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Wer hat Angst vor… Trump verweigert ein TV-Duell mit Harris – wen wundert’s?

Seit Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine, in Gaza seit Oktober 2023, in Syrien seit 2011. Insgesamt gibt es  laut Statista 363 Kriege auf der Welt. Die Zahlen stammen von 2022, neuere sind derzeit nicht verfügbar. Hinzu kommen Flächenbrand-Konflikte zwischen Religionen wie dem Islam und dem Christentum – ausgehend von religiösen Fanatikern sowie kulturelle Konflikte wie Gewalttaten an Frauen, bis hin zu Femiziden.

Auch vor Gericht haben Frauen in der Regel einen schwächeren Stand als Männer

„Wären Frauen an der Macht“, gäbe es keine Kriege, sagen Befürworter des Matriarchats – dem Gegensatz zu dem auf der Welt seit Jahrtausenden vorherrschenden Prinzips des Patriarchats. Letzteres zeichnet sich durch das Führen eines Landes / Stammes überwiegend von Männern aus, ist der hierarchisch strukturiert und Frauen haben allgemein eine geringere Bedeutung, wenn es etwa um den Wert ihrer Aussagen, ihrer Arbeit oder ihre Wünsche geht. Auch vor Gericht haben Frauen in der Regel einen schwächeren Stand als Männer. Wichtige Positionen nicht nur in der Politik, sondern auch in der Religion, in der Wirtschaft, der Justiz und der Presse werden überwiegend von Männern bekleidet, die damit das System bestimmen.

Das Matriarchat ist unter anderem anzutreffen in diversen Stämmen von Ureinwohnern. Es hat eine weibliche Führungskraft und ist geprägt von einem großen Sozialverhalten unter- und miteinander.

Frauen sind laut diversen Studien sozialer

Derzeit haben lediglich 26 von 194 (13,5 %) Staaten, die Vollmitglied der Vereinten Nationen sind, haben (Stand: 6. September 2022) ein weibliches Staatsoberhaupt oder/und eine Regierungschefin im Amt, unter anderem in Tansania (Ostafrika). Ob es tatsächlich weniger Kriege und Konflikte gäbe, wenn Frauen an der Macht sind, weiß man nicht. Aber ein Versuch wäre es doch zumindest wert, oder?

Laut diversen Studien sind Frauen nicht genetisch, sondern vor allem von von ihrer Erziehung wesentlich stärker am sozialen Miteinander orientiert als Männer. Anders ausgedrückt: Frauen werden vom Hirn für Güte belohnt, Männer hingegen für Egoismus. Empirische Studien zeigen, dass Mädchen für prosoziales Verhalten gelobt werden, sodass das Belohnungssystem im Hirn sich an eine Ausschüttung von Hormonen für selbstlose, helfende Handlungen gewöhnt. Diese Erkenntnis ist den unterschiedlichen kulturellen Erwartungen, die Männern und Frauen von der Gesellschaft auferlegt werden, geschuldet. Natürlich gibt es auf beiden Seiten auch Ausnahmen. Grundsätzlich aber sollten Männer und Frauen gleichermaßen politisch vertreten werden. Und das ist momentan eindeutig nicht der Fall. Im Gegenteil. Es herrscht ein starkes Unterbesetzt sein auf allen politisch und wirtschaftlichen bedeutsamen Positionen. Dadurch werden Frauen auch nicht angemessen hinsichtlich ihrer Rechte, Wünsche und Interessen vertreten.

Meilenstein in der Geschichte der Menschheit

Die USA ist eine der führenden Nationen auf der Welt. Erstmals gab es mit Kamals Harris eine Nicht-Weiße und Frau als Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten. Nun besteht die große Chance, diese Frau ins wichtigste Amt zu bringen. Das wäre ein Meilenstein in der Geschichte der Menschheit.

Diverse weiße, männliche, im Alter oft fortgeschrittene Journalisten, die oftmals noch in den wichtigsten Nachrichtenredaktionen von Deutschland die federführende Person bei der politischen Berichterstattung sind, zweifeln bislang an den Fähigkeiten von Harris und „übersehen“ sie quasi bei ihrer Berichterstattung der vergangenen Jahre. Sie habe sich bislang nicht profiliert, heißt es, sei unscheinbar. Ob sie dem Amt gewachsen sei, wird mancherorts daher bezweifelt, unter anderem, weil sie sich einfach bislang sehr zurückhielt – zumindest, was die öffentliche Bühne angeht. Das stimmt. Viele hätten sich Harris präsenter gewünscht im öffentlichen Raum.

Trump hat Angst – zu Recht

Doch ihre bislang öffentliche Zurückhaltung ist mitnichten ein Merkmal dafür, dass jemand einem Amt nicht gewachsen sein könnte. Ganz im Gegenteil. Wer die Reden und Aussagen von Harris analysiert, stellt schnell fest, dass Harris hochintelligent ist, schnell und klar analysieren kann und andere rhetorisch an die Wand in kürzester Zeit an die Wand redet – ohne dabei beleidigend zu werden.

Es gibt einen Twitter-Videoclip, der zeigt, wie Harris einen Senator fragt, ob es auch Gesetze gibt, die dem Mann vorschreiben, was er mit seinem Körper zu tun oder zu lassen hat. Es ging wieder einmal um die Debatte um das Recht auf Abtreibung, unter anderem nach einer Vergewaltigung. Der Mann verstand zunächst die Frage nicht, dann verneinte er. Touché. Das war es. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Harris mit ihrem beeindruckenden Lebenslauf hat sich all die Jahre politisch sicher nicht deshalb zurückgehalten, weil sie nicht KANN, sondern weil sie dem zusehends älter werdenden Joe Biden nicht die Show stehlen wollte.

Sie wollte ihn nicht vorführen. Das nennt man bedingungslose Loyalität. Und das nun Trump ein TV-Duell mit ihr verweigert, sagt wohl mehr als tausend Worte. Er hat Angst. Zurecht. Denn diese Frau würde ihn mit ihren Argumenten binnen Minuten kaltstellen. Und das weiß er. Denn Trump ist intelligent genug, um Harris aus dem Weg zu gehen, da er ihr eben nicht gewachsen ist. Was für ihn sicher schwer zu verkraften ist, da er sich ja bislang nicht gerade als Frauenfreund präsentiert hat mit seinen Aussagen gegenüber dem weiblichen Geschlecht, und auch wegen seiner Taten gegenüber Frauen, aufgrund derer er ja in jüngster Vergangenheit zumindest teilweise nun verurteilt wurde. Für ihn wäre es sicherlich die größte Schmach, bei dieser Wahl nun gegen das vermeintlich schwache Geschlecht zu verlieren.

Sky News auf X: „Kamala Harris – ‚Before I was a senator I was an attorney general and a prosecutor. In those roles I took on perpetrators of all kinds. Predators who abused women, fraudsters who ripped off consumers, cheaters who broke the rules for their own gain. I know Donald Trump’s type‘ https://t.co/6bqYJM6P9P“ / X

$LJF90🐍 auf X: „@SkyNews But she worked for this guy… https://t.co/MmjJ5X3eJb“ / X

 

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