefrau Donald Trump und Melania Trump. Melania rutscht beim gemeinsamen Foto etwas ab von ihrem Ehemann, Sie sieht etwas unbehaglich aus. Donald Trump dagegen hat auffällige Augenringe bei der heutigen Amtsübernahme.
Joe Biden geht gemeinsam mit Donald Trump ins Capitol. Elon Musk unterhält sich unterdessen mit dem SEO von Google. Auch das Who is who der Wirtschaft ist stark vertreten.
Elon Musk (rechts) unterhält sich mit Amazon-Gründer Jeff Bezos (links) und Google-CEO Sundar Pichai
Tesla-Gründer Elon Musk, Amazon-Gründer Jeff Bezos und Google Ceo Sundar Pichai sind ebenfalls unter den illustren Gästen und unterhalten sich angeregt. Laut den FOX-News-Kommentatoren haben sie für die „Eintrittskarten“ zu dieser Veranstaltung nicht gerade wenig bezahlt. auch Facebook-Chef Mark Zuckerberg ließ sich das Event des Jahres nicht nehmen.
Um Punkt 18 Uhr deutscher Zeit wird Donald Trump zum neuen amerikanischen Präsidenten vereidigt.
„The Golden Age of America begins right now“, so beginnt Donald Trump seine Rede. „I will put America first“, verspricht er. Er möchte eine Nation aufbauen, die wieder reich und frei ist – stärker als jemals zuvor. Er möchte den Bürger:innen das verloren gegangene Vertrauen in die Politik wieder zurückgeben. Amerikanische Bürger:innen müssen besser geschützt werden, Amerikas Grenzen besser bewacht. Und er verspricht schnelle Änderungen „to make America great again“.
Noch einmal Präsident zu werden, war nicht einfach, bekennt Trump in seiner Rede. Er möchte Frieden für jeden erreichen – unabhängig von der Hautfarbe und Kultur. Besonders bedanken möchte er sich bei der schwarzen und spanischen Bevölkerung, die ihn gewählt haben. Er werde ihnen das nicht vergessen.
Zunächst werde er die illegale Einwanderung im Süden des Landes stoppen. Er wird die Praxis von „catch and release“ stoppen. Er werde noch heute Dokumente unterzeichnen, um gegen ausländische terroristische Organisationen vorzugehen. So schnell wie möglich werde er alles in seiner Macht stehende tun, um die Inflation wieder herunterzubekommen, insbesondere die Energiekosten, indem man inländische Rohstoffproduktionen (öl und Gas) hochfahre und diese Energie überall auf der Welt verkaufen, um wieder eine reiche Nation zu werden.
Andere Länder werden Zölle auferlegt bekommen, damit das Geld wieder zurückkomme zu Amerika.
Des Weiteren werde er alle nötigen Dokumente unterzeichnen, die Amerika von Zensur befreien, damit man wieder „free spech“ (Meinungsfreiheit) in Amerika habe.
Auch die Städte wolle er wieder sicherer machen.
Und er möchte eine Gesellschaft schaffen, die „color-blind“ ist, das Menschen jeder Hautfarbe gleich behandelt werden, jedoch setze er sich dafür ein, dass es lediglich zwei Geschlechter gibt. Damit schließt er Menschen, die sich etwa als trans oder non-binär bezeichnen, aus seinem Weltbild aus. Trump verspricht in seiner Rede, dass alle Impfschäden aufgearbeitet werden.
Er möchte das stärkste Militär aufbauen, um sich gegen jede Form von Krieg zu schützen. Er möchte ein „peacemaker und unifyer“ sein – ein Friedensmacher und Vereiniger. Die Rede hat an dieser Stelle schon leicht etwas Gott-gleiches und erinnert ein wenig an Elon Musk, der sich auch manchmal gibt als „The Greatest of all time“ (der Größte aller Zeiten“). Trump kann sicher große Reden schwingen und Menschen zum Fliegen und Träumen bringen. Ein Land, in dem Milch und Honig fließt, verkündet er. Man darf aber an dieser Stelle sicher nicht vergessen, dass er schon einmal Präsident war und in dieser Zeit auch nicht diese Wunder bewirkt hat, die er nun (wieder) verspricht. Daher wurde er ja auch nicht wieder gewählt.
Ach so, und den Panamakanal möchte er sich noch zurückholen von Panama in seiner nun zweiten Amtszeit. Also „peacemaker“ geht da sicher anders.
Und die Aussicht, zum Mars zu fliegen, wirft er noch in den Raum – das wird Elon Musk mi seinem Weltraum-Unternehmen SpaceX sicher freuen zu hören. Und das so ziemlich alles möglich ist, das beweise er heute und hier, da er wiedergewählt wurde – was viele niemals geglaubt hätten. „In America the impossible is what we do best“, sagt er, was übersetzt so viel heißt wie: „Wir Amerikaner sind dafür bekannt, dass wir das Unmögliche möglich machen.“
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